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Bislang ging es Mark Helius, Anfang Vierzig, Gründer einer Softwarefirma mit Sitz in der Hamburger Hafen-city, blendend. Seine Firma steht kurz vor der Präsentation einer Weltneuheit: DINA, das erste intelligente Kommunikationssystem, soll den Investoren vorgestellt werden. Doch DINA spielt verrückt, und die Präsentation gerät zum Fiasko. Auf einmal steht Mark vor den Trümmern seiner Existenz. Die Investoren wollen ihn feuern, er ist überschuldet. Seine Frau wirft ihm Versagen vor. Da wird auch noch sein Freund und Mitgründer Ludger Hamacher ermordet. Es gibt Indizien, die Mark belasten. Irgendjemand will ihm den Mord in die Schuhe schieben. Verzweifelt versucht Mark, seine Unschuld zu beweisen. Er kommt einem ungeheuerlichen Geheimnis auf die Spur: Marks Mitarbeiter Rainer Erling, genialer Programmierer mit autistischer Veranlagung, hatte DINA in den hochgefährlichen Pandora-Virus verwandelt. Pandora verbreitet sich mit atemberaubender Geschwindigkeit über das gesamte Internet, kann jede Firewall mühelos überwinden und hat ein eigenes Bewusstsein entwickelt. Und es ist auf Verbreitung und Selbsterhalt ausgerichtet. Als Mark versucht, es abzuschalten, bricht überall auf der Welt das Chaos aus, denn in seinem Todeskampf bringt Pandora weltweit die Computersysteme zum Absturz ...
Rezension(en): Olsberg lässt das Internet lebendig werden. (NDR 1, 20.11.2007)
„Das System“ spielt sich auf hohem technischen Niveau ab, ohne den Leser jemals zu überfordern – nachdem man dieses Buch gelesen hat, ist man nicht nur um ein hochspannendes Erlebnis reicher, sondern auch um eine Menge Wissen! (buchwurm.info, 13.11.2007)
Ihren PC werden Sie nach dieser Lektüre nur noch mit gemischten Gefühlen hochfahren. (Emotion, 11/2007)
Mit seinem „System“ gelingt Karl Olsberg ein fantastischer Endzeitthriller ... Apokalyptischer Charakter und ausgeklügelte Theorien über künstliche Intelligenz lassen nicht selten die Leserschaft erschaudern. (literaturreport.com, 10.11.2007)
Flucht, Mord, Action und etwas Liebe sind in der richtigen Mischung angerührt und ergeben einen packenden und Atem beraubenden Cocktail. Spannende Unterhaltung mit einem interessanten Ende. (themenguide.de, 29.10.2007)
Wenn Sie diesen Herbst nur einen Thriller lesen, dann sollte es dieser sein. (buechereule.de, 29.9.2007)
Was ganz bestimmt nicht ohne fiebrige Wirkung vorübergeht, ist dieser Thriller – Lesefutter von bester Qualität. (isarbote.de, 17.10.2007)
Karl Olsberg gelingt es auf eine schier beklemmende Art und Weise, den Bogen bist fast zum Zerreißen aufzuspannen … Ein absoluter Blockbuster mit unheimlichem Thrill. ZeitPunkt Kulturmagazin Leipzig (Nr. 202, 10/2007)
Viele Romane sind in letzter Zeit auf den Markt gekommen, die über „künstliches Leben“ handeln. Dieser Roman lässt diese weit hinter sich. Karl Olsberg hat mit seinem Debütroman „Das System“ direkt einen ganz großen Clou hingelegt. (inn-joy.de, 8.10.2007) Ein Thriller der Extraklasse. (Wochen-Kurier, 26.9.2007)
About the author
Karl Olsberg, geb. 1960, studierte Betriebswirtschaft in Münster und promovierte über Künstliche Intelligenz. Er war Unternehmensberater bei McKinsey, Marketingleiter eines TV-Senders, erfolgreicher Gründer von zwei Unternehmen der New Economy, u.a. Preisträger "Start up des Jahres 2000" der "Wirtschaftswoche". Heute ist er Unternehmensberater in Hamburg und schreibt seit einigen Jahren. 2005 wurde er Sieger des Kurzgeschichtenwettbewerbs des "Buchjournals".
Summary
Die Zukunft der Menschheit ist in Gefahr. Was wäre, wenn alle Computer der Welt plötzlich verrückt spielten? Als Mark Helius zwei Mitarbeiter seiner Softwarefirma tot auffindet, weiß er, dass im Internet etwas Mörderisches vorgeht. Stecken Cyber-Terroristen dahinter? Oder hat das Datennetz ein Eigenleben entwickelt? Eine Jagd auf Leben und Tod beginnt, während rund um den Globus das Chaos ausbricht. Dieser atemberaubende Thriller zeigt beklemmend realistisch, wie schnell unsere technisierte Welt aus den Fugen geraten kann.
Additional text
»Ihren PC werden Sie nach dieser Lektüre nur noch mit gemischten Gefühlen hochfahren.«
Report
»Einschlafen kann man später - nach der Lektüre.« Wolfgang Hirn Manager Magazin 20100901