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Die Mundart-Reihe ist ein absoluter Meilenstein in der "Asterix"-Geschichte! Auch in Österreich sind die bisher erschienenen Bände Steirisch, Wienerisch, Tirolerisch und Kärntnerisch sehr beliebt.
"Das Geschenk des Cäsars" dient dem dritten Asterix auf Südtirolerisch als Vorlage. Für alle, die weder des Südtirolerischen mächtig sind noch "Das Geschenk des Cäsars" gelesen haben - hier noch ein paar hochdeutsche Worte zum Inhalt: Eine Reihe von Veteranen verlässt die römische Legion, um einen friedfertigen Lebensabend zu verbringen, weitab vom militärischen Drill. Cäsar lässt sich nicht lumpen und versieht die braven Ex-Gefolgsleute zum Abschied mit Ländereien in den Kolonien. Trunkenbold Keinentschlus hatte den Mund etwas zu voll genommen und Cäsar brummt ihm ein kleines gallisches Dorf auf - als kleine Lektion. Aber auch Cäsar macht manchmal die Rechnung ohne den Wirt, denn Keinentschlus veräußert das Dorf der Unbeugsamen an einen ebensolchen - für ein paar Gläschen Wein ...
Günther Heidegger übersetzt nun schon den dritten "Asterix"-Band in seine Muttersprache - den Südtiroler Dialekt.
Info autore
Albert Uderzo, 1927 geboren, wurde 1941 Hilfszeichner in einem Pariser Verlag. 1945 half er zum ersten Mal bei der Herstellung eines Trickfilms, ein Jahr später zeichnete er seine ersten Comic-strips, wurde Drehbuchverfasser und machte bald auch in sich abgeschlossene Zeichenserien. In dieser Zeit entstanden u.a. "Belloy, Ritter ohne Rüstung" (für die Zeitschrift OK) und "Verbrechen lohnt sich nicht" (für die Zeitung France-Soir). Uderzo wurde Mitarbeiter einer belgischen Agentur in Paris, wo er 1951 Jean-Michel Charlier und Rene Goscinny kennenlernte. Mit Charlier machte Uderzo "Belloy", "Tanguy" und "Laverdure" und mit Goscinny entstanden zunächst u. a. "Pitt Pistol" und "Der unglaubliche Korsar", dann folgten "Luc Junior" (für La Libre Belgique), "Benjamin und Benjamine" (für "Top Magazin") und "Umpah-Pah" (für "Tintin"). 1959 gründeten Uderzo und Goscinny ihre eigene Zeitschrift, die sich "Pilot" nannte. Als Krönung entstand dann "Asterix der Gallier".§Albert Uderzo erhielt im Juni 2004 den Max-und-Moritz-Preis des Comic-Salons Erlangen für sein herausragendes Lebenswerk.
René Goscinny, geb. 1926 in Paris, wuchs in Buenos Aires auf und arbeitete nach dem Abitur erst als Hilfsbuchhalter und später als Zeichner in einer Werbeagentur. 1945 wanderte Goscinny nach New York aus. 1946 musste er nach Frankreich um seinen Militärdienst abzuleisten. Zurück in den USA arbeitete er wieder als Zeichner, dann als künstlerischer Leiter bei einem Kinderbuchverleger. Während einer Frankreichreise ließ Goscinny sich von einer franco-belgischen Presseagentur einstellen, die ihn zweimal als Korrespondent nach New York schickte. Er gab das Zeichnen auf und fing an zu texten. Er entwarf sehr viele humoristische Artikel, Bücher und Drehbücher für Comics.