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Was bleibt, wenn alles sich verändert?
Wenn die Welt sich verändert, braucht es Geschichten, die Halt geben – Hellere Tage erzählt eine davon. Nach dem gefeierten Gesellschaftsroman Mittsommertage führt Ulrich Woelk seine Protagonistin Ruth Lember durch eine weitere Phase existenzieller Umbrüche und erzählt mit literarischer Eleganz vom Wandel der Werte und der Suche nach Nähe. Sein Roman ist das überzeugende Porträt einer Generation, die fühlt, wie ihre Distanz zur Gegenwart wächst.
Ruth, Professorin für Philosophie an der Humboldt-Universität, lebt inzwischen allein in Berlin-Moabit. Ihre Ehe mit Ben ist Vergangenheit, die Beziehung zu seiner Tochter ist zerbrechlich und doch voller Nähe. Ihre Studentinnen und Studenten scheinen von Jahr zu Jahr jünger zu werden, der wachsende Abstand zu ihnen beunruhigt Ruth ebenso wie die Spaltung der Gesellschaft. Dann tun sich auch im Privaten, der sicher geglaubten Vergangenheit, Risse auf: Der Tod ihres Vaters konfrontiert Ruth mit einem Familiengeheimnis, das ihre Identität erschüttert. Mit feiner Ironie und großer Empathie zeichnet Woelk das Porträt einer Frau, die sich den Fragen ihrer Zeit stellt. Hellere Tage ist ein kluger, berührender Gesellschaftsroman über Generationen, Identität und den Wunsch, uns zugehörig zu fühlen – ein literarischer Spiegel unserer Gegenwart.
About the author
Ulrich Woelk lebt als freier Schriftsteller in Berlin. Er studierte Physik und Philosophie. Sein erster Roman "Freigang" erschien 1990. 2019 veröffentlichte er mit großem Erfolg den Roman "Der Sommer meiner Mutter", der auf der Longlist des deutschen Buchpreises stand und in mehrere Sprachen übersetzt wurde. Sein Romanprojekt "Für ein Leben" wurde mit dem Alfred- Döblin-Preis ausgezeichnet.
Summary
Was bleibt, wenn alles sich verändert?
Wenn die Welt sich verändert, braucht es Geschichten, die Halt geben
Hellere Tage erzählt eine davon. Nach dem gefeierten Gesellschaftsroman
Mittsommertage führt Ulrich Woelk seine Protagonistin Ruth Lember durch eine weitere Phase existenzieller Umbrüche und erzählt mit literarischer Eleganz vom Wandel der Werte und der Suche nach Nähe. Sein Roman ist das überzeugende Porträt einer Generation, die fühlt, wie ihre Distanz zur Gegenwart wächst.
Ruth, Professorin für Philosophie an der Humboldt-Universität, lebt inzwischen allein in Berlin-Moabit. Ihre Ehe mit Ben ist Vergangenheit, die Beziehung zu seiner Tochter ist zerbrechlich und doch voller Nähe. Ihre Studentinnen und Studenten scheinen von Jahr zu Jahr jünger zu werden, der wachsende Abstand zu ihnen beunruhigt Ruth ebenso wie die Spaltung der Gesellschaft. Dann tun sich auch im Privaten, der sicher geglaubten Vergangenheit, Risse auf: Der Tod ihres Vaters konfrontiert Ruth mit einem Familiengeheimnis, das ihre Identität erschüttert. Mit feiner Ironie und großer Empathie zeichnet Woelk das Porträt einer Frau, die sich den Fragen ihrer Zeit stellt.
Hellere Tage ist ein kluger, berührender Gesellschaftsroman über Generationen, Identität und den Wunsch, uns zugehörig zu fühlen ein literarischer Spiegel unserer Gegenwart.