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Eine literarische Kuriosität von Gewicht: Egon Friedell fügt als ironische Hommage an H. G. Wells' Zeitmaschine seine 'Zweitmaschine' hinzu. Nach unerhört lebhafter Korrespondenz mit Mr. Wells (bzw. seiner Sekretärin, Miss Hamilton) kommt Egon Friedell einem weiteren Vertrauten des Zeitreisenden auf die Spur, der endlich das Geheimnis lüftet und von der letzten großen Reise mit der Zeitmaschine berichtet.
About the author
Egon Friedell (bis 1916 Friedmann) wurde am 21. Januar 1878 in Wien geboren. Er studierte Philosophie und Germanistik und promovierte 1904 mit einer Arbeit über 'Novalis als Philosoph'. Als Dramatiker, Kabarettist und Theaterkritiker, als Freund von Peter Altenberg und Alfred Polar gehörte er zu den bestimmenden Persönlichkeiten des Wiener Kulturlebens. Von 1922 bis 1927 war er Schauspieler bei Max Reinhardt in Berlin und Wien, dann freier Schriftsteller. Berühmt machte ihn seine 'Kulturgeschichte der Neuzeit' (3 Bände 1927-1931). Kurz nach dem deutschen Einmarsch in Österreich nahm sich Friedell am 16. März 1938 das Leben.
Summary
Eine literarische Kuriosität von Gewicht: Egon Friedell fügt als ironische Hommage an H. G. Wells' Zeitmaschine seine ›Zweitmaschine‹ hinzu. Nach unerhört lebhafter Korrespondenz mit Mr. Wells (bzw. seiner Sekretärin, Miss Hamilton) kommt Egon Friedell einem weiteren Vertrauten des Zeitreisenden auf die Spur, der endlich das Geheimnis lüftet und von der letzten großen Reise mit der Zeitmaschine berichtet.
Foreword
Eine literarische Kuriosität von Gewicht: Egon Friedell, Autor der ›Kulturgeschichte der Neuzeit‹, fügt als ironische Hommage an H.G. Wells' ›Zeitmaschine‹ seine ›Zweitmaschine‹ hinzu.
Additional text
»In Egon Friedell stand noch einmal die berauschende Fiktion vom universalen Menschen vor uns auf.«
Report
»Friedell hat Herz und Verstand.« Arthur Schnitzler