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Die Autorin Myriam Russo erzählt in ihrem eindrucksvollen Buch von ihrer Kindheit im Idaheim in Näfels (Kanton Glarus), einem Heim für Kinder aus schwierigen familiären Verhältnissen. Geboren 1958 in Süditalien, emigrierte sie 1962 mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder in die Schweiz. Nach der Trennung ihrer Eltern kommen die Geschwister ins katholische Idaheim.
In diesem Roman schildert die etwa zehnjährige Myriam mit kindlicher Unschuld und zugleich scharfsinnigem Blick ihren Alltag im Heim. Sie beschreibt die strengen katholischen Rituale, die Machtdynamiken unter den Kindern und die emotional teils schwierigen, teils heiteren Besuchstage. Mit einer Mischung aus persönlichen Erinnerungen und Refl exionen über ihre italienische Herkunft und die schweizerische Kultur, aber auch über die damalige Erziehungspraxis in der Institution Idaheim, entfaltet sich ein frisches und kraftvolles Porträt einer Kindheit zwischen zwei Welten. Einfühlsam und mit feinem Humor gewährt es einen faszinierenden Einblick in das Leben eines Mädchens, das trotz aller Widrigkeiten seine innere Stärke bewahrt.
About the author
Myriam RussoGeb. 1958 in Pagani (Provinz Salerno, Italien), emigrierte als Kind 1962 in die Schweiz. Nach Aufenthalten in Heimen und Internaten studierte sie Romanistik, Germanistik und Psychologie. Sie war Gymnasiallehrerin und zudem als Musikerin, Sängerin und Sprecherin tätig. Mutter von zwei Töchtern, lebt in Wetzikon.
Summary
Die Autorin Myriam Russo erzählt in ihrem eindrucksvollen Buch von ihrer Kindheit im Idaheim in Näfels (Kanton Glarus), einem Heim für Kinder aus schwierigen familiären Verhältnissen. Geboren 1958 in Süditalien, emigrierte sie 1962 mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder in die Schweiz. Nach der Trennung ihrer Eltern kommen die Geschwister ins katholische Idaheim.
In diesem Roman schildert die etwa zehnjährige Myriam mit kindlicher Unschuld und zugleich scharfsinnigem Blick ihren Alltag im Heim. Sie beschreibt die strengen katholischen Rituale, die Machtdynamiken unter den Kindern und die emotional teils schwierigen, teils heiteren Besuchstage. Mit einer Mischung aus persönlichen Erinnerungen und Refl exionen über ihre italienische Herkunft und die schweizerische Kultur, aber auch über die damalige Erziehungspraxis in der Institution Idaheim, entfaltet sich ein frisches und kraftvolles Porträt einer Kindheit zwischen zwei Welten. Einfühlsam und mit feinem Humor gewährt es einen faszinierenden Einblick in das Leben eines Mädchens, das trotz aller Widrigkeiten seine innere Stärke bewahrt.