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Die gewaltige, musikalische Persönlichkeit Georg Friedrich Händels zeigt sich nicht nur in den großen Formen wie Oper, Oratorium oder Orchestersuite, sondern auch in seinen Kompositionen für Klavier. Im Mittelpunkt stehen hier die "Acht Suiten" seiner ersten gedruckten Sammlung von 1720, in denen er allerdings keineswegs mit standardisierten Tanzsatz-Folgen aufwartet. Vielmehr überwiegen frei gestaltete Sätze größeren künstlerischen Gewichts, die sich souverän zwischen leichtere Tanzsätze schieben. Händels Suiten zeugen jeweils von ausgeprägter Individualität und verdienten eine größere Präsenz in unseren Konzertsälen. Für diese Urtextausgabe konnte als Herausgeber der Händelspezialist Anthony Hicks gewonnen werden.
Sommario
Suite A-dur HWV 426Suite F-dur HWV 427Suite d-moll HWV 428Suite e-moll HWV 429Suite E-dur HWV 430Suite fis-moll HWV 431Suite g-moll HWV 432Suite f-moll HWV 433Anhang: Frühfassungen einzelner Sätze Anhang: Ursprünglicher Finalsatz HWV 427Anhang: Allemande; Frühere Fassung HWV 429Anhang: Ursprüngliches Prélude HWV 566Anhang: Air; Frühere Fassung HWV 430Anhang: Ursprüngliches Prélude HWV 570Anhang: Ursprüngliches Prélude HWV 572Anhang: Ursprüngliches Prélude HWV 568
Info autore
Georg Friedrich Händel studierte zunächst Jura in seiner Geburtstadt Halle. Von 1703-1706 war er Cembalist an der Hamburger Oper und 1709 Hofkapellmeister in Hannover. Ab 1710 lebte Händel als Opernkomponist in London, nach 1728 hat er sich stark dem Oratorium zugewendet.