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Claudio Magris, weit gereister Schriftsteller aus Triest, schreibt über das Reisen als Leben und als Überschreitung von Grenzen aller Art. Hier besucht er das Grab von Goethes Lotte und wandelt in Spanien auf den Spuren von Don Quijote. In Leningrad besichtigt er die ärmliche Wohnung, in der Dostojewski "Raskolnikoff" geschrieben hat. In Schweden entdeckt er das Lunder Heimatmuseum, wo ein Nilpferd aus Stoff seine Aufmerksamkeit erregt, und in Mexiko nimmt er an einer Hochzeit orthodoxer Juden teil. Ebenso engagiert wie nachdenklich kommentiert Magris die jeweils aktuellen Zeitläufte, sei es in Tschechien, im Iran, in Polen oder in Vietnam.
About the author
Claudio Magris, geb. 1939 in Triest, lehrt deutsche Literatur in Triest. 2005 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur sowie 2008 den Kythera-Preis. 2009 wurde Claudio Magris mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet, 2010 bekam er den Europäischen Essay-Preis Charles Veillon. Im Jahr 2014 erhielt er den FIL-Preis für romanische Literatur, der als eine der wichtigsten Auszeichnungen im lateinamerikanischen Raum gilt.
Summary
Claudio Magris, weit gereister Schriftsteller aus Triest, schreibt über das Reisen als Leben und als Überschreitung von Grenzen aller Art. Hier besucht er das Grab von Goethes Lotte und wandelt in Spanien auf den Spuren von Don Quijote. In Leningrad besichtigt er die ärmliche Wohnung, in der Dostojewski "Raskolnikoff" geschrieben hat. In Schweden entdeckt er das Lunder Heimatmuseum, wo ein Nilpferd aus Stoff seine Aufmerksamkeit erregt, und in Mexiko nimmt er an einer Hochzeit orthodoxer Juden teil. Ebenso engagiert wie nachdenklich kommentiert Magris die jeweils aktuellen Zeitläufte, sei es in Tschechien, im Iran, in Polen oder in Vietnam.
Additional text
"Reisebilder eines klugen Poeten auf Umwegen" Marion Lühe, Tages-Anzeiger-Zürich, 06.03.09
"Magris erweist sich als melancholischer Realist, der nie ins Sentimentale und schon gar nicht ins Nostalgische verfällt." Sabine Berking, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.04.09
"Ein blühender Strauß von 19 Reisebildern, die verzaubern und verstören." Peter Meier-Bergfeld, Rheinischer Merkur, 28.05.09
Report
"Reisebilder eines klugen Poeten auf Umwegen" Marion Lühe, Tages-Anzeiger-Zürich, 06.03.09 "Magris erweist sich als melancholischer Realist, der nie ins Sentimentale und schon gar nicht ins Nostalgische verfällt." Sabine Berking, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.04.09 "Ein blühender Strauß von 19 Reisebildern, die verzaubern und verstören." Peter Meier-Bergfeld, Rheinischer Merkur, 28.05.09