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Über den Tod - Gedanken und Einsichten über letzte Dinge

German · Paperback / Softback

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Im Gegensatz zum Tier, das den Tod erst im Sterben kennenlernt, trägt der Mensch die Gewissheit seines Todes stets mit sich herum. Der Tod steht unausweichlich im Hintergrund und kann jeden Augenblick herantreten. Arthur Schopenhauer, der Meisterdenker des Pessimismus, ist gleichwohl der Überzeugung, dass der "Kern unseres Wesens" im Tod unversehrt bleibt. Vom Tod betroffen ist das individuelle Bewusstsein. Doch dieses ist ohnehin nur Schein. "Wir werden im Augenblicke des Sterbens inne, dass eine bloße Täuschung unser Dasein auf unsere Person beschränkt hatte."

List of contents

Einleitung
Heißt Philosophieren sterben lernen? - Das Leben ein Kampf -Über die Todesfurcht - Raum und Zeit - Zur Definition des Todes

Aus: Ueber den Tod und sein Verhältniß zur Unzerstörbarkeit unsers Wesens an sich


Aus: Zur Lehre von der Unzerstörbarkeit unseres wahrenWesens durch den Tod


Anthologie
Tod und Philosophie - Bewusstsein - Intellekt -Notwendigkeit des Todes - Zeugung - Geburt - Jugend und Alter - Ich und dieAndern - Schlaf - Sünde und Schuld - Todesfurcht - Der gute Tod - Sterben - Fortdauernach dem Tode - Stichworte zum Tod

Anmerkungen zur Einleitung
Anmerkungen zum Text
Abgekürzt zitierte Werke

About the author

Arthur Schopenhauer, 1788 in Danzig geboren, beschloß mit 17, Philosophie zu studieren, und veröffentlichte bereits in seinem 30. Lebensjahr, von der Öffentlichkeit völlig ignoriert, sein Hauptwerk "Die Welt als Wille und Vorstellung".Erst gegen Ende seines Lebens erntete er Ruhm mit dem Werk "Parerga und Paralipomena". Es bildete sich ein kleiner Kreis von Verehrern um den flötespielenden "ungeselligen Gesellen", der seine Pudel "Du Mensch" schimpfte, wenn sie unartig gewesen waren. Schopenhauer starb 1860 in Frankfurt am Main.

Summary

Im Gegensatz zum Tier, das den Tod erst im Sterben kennenlernt, trägt der Mensch die Gewissheit seines Todes stets mit sich herum. Der Tod steht unausweichlich im Hintergrund und kann jeden Augenblick herantreten. Arthur Schopenhauer, der Meisterdenker des Pessimismus, ist gleichwohl der Überzeugung, dass der „Kern unseres Wesens“ im Tod unversehrt bleibt. Vom Tod betroffen ist das individuelle Bewusstsein. Doch dieses ist ohnehin nur Schein. „Wir werden im Augenblicke des Sterbens inne, dass eine bloße Täuschung unser Dasein auf unsere Person beschränkt hatte.“

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