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In Zeiten der Krise können wir von den Stoikern lernen. Ihre Kunst der Seelenruhe bestand darin, sich innerlich von allem loszusagen, was uns vom Schicksal genommen werden kann. Nicht Untätigkeit war das Ergebnis dieser Haltung, sondern neue Energie und Erfolg. Andreas Urs Sommer zeigt in seinem glänzend geschriebenen Buch, wie der stoische Glücksweg auch heute beschritten werden kann. Er erprobt ein neues stoisches Denken, das die Vergänglichkeit aller Dinge nicht als Bedrohung, sondern als Chance erkennt. Dass wir eines Tages sterben müssen, sollte uns gelassen machen. Und der Verzicht auf endgültige Gewissheiten kann uns zur Weisheit führen - und zur Seelenruhe.
About the author
Andreas Urs Sommer, geb. 1972, Studium der Philosophie, Kirchen- und Dogmengeschichte und Deutschen Literaturwissenschaft in Basel, Göttingen und Freiburg im Breisgau, Lizentiat 1995, Promotion 1998 an der Universität Basel, 1998/99 Visiting Research Fellow an der Princeton University, 2000-2006 Wissenschaftlicher Assistent am Philosophischen Institut der Universität Greifswald, Visiting Fellow an der School for Advanced Study der University of London, Habilitation 2004 an der Universität Greifswald, Lehrstuhlvertretung an der Universität Mannheim, seit 2008 Wissenschaftlicher Kommentator der Werke Nietzsches an der Forschungsstelle Nietzsche-Kommentar der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, umhabilitiert an das Philosophische Seminar der Universität Freiburg
Summary
In Zeiten der Krise können wir von den Stoikern lernen. Ihre Kunst der Seelenruhe bestand darin, sich innerlich von allem loszusagen, was uns vom Schicksal genommen werden kann. Nicht Untätigkeit war das Ergebnis dieser Haltung, sondern neue Energie und Erfolg. Andreas Urs Sommer zeigt in seinem glänzend geschriebenen Buch, wie der stoische Glücksweg auch heute beschritten werden kann. Er erprobt ein neues stoisches Denken, das die Vergänglichkeit aller Dinge nicht als Bedrohung, sondern als Chance erkennt. Dass wir eines Tages sterben müssen, sollte uns gelassen machen. Und der Verzicht auf endgültige Gewissheiten kann uns zur Weisheit führen – und zur Seelenruhe.