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Das unsichtbare Bild - Die Ästhetik des Bilderverbotes. Katalog zur Ausstellung in den Kirchen von Zürich-Predigern, Kappel am Albis, Schaffhausen-Münster und Oberwinterthur, 2006

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Descrizione

Ulteriori informazioni

Im Bilderverbot geht es um die Grundfrage: Wer ist Gott? Die Reformierten geben dem zweiten Gebot einen eigenen Rang: Es ist die dringliche Empfehlung, Gott in seiner Unsichtbarkeit zu belassen. Sie ist ihm wesenhaft. Dass wir in unserem Reden über Gott nicht ohne Bilder auskommen, ist das Paradox des Bilderverbots. Auch unsichtbare Bilder des Unsichtbaren sind ihrerseits Bilder. Ähnlich gilt dies für die bilderlosen reformierten Kirchen. Ihnen kommt ebenfalls eine Bildqualität zu. Der vorliegende Katalog - er ist auch ein Werkbuch für die Weiterarbeit in der Erwachsenenbildung - dokumentiert die Arbeiten anerkannter Künstlerinnen und Künstler aus vier Sparten in vier Kirchen: Das Projekt fragt nach der Ästhetik des Bilderverbots, nach der Bildlichkeit des unsichtbaren Bildes, nach der Bildhaftigkeit des bilderlosen Raumes. Es thematisiert reformierte Bildaskese. Angesichts der gegenwärtigen Flut von Bildern und der Anästhesierung durch Sichtbares und Scheinbares eine herausfordernde und aktuelle Angelegenheit.

Info autore

Dr. theol. et phil. Matthias Krieg ist Leiter der Abteilung Bildung und Gesellschaft, eines gesamtkirchlichen Dienstes der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich.

Martin Rüsch ist Pfarrer in der Zürcher Landeskirche.

Johannes Stückelberger, Dr. phil., ist Privatdozent für Neuere Kunstgeschichte an der Universität Basel.

Riassunto

Im Bilderverbot geht es um die Grundfrage: Wer ist Gott? Die Reformierten geben dem zweiten Gebot einen eigenen Rang: Es ist die dringliche Empfehlung, Gott in seiner Unsichtbarkeit zu belassen. Sie ist ihm wesenhaft. Dass wir in unserem Reden über Gott nicht ohne Bilder auskommen, ist das Paradox des Bilderverbots. Auch unsichtbare Bilder des Unsichtbaren sind ihrerseits Bilder. Ähnlich gilt dies für die bilderlosen reformierten Kirchen. Ihnen kommt ebenfalls eine Bildqualität zu. Der vorliegende Katalog – er ist auch ein Werkbuch für die Weiterarbeit in der Erwachsenenbildung – dokumentiert die Arbeiten anerkannter Künstlerinnen und Künstler aus vier Sparten in vier Kirchen: Das Projekt fragt nach der Ästhetik des Bilderverbots, nach der Bildlichkeit des unsichtbaren Bildes, nach der Bildhaftigkeit des bilderlosen Raumes. Es thematisiert reformierte Bildaskese. Angesichts der gegenwärtigen Flut von Bildern und der Anästhesierung durch Sichtbares und Scheinbares eine herausfordernde und aktuelle Angelegenheit.

Dettagli sul prodotto

Autori Matthias Krieg
Con la collaborazione di Matthias Krieg (Editore), Martin Rüsch (Editore), J Stückelberger (Editore), Johannes Stückelberger (Editore), Matthias Zeindler (Editore)
Editore TVZ Theologischer Verlag
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 01.01.2005
 
EAN 9783290173654
ISBN 978-3-290-17365-4
Pagine 111
Dimensioni 220 mm x 275 mm x 275 mm
Peso 434 g
Illustrazioni m. zahlr. meist farb. Abb.
Categorie Saggistica > Filosofia, religione > Altro

Evangelische Kirche, Erwachsenenbildung, Bild, Bilderverbot, reformierte Bildaskese

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