Read more
Wie in keinem anderen kanonischen Evangelium treten die Jünger im Matthäusevangelium als »Kleingläubige« in Erscheinung. Bis in die Schlussszene des Evangeliums hinein schwanken sie zwischen Glauben und Unglauben. Die vorliegende Studie untersucht die Phänomene Kleinglaube und Zweifel und geht der Frage nach, weshalb dieser Themenkreis für den Verfasser des Matthäusevangeliums relevant gewesen ist. Eine Antwort findet die Untersuchung, nach eingehenden historisch-kritischen und narrativen Analysen, in der Situation und den Konflikten der Adressatengemeinde des Matthäusevangeliums.
About the author
Philipp Kirsch, geb. 1986; 2006–2012 Studium der kath. Theologie in Trier und Freiburg i.Br.; 2012–2015 Ausbildung zum Pastoralreferenten im Bistum Trier, seitdem im Seelsorgedienst; von 2017–2024 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Exegese des Neuen Testaments an der Theologischen Fakultät Trier.
Summary
Wie in keinem anderen kanonischen Evangelium treten die Jünger im Matthäusevangelium als „Kleingläubige“ in Erscheinung. Bis in die Schlussszene des Evangeliums hinein schwanken sie zwischen Glauben und Unglauben. Die vorliegende Studie untersucht die Phänomene Kleinglaube und Zweifel und geht der Frage nach, weshalb dieser Themenkreis für den Verfasser des Matthäusevangeliums relevant gewesen ist. Eine Antwort findet die Untersuchung, nach eingehenden historisch-kritischen und narrativen Analysen, in der Situation und den Konflikten der Adressatengemeinde des Matthäusevangeliums.