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Der bedeutendste Roman der italienischen Literatur ist jetzt endlich in zeitgemäßer Übersetzung wiederzuentdecken. Die Geschichte des jungen Brautpaars Lucia und Renzo, das Jahrhundertwerk, das nach Goethes Wort "alles überflügelt, was wir in dieser Art kennen", wurde von Burkhart Kroeber neu übersetzt und kommentiert.
About the author
Alessandro Manzoni, geb. am 15. März 1785 in Mailand als Sohn des Grafen Pietro Manzoni. Seine Kindheit und Jugend verbringt Alessandro in diversen Ordensinternaten. 1801 kehr er zum inzwischen von der Mutter getrennt lebenden Vater zurück. Manzoni findet Zugang zu den besten Mailänder Kreisen, eignet sich freiheitliches und demokratisches Gedankengut an und schreibt erste Dichtungen. 1805 zieht er zur Mutter nach Paris und kommt mit zahlreichen Geistesgrößen der Stadt in Verbindung. Er und beschäftigt sich mit Geschichte und Literatur. 1808 heiratet er die Bankierstochter Enrichetta Blondl, mit der er neun Kinder haben wird. 1810 kehrt er nach Italien zurück. In den folgenden Jahren schreibt er u.a. geistliche Hymnen und historische Dramen. 1827 erscheint sein Hauptwerk 'I promessi sposi' ('Die Verlobten'). 1837, vier Jahre nach dem Tod seiner Frau Enrichetta, heiratet Manzoni erneut. Nach dem großen Erfolg von 'Die Verlobten' zieht er sich mehr und mehr zurück, gibt die Dichtung auf und widmet sich ausschließlich historischen und sprachwissenschaftlichen Studien. Er erfährt mehrere königliche Ehrungen und wird 1862 zum Vorsitzenden der 'Kommission zur Vereinheitlichung der Sprache' ernannt. Alessandro Manzoni stirbt am 22. Mai 1873 im Alter von 88 Jahren, ganz Italien trauert. Verdi schrieb für ihn sein berühmtes Requiem.
Summary
Der bedeutendste Roman der italienischen Literatur ist jetzt endlich in zeitgemäßer Übersetzung wiederzuentdecken. Die Geschichte des jungen Brautpaars Lucia und Renzo, das Jahrhundertwerk, das nach Goethes Wort »alles überflügelt, was wir in dieser Art kennen«, wurde von Burkhart Kroeber neu übersetzt und kommentiert.
Additional text
"Eine glänzende Neuübersetzung." Rolf Vollmann, Die ZEIT, 06.04.00
"Es ist Kroeber weithin gelungen, den Staub der Zeiten wegzublasen (...) Man liest das Buch in dieser Ausgabe mit Vergnügen und kann zudem begreifen, warum 'Die Brautleute' für italienische Leser so wichtig sind." Roland H. Wiegenstein, Süddeutsche Zeitung, 20.05.00
"In einer überaus farbigen Neuübersetzung erstrahlt Italiens Klassiker, als wärs ein restaurierter Raffael. (...) Wir staunen, wie raffiniert, fast unsichtbar, Manzoni historische und imaginierte Begebenheiten vernäht hat. Es ist alles, das Erfundene und das Gefundene, 17. Jahrhundert pur." Andreas Isenschmid, Tages-Anzeiger, 05.08.00
Report
"Eine glänzende Neuübersetzung." Rolf Vollmann, Die ZEIT, 06.04.00 "Es ist Kroeber weithin gelungen, den Staub der Zeiten wegzublasen (...) Man liest das Buch in dieser Ausgabe mit Vergnügen und kann zudem begreifen, warum 'Die Brautleute' für italienische Leser so wichtig sind." Roland H. Wiegenstein, Süddeutsche Zeitung, 20.05.00 "In einer überaus farbigen Neuübersetzung erstrahlt Italiens Klassiker, als wärs ein restaurierter Raffael. (...) Wir staunen, wie raffiniert, fast unsichtbar, Manzoni historische und imaginierte Begebenheiten vernäht hat. Es ist alles, das Erfundene und das Gefundene, 17. Jahrhundert pur." Andreas Isenschmid, Tages-Anzeiger, 05.08.00