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Der dunkle Sommer - Nur einer weiß, was in jener Nacht geschah. | Thriller

German · Paperback / Softback

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Description

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Ein Haus in einem alten Geisterdorf in Italien, ein Traum, der zum Albtraum wird ...
Ein Haus in Italien für einen Euro: Für die deutsche Architektin Tilda ist die verfallene Villa auf Sardinien ein Glücksgriff. Sie will alle Brücken hinter sich abbrechen und stürzt sich in die Renovierung. Doch die vermeintliche Idylle des verwinkelten Ortes trügt. Ist das Geisterdorf wirklich so verlassen, wie es den Anschein hat? Sonntags läuten die Glocken, und Unbekannte behaupten, ein Fluch liege auf Tildas Haus. Zusammen mit dem Journalisten Enzo, der die Geschichte des Dorfes erforscht, versucht Tilda herauszufinden, was hier geschehen ist. Doch der einzige Bewohner, der mehr weiß, ist der alte Silvio. Und der schweigt beharrlich. Als plötzlich Tildas jüngerer Bruder Nino vor ihrer Tür steht, lässt Tilda ihn zähneknirschend bei sich unterkommen. Er bringt Erinnerungen mit, die sie dringend vergessen will. Dann verschwindet Nino auf mysteriöse Weise. Getrieben von der verzweifelten Suche nach ihm offenbart sich Tilda und Enzo im schroffen Hinterland der Insel eine Wahrheit, die düsterer ist als jede Geistergeschichte - und die eng mit Tildas eigener Vergangenheit verwoben scheint.

About the author

Vera Buck, geboren in Nordrhein-Westfalen, hat Journalistik, Europäische Literaturwissenschaft und Drehbuchschreiben quer durch Europa und auf Hawaii studiert. Für ihr Schreiben erhielt sie Stipendien und Auszeichnungen im In- und Ausland. Sowohl ihr Debütroman «Runa» als auch ihr erster Thriller «Wolfskinder» erhielten eine Nominierung für den renommierten Friedrich-Glauser-Preis. «Das Baumhaus» schaffte es auf die Bestsellerliste und war für den Crime Cologne nominiert. Heute lebt die Autorin in der Schweiz, wo sie bei mitunter halsbrecherischen Touren Inspiration für ihre Thriller findet.

Summary

Ein Haus in einem alten Geisterdorf in Italien, ein Traum, der zum Albtraum wird ...
Ein Haus in Italien für einen Euro: Für die deutsche Architektin Tilda ist die verfallene Villa auf Sardinien ein Glücksgriff. Sie will alle Brücken hinter sich abbrechen und stürzt sich in die Renovierung. Doch die vermeintliche Idylle des verwinkelten Ortes trügt. Ist das Geisterdorf wirklich so verlassen, wie es den Anschein hat? Sonntags läuten die Glocken, und Unbekannte behaupten, ein Fluch liege auf Tildas Haus. Zusammen mit dem Journalisten Enzo, der die Geschichte des Dorfes erforscht, versucht Tilda herauszufinden, was hier geschehen ist. Doch der einzige Bewohner, der mehr weiß, ist der alte Silvio. Und der schweigt beharrlich. Als plötzlich Tildas jüngerer Bruder Nino vor ihrer Tür steht, lässt Tilda ihn zähneknirschend bei sich unterkommen. Er bringt Erinnerungen mit, die sie dringend vergessen will. Dann verschwindet Nino auf mysteriöse Weise. Getrieben von der verzweifelten Suche nach ihm offenbart sich Tilda und Enzo im schroffen Hinterland der Insel eine Wahrheit, die düsterer ist als jede Geistergeschichte – und die eng mit Tildas eigener Vergangenheit verwoben scheint.

Customer reviews

  • Mit Sogwirkung

    Written on 23. June 2025 by Anno.

    Was den Reiz dieses Hörbuchs ausmacht, kann ich irgendwie nur schwer beschreiben. Zu allererst wird es von hochkarätigen Stimmen gesprochen, doch auch die Atmosphäre die es erzeugt ist wirklich atemberaubend und sehr intensiv. Obwohl im Tempo eher gemächlich zieht dieser Thriller einen sofort in den Bann, er ist spannungsgeladen und geheimnisvoll.
    Das Geschehen wird in verschiedenen Zeitsträngen und Perspektiven erzählt. Doch wie sie im Detail miteinander verbunden sind, bleibt dennoch lange verborgen. Mich hat sowohl die Gegenwart als auch die Vergangenheit immens fasziniert. Besonders letztere wirkte unheimlich fremd auf mich und mit ihrer Rückständigkeit fast schon außer Zeit gefallen. Dazu über allem lag eine bedrückende Stimmung, die bis ins Heute überdauerte und Tildas Leben und das des Dorfes überschattet. Auch Tildas Bruder und Journalist Enzo fand ich in ihren zugedachten Rollen wirklich bemerkenswert.

    Definitiv ist dies ein Werk, dass ich so schnell nimmer vergessen werde. Wow!

  • Spannung und Rätsel aus der Vergangenheit

    Written on 20. May 2025 by RaFee.

    Das Cover zeigt nicht viel, verbreitet jedoch eine düstere Stimmung, aber irgendwie auch mit urlaubsflair.

    Ich bin bereits Fan von Vera Buck seit ich "Wolfskinder" gelesen habe, bei dem sie mich mit ihren spannenden Plotttwist überzeugte. Auch in "Der dunkle Sommer" hat sie geschickt neue Wendungen eingebaut, allerdings habe ich hier manches bereits geahnt. Aber sicher kann man sich bei ihr nie sein und so wurde ich auch überrascht.

    Tilda hat einen schweren Schicksalsschlag zu verarbeiten und findet durch Zufall ein wunderschönes Haus für einen Euro auf Sardinien. Hier möchte sie einen Neustart wagen und reist alleine von Deutschland in ein verlassenen Geisterdorf, bis ihr Bruder bei ihr auftaucht. Schon bald geschieht seltsames und sie trifft auf Enzo, ein Journalist, der über die Geschichte dieses Dorfs Nachforschungen anstellt. Zudem werden wir mit Franca in die Vergangenheit entführt, diese musste aus heutiger Sicht schreckliches Unrecht und Leid durchleben und zählt zu den Opfern eines alten und rätselhaften Massaker.

    Mir gefällt der Erzählstil welcher immer wieder geschickt die Perspektive zwischen Tilda, Enzo und Franca wechselt und wie man hierdurch in den beiden Erzählebenen zwischen Vergangenheit und Gegenwart pendelt. Allerdings wäre es für mich hilfreich gewesen, hier immer ein Datum zu haben, da meist nicht ganz klar ist, wie viel Zeit vergangen ist, wenn man z.B. wieder bei Tilda in der Gegenwart ankommt. Aber andererseits hat vielleicht genau dies zur Spannung und gewünschten Verwirrung beim Lesen geführt. Denn die Geschichte bleibt von Anfang bis zum Ende spannend, da man immer nur kleine Häppchen aus der Vergangenheit erfährt und so immer neugieriger wird, welche Rolle diese für die Gegenwart spielt, bis sich letztlich ein bewegendes Gesamtbild ergibt. Ich musste mich beherrschen, nicht einzelne Kapitel vorweg zu lesen, wenn mal wieder gefühlt, mitten im Geschehen ein cut gemacht wurde.

    Besonders hat mir aber tatsächlich auch das Nachwort von Vera Buck gefallen, meist lasse ich dieses beim Lesen aus, da hier oft Danksagungen stehen und ich die entsprechenden Personen ja nicht kenne. Hier jedoch erfahre ich die Ideen und Hintergründe zum Buchthema, was ich wirklich interessant fand.

    Fazit: Ein für mich rundum gelungenes Lesevergnügen und ein Zeichen dafür, dass nicht jeder Thriller mit blutigen Details schocken muss, um beim Lesen Gänsehaut zu erzeugen. Vor allem als weibliche Leserin wird man daran erinnert, wie frauenfeindlich die Vergangenheit oft war.

  • Beklemmende Hitze im verlassenen Dorf

    Written on 20. May 2025 by Summer.

    „Der dunkle Sommer“ von Vera Buck ist ein Thriller, der mir im Gedächtnis bleiben wird.
    Für den Preis von nur einem Euro pro Haus sollen verlassene Dörfer auf Sardinien wiederbelebt werden. Tilda hat von diesem Ort von einem Zeitungsartikel erfahren, den ihr Vater ihr hinterlassen hat. Sie beschließt dort ein Haus zu kaufen, um vor ihrem alten Leben zu fliehen.
    Wieso aber war es gerade dieser Ort, der in dem Artikel erwähnt wurde? Denn irgendetwas scheint dort nicht zu stimmen und Tilda ist nicht so alleine wie sie glaubt.
    Zusammen mit Enzo, einem Journalisten, versucht sie herauszufinden was dort passiert ist.

    Tilda ist eine lebensechte und komplexe Person, die ein traumatisches Erlebnis verarbeitet. Im Laufe des Buches erfährt man mehr darüber. Enzo ist zuerst ein etwas undurchschaubarer Protagonist, den ich nicht so ganz greifen konnte. Aber er wurde nahbarer im Laufe der Handlung.
    Ganz im Gegenteil zum alten Dorfbewohner Silvio, dieser ist ein unfreundlicher und eher abschreckender Charakter.

    Vera Bucks bildhafter und packender Schreibstil verleihen der Geschichte ein düsteres und beklemmendes Gefühl. Man spürt regelrecht die Hitze auf der Haut und die bedrückende Stimmung im Ort. Durch die eindrucksvollen Beschreibungen konnte ich mir genau vorstellen wie das Dorf und die Insel aussehen.
    Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven und Zeitebenen, hauptsächlich von Tilda und Enzo in der Gegenwart. Zwischendurch gibt es auch Kapitel aus der Vergangenheit, in denen man nach und nach erfährt was im Dorf vorgefallen ist.
    Gerade zum Ende hin konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, durch verschiedene Twists war es so mitreißend, dass ich es in einem Rutsch durchgelesen habe.
    Selbst das dunkel gestaltete Coverbild -mit der orangenen Neon Schrift und gleichfarbigem Farbschnitt- fängt das Düstere der Geschichte zusammen mit der Hitze des Sommers perfekt ein.

    „Der dunkle Sommer“ ist für mich ein Highlight. Der Thriller konnte mich in seinen Bann ziehen und zutiefst bewegen. Das Nachwort sollte unbedingt gelesen werden, da Teile des Buches auf einer wahren Geschichte beruhen. Vera Buck hat einen Roman geschrieben, der noch lange nachhallt.
    Ich kann „Der dunkle Sommer“ nur weiterempfehlen.

  • Ein verborgenes Familiengeheimnis

    Written on 19. May 2025 by Bücherwurm.

    Der dunkle Sommer hat 384 Seiten. Ein Haus in einem Geisterdorf in Italien. Ein Traum der Architektin Tilda, für 1 Euro gekauft, da wollte sie etwas tun, er wird für sie zum Albtraum. Tilda möchte auf Sardinien in Botigalli neu anfangen, das Haus renovieren, das Geld gut investieren. Sie überlegt jetzt, warum ihr Vater als Italiener nie wieder die Gegend besucht hat, warum er nur für seine Pizzeria in Deutschland lebte, was wollte er verbergen oder vergessen, was verbirgt der Zeitungsartikel für ein Geheimnis? Tilda kommt dort an, voller Neugier und Spannung. Nur erfährt sie nach dem Kauf, dass dieses Dorf nicht so wirklich verlassen ist. Dazu liege noch ein Fluch auf diesem Haus. Zuerst macht sie sich nichts daraus, bis sie noch einiges mehr erfährt... Sie lernt den Journalisten Enzo kennen, der die Geschichte des Dorfes erforscht, Tilda möchte von ihm die Einzelheiten erfahren. Im Dorf lebt noch der alte Silvio, leider möchte er sicb überdke damalige Zeit gar nicht äußern. Eines Tages taucht noch Tildas Bruder Nino auf, er möchte bei ihr wohnen, spricht über Schwierigkeiten mit der Pizzeria in Deutschland. Kurze Zeit später verschwindet Nino spurlos, Tilda bekommt Angst. Sie lässt sich aber nichts anmerken, begibt sich auf die Suche nach ihm, bei der sie im schroffen Hinterland der Insel, die Wahrheit erfährt, die düsterer ist, als jede Geister Geschichte. Dazu ist sie noch mit Tildas Vergangenheit verbunden.
    Der Leser erfährt etwas über Omerta-Schweigepflicht. Die in der damaligen Zeit vergewaltigte Frau muss den Mann heiraten, um die eigene Ehre und die ihrer Familie wiederherzustellen. Dadurch entgeht dem Vergewaltiger die Strafverfolgung. Wo gibt es sowas? Ja, damals in Italien. Die Frauen trugen es in ihren Herzen und die Männer lebten ohne jegliche Strafe und Scham weiter. Italien... Damals... Gier, Schuld, Entführungen, Wiedergutmachung, Familienmachenschaften, Stille, Lügen. Und wo bleibt die Wahrheit, wann wurde sie ausgesprochen?
    Das Cover finde ich sehr passend zu dieser Geschichte. Dazu der orangene Buchschnitt, das macht das Buch zu einem echten Hingucker. Es wird leicht, locker, aber gleichzeitig sehr faszinierend, spannend und atemraubend dargestellt. Man fiebert und rätseln mit den Charakteren mit. Es ist in 2 Zeitebenen geschrieben, aus Sicht einiger verschiedener Charaktere. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet, wirken echt und authentisch auf den Leser. Auch die bildhafte Darstellung lässt den Leser auf eine besondere Reise ins heiße Italien versetzen. Die kulinarische Seite bleibt auch nicht verborgen, die gehört in Italien einfach dazu. Dazu die malerischen Orte, einfach Kopfkino pur. Die Geschichte basiert auf einem echtem Verbrechen. Auf Sardinien hat man damals oft Menschen geraubt und sie sind für immer verschwunden. Die Familien haben viel Lösegeld investiert, oft leider umsonst. Die Autorin hat sehr gut recherchiert und hat in dieser Geschichte den Leser auf besondere Art und Weise über diese Vergehen und Familientragödien informiert. Es ist besonders lesenswert, wenn man etwas über damalige Zeiten erfahren möchte. Bin beeindruckt und überrascht und an mancher Stelle fehlen mir die Worte, wie damals so manches verlaufen ist. Es kommt immer wieder zu unvorhersehbaren Wendungen, die mir den Atem geraubt haben und somit ein besonderes Ende ergeben. Für mich mit Nachwirkungen, um über mache Sachen intensiver nachzudenken. Von mir bekommt das Buch 4 Sterne und eine Weiterempfehlung.

  • Sardinien wie man es noch nie gelesen hat

    Written on 15. May 2025 by Seitenmusik.

    Ein verlassenes Dorf auf Sardinien, ein Haus mit düsterer Vergangenheit – und eine Frau, die mehr aufdeckt, als ihr lieb ist. In Der dunkle Sommer erzählt Vera Buck eine intensive Geschichte über Schuld, Erinnerung und systematische Gewalt gegen Frauen. Die Autorin, bekannt für atmosphärische Romane mit historischem Tiefgang, lebt in der Schweiz und lässt sich auf Reisen inspirieren. Das merkt man auch hier: Ihre Sprache ist bildgewaltig, der Plot intensiv und thematisch relevant.

    Meine Meinung:
    Ich habe das Hörbuch über NetGalley und den Argon Verlag gehört – danke für das Rezensionsexemplar! Gelesen wird es von einem großartigen Sprecher:innen-Ensemble, das jeder Figur eine eigene Stimme verleiht. Die Geschichte entfaltet früh einen Sog, dem ich mich kaum entziehen konnte. Was wie ein Thriller beginnt, entpuppt sich schnell als tiefgründiges Drama über ein sardisches Dorf und seine verdrängte Vergangenheit. Im Mittelpunkt steht die „matrimonio riparatore“ – eine bis in die 1970er Jahre legale Praxis, bei der Vergewaltiger ihre Opfer heiraten konnten, um einer Strafe zu entgehen. Ein Thema, das mich sehr berührt hat – vor allem, weil ich von dieser Gesetzgebung nichts wusste.
    Auch die feministische Dimension hat mich überzeugt: Die Autorin wirft kritische Fragen auf, ohne dabei belehrend zu wirken. Besonders spannend war für mich, dass ich selbst schon einmal in Orgosolo war, ohne von dieser dunklen Geschichte zu erfahren. Umso intensiver war das Eintauchen in diese Vergangenheit.
    Kleine Kritik: Das Ende kam mir etwas zu abrupt und ließ einige Fragen offen. Auch war die Auflösung für mich vorhersehbar – was der Wirkung des Romans aber keinen großen Abbruch tut.

    Fazit
    Ein atmosphärischer Roman mit kluger Botschaft und großartigem Setting. 4,5 von 5 Sternen.

  • Beklemmender, nervenaufreibender Thriller

    Written on 14. May 2025 by tornado.

    Tilda, die Hauptprotagonistin, entscheidet sich ein Haus in einem abgelegenen italienischen Dorf zu kaufen und hier nach persönlichen Schicksalsschlägen noch einmal neu zu beginnen. Doch nur all zu schnell spürt Tilda, dass etwas nicht stimmt, denn um das Haus scheinen sich Geheimnisse zu ranken, über die aber niemand reden will. Als dann auch noch Enzo, ein Journalist auftaucht und von früheren Gräueltaten im Zusammenhang mit Haus und Dorf erzählt, spitzt sich die Situation immer mehr zu.
    Auf zwei Zeitebenen und aus den Perspektiven der Hauptprotagonisten erzählt Vera Buck hier ihren Thriller und versteht es dabei meisterlich die Atmosphäre Seite um Seite düsterer und bedrohlicher werden zu lassen. Was Tilda und Enzo allmählich aufdecken, ist an Widerwärtigkeit kaum zu überbieten. Kapitel für Kapitel enthüllt die Autorin katastrophale Geschehnisse aus der Vergangenheit, die das Leben in dieser Region auch in der Gegenwart noch immer prägen.
    Fazit: „Der dunkle Sommer“ ist ein beklemmender Thriller, der, wie man schlussendlich aus dem Nachwort erfährt, an wahren Begebenheiten angelehnt ist, und damit noch einmal eine ganz andere Sicht auf das zuvor Gelesene gibt. Fesselnd geschrieben und nachhallend kann ich diesen Thriller absolut weiterempfehlen und vergebe hier gern volle 5 Sterne.

  • Geisterdorf?

    Written on 13. May 2025 by mars.

    Die Architektin Tilda kauft für nur einen Euro ein altes Haus auf Sardinien - ein Traum, denkt sie sich. Aber dann wird es eher albtraumhaft.
    Eigentlich sollte das Dorf verlassen sein und niemand mehr dort leben, aber dann läuten die Kirchenglocken und es war auch jemand im Haus. Vera Buck schafft es ganz subtil, die Spannung immer mehr aufzubauen und meine Fragen wurden immer mehr, was hinter der ganzen Sache wohl stecken könnte.
    Aber war es wirklich der alte Silvio oder seine Pflegerin? Und was weiß Enzo, der Journalist? Und wohin ist Tildas Bruder verschwunden?
    Jede Menge Hypothesen und falsche Spuren, ich hatte immer wieder neue Ideen, was wohl dahinterstecken könnte. Unglaublich fesselnd geschrieben, sehr komplex - im positiven Sinne - und dabei so authentisch.
    Und dann überrascht die Auflösung am Ende wieder total und erscheint im Nachhinein so logisch, aber darauf wäre ich nie gekommen.
    Typisch Vera Buck, die es immer wieder schafft, mich zu überraschen und natürlich mir tolle Lesestunden zu verschaffen.

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