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Whisperling - Die Geister-Detektivin - Ein schaurig-schönes Kinderbuch ab 10 Jahren voller Spannung, Grusel und Magie

German · Hardback

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Description

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England, 1897. Peggy Devona ist kein normales 12-jähriges Mädchen. Sie ist ein Whisperling. Doch dass sie mit den Seelen Verstorbener kommunizieren kann, behält sie lieber für sich. Zwar werden Whisperlinge geduldet, aber die Wahrheit würde den Bewohnern ihres kleinen Dorfs nur Angst machen. Neben ihrer Familie weiß nur Peggys beste Freundin Sally davon. Als ausgerechnet die des Mordes angeklagt und ins Gefängnis gesteckt wird, weiß Peggy, dass sie ihre Gabe nutzen muss. Kurzerhand zieht sie zu ihrem Onkel in die Stadt und sucht in seinem Hellseher-Geschäft nach Geistern, die ihr helfen, Sallys Fall zu lösen. Doch die Zeit rennt, und nicht nur Sallys Leben steht auf dem Spiel ...

About the author

Hayley Hoskins, aufgewachsen im Forest of Dean, schreibt zwischen Familienleben und Arbeit Kinderbücher und wird dabei von ihrer Schreibgruppe unterstützt. Als Mutter eines Teenagers verbringt sie unverhältnismäßig viel Zeit damit zu hoffen, dass das Leben ihres Sohnes weit weniger kompliziert ist als das der Figuren in ihren Büchern. Sie lebt mit ihrer Familie und ihrem haarigen Hund in Cheltenham, Gloucestershire. 

Product details

Authors Hayley Hoskins
Assisted by Ulrike Raimer-Nolte (Translation)
Publisher Baumhaus Medien
 
Languages German
Age Recommendation from age 10
Product format Hardback
Released 29.08.2025
 
EAN 9783833909733
ISBN 978-3-8339-0973-3
No. of pages 352
Dimensions 155 mm x 32 mm x 215 mm
Weight 525 g
Subjects Children's and young people's books > Children's books up to 11 years of age

Freundschaft, England, Spannung, Krimi, historisch, Geister, London, Greater London, Ab 10 Jahren, Kinder/Jugendliche: Krimis, Kriminalfall, Übernatürliches, female empowerment, mit geistern kommunizieren, Seance, empfohlenes Alter: ab ca. 10 Jahre, ca. 1890 bis ca. 1899, Forbidden Magic

Customer reviews

  • großartiger Auftakt! magisch-mystisch-übersinnlicher historischer Kinder-Krimi

    Written on 14. September 2025 by Petzi_Maus.

    England, 1897: Die 12jährige Peggy Devona kann Geister sehen. Menschen mit dieser Gabe werden Whisperlinge genannt. Vielen sind diese ein Dorn im Auge, daher verheimlicht Peggys Familie ihre Gabe. Nur Peggys beste Freundin Sally weiß davon.
    Als diese wegen Mordes an ihrer Dienstgeberin verhaftet wird und gehängt werden soll, muss Peggy ihre Gabe nutzen, um Sallys Leben zu retten!

    Ich hatte große Erwartungen in diese Gruselgeschichte, die so viel mehr ist als nur eine Geistergeschichte, und wurde nicht enttäuscht! Es ist magisch-mystisch-übersinnlich, mit einem spannenden Krimianteil. Die Gabe des Geister-Sehens ist faszinierend ausgearbeitet und die ganze Atmosphäre ist sehr gruselig: Sallys Eltern haben ein Bestattungsinstitut, in dem sie auch mitarbeitet, wodurch der Kontakt zu Toten etwas ganz Normales für Sally ist; und dann ist da noch der aufdringliche und verhasste Onkel, der einen übersinnlichen Salon betreibt und unbedingt will, dass Sally für ihn arbeitet.
    Auch die Darstellung der damaligen viktorianischen Zeit ist wundervoll gelungen. Die ganze Geschichte ist so lebendig, und dabei gleichzeitig total düster.
    Man möchte sich gar nicht vorstellen, wie die Zustände der damaligen Zeit waren, vor allem für Frauen und Kinder (die schon von klein auf arbeiten mussten) - einfach nur schrecklich.
    Das Nachwort der Autorin hat das nochmal betont und ich stimme ihr zu, dass ein Schornstein-Kind ein zu deprimierender Protagonist gewesen wäre für ein Kinderbuch. Trotzdem lernt man viel darüber und ich hoffe, dass dies Kinder zum Nachdenken anregt, wie gut es ihnen im Vergleich heute geht - und dass sie die Schule dann vielleicht doch wieder etwas mehr schätzen.
    Auch der Kriminalfall ist komplex und spannend, und obwohl ich sehr schnell wusste, wer der Bösewicht ist, war die Auflösung sehr aufregend. Die Autorin konnte mich am Schluss dann auch nochmal überraschen.

    Die Protagonistin Peggy ist sympathisch, aber auch stur, empathisch und mutig; und ihre übersinnliche Kräfte sind interessant, beeindruckend und auch spannend - wie sie dem Bösewicht das Handwerk legt, war einfach genial. Schön, dass sie mit ihren Vorfahrinnen (und Nachfahrin - DAS fand ich allerdings etwas zu viel) Sally retten konnte (ich denke, so viel darf ich spoilern, dass es ein Happy-End gibt.) Immerhin ist es ein Kinderbuch ab 10, auch wenn man aufgrund der düsteren Atmosphäre und gruseligen Stimmung manchmal meinen könnte , dass die Altersempfehlung von 10 angehoben werden sollte.
    Das Cover sieht auch viel zu "kindlich" für diese doch düstere und komplexe Handlung aus.

    Ich freue mich schon sehr auf den Folgeband, weil ich unbedingt wissen möchte, wie Sally mit ihrem Erbe umgeht, wie sie endlich alles über ihre Gabe lernen und ihre Kräfte bändigen kann und v.a. wie es mit "Die Gerechten" weitergeht, die den Whisperlingen noch großen Ärger machen können.

    Fazit:
    Eine außergewöhnliche Protagonistin, die mit Geistern kommunizieren kann und mithilfe dieser Gabe einem Bösewicht das Handwerk legt. Magisch-übersinnliche Geschichte mit einer gruseligen Atmosphäre und viel historischem Feeling.

  • „Eine Gabe, noch seltener als die der Whisperlinge“ (Seite 178)

    Written on 10. September 2025 by Maza_e_Keqe.

    Die 12-jährige Margaret (Peggy) Devona lebt in einem kleinen englischen Bergarbeiter-Dörfchen Ende des 19. Jahrhunderts. Sie hat eine seltene Gabe: sie kann die Geister Verstorbener sehen und sogar mit ihnen kommunizieren. Da ihre Eltern ein Bestattungsunternehmen führen, erhält sie manchmal den Auftrag Nachrichten der Geister an Hinterbliebene weiterzuleiten. Doch diese Gabe ist vielen Menschen auch unheimlich und aus diesem Grund behält Peggy ihr Geheimnis lieber für sich. Als ihre beste Freundin Sally (14 Jahre) wegen Mordes hingerichtet werden soll, beschließt sie, überzeugt von Sallys Unschuld, auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei erhält sie unerwartete Unterstützung von ihrem unliebsamen Onkel aus der Großstadt.
    Das Buchcover beeindruckt nicht nur durch die schöne Gestaltung, sondern auch durch Prägungen. Ich mochte es sehr über die leicht erhabenen Motive zu streichen. Allerdings gefällt mir das Originalcover deutlich besser, weil es auch den Inhalt der Geschichte perfekt einfängt.
    Die Themen Tod und Sterben werden in dieser Geschichte ganz direkt und schonungslos angesprochen und als natürlicher Teil des Lebens und des Alltags behandelt. Gleichzeitig spielt die Geschichte in England im Jahre 1897 mit entsprechenden Risiken. Wenn auch die historischen Hintergründe nicht zu 100% korrekt wiedergegeben werden, wirken sie doch sehr plausibel und für ein Kinderbuch passend gewählt. Eine Triggerwarnung bezüglich "Tod und Sterben" ist vermutlich überflüssig, da die Inhaltsangabe darauf schließen lässt. Dennoch gab es unerwartet berührende Szenen, die mich beim Lesen etwas tiefer getroffen haben.
    Die gesellschaftlichen Gegebenheiten wie die Rolle der Frau und der Kirche lassen die Handlung authentisch wirken.
    Dieses Buch hat mich vor allem dadurch beeindruckt, dass es inhaltlich keinerlei Längen bietet. An einigen Stellen hätte ich mir ausführlichere Beschreibungen gewünscht. Diese wären möglicherweise als langweilig(er) empfunden worden. So aber blieb es während der gesamten Lesezeit spannend. Ich wollte die Lektüre am liebsten gar nicht unterbrechen, sondern von Anfang bis Ende in einem Rutsch durchlesen. Die angenehm kurzen Kapitel haben ebenfalls dazu beigetragen.
    Die Handlung in sich ist abgeschlossen, bietet gleichzeitig genug Potential für die Fortsetzung, auf deren Übersetzung ich leider noch warten muss.
    Ein kleiner Kritikpunkt ist die Altersempfehlung als Kinderbuch. Peggy ist 12 Jahre alt und das wäre auch meine persönliche Einschätzung für das Alter der Leserschaft.
    Zum Abschluss folgt eins der schönen Zitate aus dem Buch:
    „[Wir sind] Einfach nur Frauen, Liebes. Aber wir sind Frauen, auf die man tatsächlich hört. Und in dieser Welt ist das eine Gabe, die noch seltener ist als Whisperlinge.“ (Seite 178)
    Fazit: Ein seltenes Buch ganz ohne Längen. Tolle Protagonistin(nen) und historisch interessante (wenn auch nicht 100%ig korrekte) Handlung.

  • Gruselroman im viktorianischen Zeitalter

    Written on 03. September 2025 by Kokoloreslot.

    „Whisperling - Die Geister-Detektivin“ ist ein düsterer erster Band einer Kinderbuchreihe mit Gänsehautgarantie, das zunehmend spannender und schauriger wird und die beschwerlichen Zustände der viktorianische Zeit zeigt, als viele Kinder keine unbeschwerte Kindheit hatten und die Kirche und der Aberglaube noch einen entscheidenen Einfluss auf das Dorfleben hatten.
    In dieser Location spielt sich die Geister-Geschichte um die zwölf Jahre alte Peggy ab, die mit ihrer Gabe als Whisperling mit Verstorbenen sprechen kann. Peggys beste Freundin Sally soll ihre Herrin umgebracht haben und zur Strafe gehängt werden. Peggy beginnt keine Mord-Ermittlungen im klassischem Sinne, wie ich es bei einer Detektivin erwartet hätte, sondern versucht vor allem die Unschuld ihrer Freundin zu beweisen, um sie aus dem Gefängnis zu holen, wobei die Zeit gnadenlos abläuft und einige Stolpersteine die Sache erschweren. Es wird dementsprechend nervenaufreibend und dramatisch. Es macht großen Spaß mitzufiebern, ob Sally mit dem Mord doch mehr zutun hat und wer Peggy sabotieren könnte.
    Die schlüssige Auflösung des Falles hält eine Überraschung bereit, die sehr gut zum Buch passt.

    Es ist schauriges Kinderbuch mit historischen und kriminologischen Anteilen. Dabei ist es nicht oberflächlich, sondern komplex und anschaulich, sodass man gut eintauchen kann. Dazu eine ordentliche Portion übernatürlicher Grusel, Spannung, Magie und ein wenig Humor und Feminismus.

    Kein Cliffhanger, aber es bleiben am Schluss Fragen offen und die machen Lust auf der Fortsetzungen. Ich hätte mir gewünscht, dass es ersichtlicher ist, dass es sich nicht um einen Einzelband handelt. Der erste Band lohnt sich jedenfalls schon mal für jeden, der es düster, klug und spannend mag. Gegebenenfalls würde ich das angegebene Alter für Kinder etwas höher ansetzen (damit die bleibenden Eindrücke keine Albträume verursachen) oder ein gemeinsames Lesen empfehlen, denn auch Erwachsene werden hier ihren Gruselspaß haben.

  • Verbrechen aufklären, indem man mit Geistern kommunizieren kann

    Written on 01. September 2025 by mel.

    Das dunkle und unheimliche Cover mit den Geistern zeigt die Protagonistin Peggy Devona, die Geister sehen kann und daher den Titel „Whisperling” trägt. Das klingt nach einer coolen Fähigkeit, könnte ihr aber schnell zum Verhängnis werden, da Personen mit dieser Gabe nicht gerne gesehen werden und um ihr Leben fürchten müssen, wenndiese ans Licht kommen. Die Handlung spielt Ende des 19. Jahrhunderts in Bristol. Das ist für mich gut rübergekommen, beispielsweise durch die Kleidung, die sozialen Stände und die Atmosphäre der viktorianischen Zeit insgesamt.

    Die Geschichte vereint eine Geistergeschichte mit Ermittlungen, um den wahren Täter dingfest zu machen. Dabei ist es natürlich hilfreich, dass Peggy die Toten sehen und mit ihnen sprechen kann. Der Schreibstil ist flüssig und konnte mich fesseln, vor allem durch die tolle Atmosphäre. Natürlich wollte ich auch unbedingt wissen, wer der Mörder war.

    Obwohl mir die Geschichte gut gefallen hat, finde ich die Altersempfehlung ab 10 Jahren etwas niedrig angesetzt. An manchen Stellen war es doch sehr gruselig und es geht um die Themen Tod und Mord, was vielleicht Kinder erschrecken könnte. Ich würde die Altersempfehlung auf 12 oder 13 Jahre hochstufen, so alt wie die Protagonistin auch ist.

    Was als Einzelband begann, entpuppte sich nach einiger Recherche als eine kleine Reihe aus zwei Teilen, von denen vielleicht noch ein weiterer folgen wird. Allerdings sind dort andere „Whisperlings” die Protagonisten, sodass die Reihe auch als Einzelband angesehen werden kann. Ich hoffe, dass auch dieser Band seinen Weg nach Deutschland findet, da mir die Welt rund um die „Whisperlings” richtig gut gefallen hat.

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