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Ein verschwundenes Mädchen, verzweifelte Flüchtlinge aus Afghanistan, fremdenfeindliche Provinzpolitiker und ein durchgeknallter Oberleutnant von der Harlander Polizei, einer tristen Landeshauptstadt im Osten Österreichs: Marek Miert, Expolizist, Privatdetektiv, übergewichtig, cholerisch und nicht gerade erfolgreich, hat jede Menge Ärger am Hals. Aber Marek Miert lässt sich von der kriminellen Energie rund um ihn herum nicht beirren. In Rage gerät er, wenn ihm etwas gegen den Strich, also gegen seinen gesunden Hausverstand und seine tief in ihm steckende Menschenliebe geht. Dann legt er sich auch mit Gegnern an, die ihm bei Licht besehen eine Schuhnummer zu groß sind.
About the author
Manfred Wieninger, geboren 1963 in St. Pölten, lebt ebendort. Studium der Germanistik und Pädagogik. Essays und Reisereportagen für FAZ, Wiener Zeitung, Literatur und Kritik, Zwischenwelt u. a. Bisher vier Kriminalromane mit Marek Miert: Der dreizehnte Mann (1999), Falsches Spiel mit Marek Miert (2001), Der Engel der letzten Stunde (2005) und Kalte Monde (2006).
Summary
Ein verschwundenes Mädchen, verzweifelte Flüchtlinge aus Afghanistan, fremdenfeindliche Provinzpolitiker und ein durchgeknallter Oberleutnant von der Harlander Polizei, einer tristen Landeshauptstadt im Osten Österreichs: Marek Miert, Expolizist, Privatdetektiv, übergewichtig, cholerisch und nicht gerade erfolgreich, hat jede Menge Ärger am Hals. Aber Marek Miert lässt sich von der kriminellen Energie rund um ihn herum nicht beirren. In Rage gerät er, wenn ihm etwas gegen den Strich, also gegen seinen gesunden Hausverstand und seine tief in ihm steckende Menschenliebe geht. Dann legt er sich auch mit Gegnern an, die ihm bei Licht besehen eine Schuhnummer zu groß sind.
Foreword
»Wuchtig, witzig, schnörkellos: Wieninger ist ein mit aktuellen Themen vollbepackter und spannender Kriminalroman gelungen, kantig und für keine Schublade passend.«
Frank Rumpel, Titel-Magazin
Additional text
»Manfred Wieningers ›Engel der letzten Stunde‹ orientiert sich eher an Thomas Bernhard als an der düster romantischen Noir-Tradition der Angelsachsen. Wieninger gebietet nicht nur über das rhetorische Arsenal, um die Wortsteinigungen von Gott, Welt und Praterbuden interessant zu halten, er verlängert die Gegenwart auch konsequent in die Vergangenheit: Miert albträumt von einem braunen Mief, der sein Land ewig einnebelt.«
Report
»Was uns mitunter wie ein absurdes Drama scheint, sind die weit geöffneten Pforten der Hölle.« Dorothea Puschmann criminalis, Magazin für Krimifreunde