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Im Jahr 1978, als Argentinien die Fußballweltmeisterschaft ausrichtet, beauftragt der Polaco, ein Chefmafioso mit Stilettaugen, den Negro, Drogen über die chilenische Grenze zu schaffen. Der Auftrag scheint leicht, vor allem weil der Transport von den Militärs gedeckt wird. Doch der Negro hat kein Glück, und die Mission wird zum Debakel. Die Dinge verkomplizieren sich erst recht, als Irma auftaucht, eine Frau wie ein Raubtier, durch die sich die Schicksale von Negro und Polaco auf unheilvolle Weise miteinander verknüpfen.
Ein virtuos konstruierter Spannungsroman, der aufgrund Raúl Argemís persönlicher Erfahrungen tiefe Einblicke in eine Schattenwelt gewährt.
About the author
Raúl Argemí, geb. 1946 in La Plata, Provinz Buenos Aires, ist ein argentinischer Journalist und Schriftsteller. Als politischer Häftling saß Argemí ab 1974 zehn Jahre im Gefängnis. Erst als mit Präsident Raúl Alfonsín das Regime von General Jorge Rafael Videla beendet wurde, änderten sich die Verhältnisse, und Argemí kam 1984 wieder frei. Für einige Zeit lebte Argemí in Buenos Aires, um dann als Journalist und Redakteur für insgesamt 15 Jahre nach Patagonien zu gehen. 2000 ging Argemí nach Spanien und ließ sich in Barcelona nieder.
Summary
Im Jahr 1978, als Argentinien die Fußballweltmeisterschaft ausrichtet, beauftragt der Polaco, ein Chefmafioso mit Stilettaugen, den Negro, Drogen über die chilenische Grenze zu schaffen. Der Auftrag scheint leicht, vor allem weil der Transport von den Militärs gedeckt wird. Doch der Negro hat kein Glück, und die Mission wird zum Debakel. Die Dinge verkomplizieren sich erst recht, als Irma auftaucht, eine Frau wie ein Raubtier, durch die sich die Schicksale von Negro und Polaco auf unheilvolle Weise miteinander verknüpfen.
Ein virtuos konstruierter Spannungsroman, der aufgrund Raúl Argemís persönlicher Erfahrungen tiefe Einblicke in eine Schattenwelt gewährt.
Foreword
»In der Kunst des Noir ist Argemí ein Meister.« Birgit Helbling, Welt am Sonntag
Additional text
»Das Buch ist voller düsterer Poesie. Gerechtigkeit sucht man hier vergebens.«
Report
»Ein intelligentes, komplexes Kleinod, in dem auch die politische Realität der erzählten Zeit eine Rolle spielt, allerdings nur beiläufig, dafür vielleicht umso prägnanter.« Ulrich Noller Deutsche Welle online