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Hagen Trinker, Penner und Poet, wird durch fatale Ereignisse aus der schiefen Bahn geworfen. Zu den Prüfungen, die ihm das Leben abverlangt, gehört ein Job in einem Bestattungsinstitut. - Herodes bringt Babys um und bezeichnet sich selbst als «Forscher der Stille». Auf ihn ist ein hohes Kopfgeld ausgesetzt. Judith, sechzehn Jahre alt, ist von zu Hause ausgerissen und setzt erst einmal zu einer Bruchlandung an. Wie hängen diese und andere Figuren zusammen? Wer verliebt sich in wen, und wer will wem Böses? Wo die Oper Wirklichkeit und die Realität Simulation wird; weshalb Horror und Märchen so nahe beieinanderliegen; warum Agonie und Ekel so komisch sein können - Fette Welt ist die Antwort.
About the author
Helmut Krausser, geb. 1964 in Esslingen war u.a. Spieler, Nachtwächter, Zeitungswerber, Opernstatist, Sänger in einer Rock`n`Roll-Band und Journalist. (Halb-)freiwillig verbrachte er ein Jahr als Berber. Nebenbei studierte er provinzialrömische Archäologie. Er schrieb Erzählungen, Theaterstücke und ein Opernlibretto. Sein Roman 'Fette Welt' wurde von Jan Schütte mit Jürgen Vogel in der Hauptrolle verfilmt.
Summary
Hagen Trinker, Penner und Poet, wird durch fatale Ereignisse aus der schiefen Bahn geworfen. Zu den Prüfungen, die ihm das Leben abverlangt, gehört ein Job in einem Bestattungsinstitut. - Herodes bringt Babys um und bezeichnet sich selbst als «Forscher der Stille». Auf ihn ist ein hohes Kopfgeld ausgesetzt. Judith, sechzehn Jahre alt, ist von zu Hause ausgerissen und setzt erst einmal zu einer Bruchlandung an.
Wie hängen diese und andere Figuren zusammen? Wer verliebt sich in wen, und wer will wem Böses? Wo die Oper Wirklichkeit und die Realität Simulation wird; weshalb Horror und Märchen so nahe beieinanderliegen; warum Agonie und Ekel so komisch sein können - Fette Welt ist die Antwort.
Additional text
«Fette Welt», der Pennerroman, ist keine Sozialreportage vom untersten Rand der Gesellschaft und auch kein schwärmerisch romantisches Werk, das die Freiheit und das Abenteuer bei den Verstoßenen und Verlierern suchte. Eher ist es ein Härtetest für die deutsche Sprache, ein schnelles und heftiges Spiel.
Report
«Fette Welt», der Pennerroman, ist keine Sozialreportage vom untersten Rand der Gesellschaft und auch kein schwärmerisch romantisches Werk, das die Freiheit und das Abenteuer bei den Verstoßenen und Verlierern suchte. Eher ist es ein Härtetest für die deutsche Sprache, ein schnelles und heftiges Spiel. Der Spiegel