Fr. 104.60

Die Römische Zensur der Werke Cajetans und Contarinis (1558-1601) - Grenzen der theologischen Konfessionalisierung

Tedesco · Copertina rigida

Spedizione di solito entro 1 a 3 settimane (non disponibile a breve termine)

Descrizione

Ulteriori informazioni

Die Römische Zensur als Mittel der Gegenreformation und Katholischen Reform machte auch vor Kardinälen nicht halt: Die Werke der prominenten Theologen Thomas de Vio Cajetan (+1534) und Gasparo Contarini (+1542) sollten noch nach ihrem Tode 'expurgiert' (gereinigt) und den Maßstäben des Konzils von Trient bzw. den nachtridentinischen römischen Standards angepasst werden, ohne dass dabei die Autorität der beiden Kardinäle allzu sehr beschädigt würde. Die Anläufe dazu in den Jahren 1558-1601 lassen deutlich die Grenzen dieses Versuches der theologischen Vereinheitlichung im Sinne der Konfessionalisierung erkennen. Die kritische Exegese Cajetans und seine vereinzelte Kritik an Thomas von Aquin, der 'Evangelismus' Contarinis sowie die biblisch-patristische Reformtheologie des designierten Kardinals Johannes Gropper (+1559) ließen sich nur zum Teil durch Expurgation 'bewältigen'. Die erstmalige Rekonstruktion ihrer 'Fälle' auf der Grundlage der römischen Akten ergibt zugleich tiefere Einblicke in die allgemeine Institutionengeschichte von Index und Inquisition, speziell hinsichtlich der Rolle der Orden (insbesondere der Dominikaner) und auch prägender Einzelpersönlichkeiten (u.a. Robert Bellarmin).

Recensioni dei clienti

Per questo articolo non c'è ancora nessuna recensione. Scrivi la prima recensione e aiuta gli altri utenti a scegliere.

Scrivi una recensione

Top o flop? Scrivi la tua recensione.

Per i messaggi a CeDe.ch si prega di utilizzare il modulo di contatto.

I campi contrassegnati da * sono obbligatori.

Inviando questo modulo si accetta la nostra dichiarazione protezione dati.