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"Aufenthalt in einem irren Haus" sammelt die Prosa von Helga M. Novak aus dreißig Jahren, von ihrem ersten Prosabuch "Geselliges Beisammensein" bis zu unveröffentlichten Texten aus den letzten Jahren. Zum ersten Mal wird so das Erzählwerk einer eigenwilligen und "zärtlich-schroffen" Dichterin überschaubar, das Werk einer Erzählerin, der nichts ferner liegt als Anpassung, Zeitgeist oder Verbindlichkeit.Helga M. Novaks Prosa ist direkt, rabiat und schonungslos, sie erzählt von der Arbeit in isländischen Fabriken, vom Leben und der Ausgrenzung in beiden Deutschland, von Landarbeitern in Portugal, von den Lebensumständen im heutigen Polen. Sie schreibt einen "Brief aus Kanton" und von der "Reise einer Nihilistin nach Verona im späten Herbst", sie portraitiert einfühlsam und anrührend das "Leben einer polnischen Greisin". Helga M. Novak weiß, wovon sie erzählt: da wo sie ist, lebt und arbeitet sie, erlebt und beschreibt - immer unverstellt, kritisch und genau."
List of contents
Geselliges Beisammensein S. 5-88Wohnhaft im Westend S. 89-100Aufenthalt in einem irren Haus S. 101-180Die Landnahme von Torrebela S.181-234Palisaden S. 235-268Reise einer Nihilistin nach Verona im späten Herbst S. 269-335
About the author
Helga M. Novak wurde 1935 in Berlin-Köpenick geboren. Für ihr Werk erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Bremer Literaturpreis (1968); Stadtschreiberin von Bergen-Enkheim (1979), den Kranichsteiner Literaturpreis der Stadt Darmstadt (1985), den Gerrit-Engelke-Preis der Stadt Hannover (1994), den Brandenburgischen Literaturpreis (1997) und den Drostepreis der Stadt Meersburg (2012). Helga M. Novak verstarb 2013.
Summary
"Aufenthalt in einem irren Haus" sammelt die Prosa von Helga M. Novak aus dreißig Jahren, von ihrem ersten Prosabuch "Geselliges Beisammensein" bis zu unveröffentlichten Texten aus den letzten Jahren. Zum ersten Mal wird so das Erzählwerk einer eigenwilligen und "zärtlich-schroffen" Dichterin überschaubar, das Werk einer Erzählerin, der nichts ferner liegt als Anpassung, Zeitgeist oder Verbindlichkeit.Helga M. Novaks Prosa ist direkt, rabiat und schonungslos, sie erzählt von der Arbeit in isländischen Fabriken, vom Leben und der Ausgrenzung in beiden Deutschland, von Landarbeitern in Portugal, von den Lebensumständen im heutigen Polen. Sie schreibt einen "Brief aus Kanton" und von der "Reise einer Nihilistin nach Verona im späten Herbst", sie portraitiert einfühlsam und anrührend das "Leben einer polnischen Greisin". Helga M. Novak weiß, wovon sie erzählt: da wo sie ist, lebt und arbeitet sie, erlebt und beschreibt - immer unverstellt, kritisch und genau."
Additional text
»Eine der wahren Dichterinnen unserer Zeit.«Die Zeit»Ihre Gedichte zeichnen in bissiger und scharfer Sprache Bilder vom Alltag in seiner ganzen Härte und Unerbittlichkeit.«Wiebke Lundius, literaturkritik.de
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»Eine der wahren Dichterinnen unserer Zeit.«Die Zeit»Ihre Gedichte zeichnen in bissiger und scharfer Sprache Bilder vom Alltag in seiner ganzen Härte und Unerbittlichkeit.«Wiebke Lundius, literaturkritik.de