Description
Product details
Authors | Charlotte Lucas |
Publisher | Atlantik Verlag |
Languages | German |
Product format | Hardback |
Released | 26.02.2025 |
EAN | 9783455019728 |
ISBN | 978-3-455-01972-8 |
No. of pages | 528 |
Dimensions | 146 mm x 40 mm x 214 mm |
Weight | 604 g |
Subjects |
Fiction
> Narrative literature
> Contemporary literature (from 1945)
Angst, Tod, Hoffnung, Glück, Hamburg, Trauer, Mutter-Tochter-Beziehung, Deutschland, Familienleben, entspannen, große Liebe, Liebesgeschichte, Zweite Chance, Verliebtheit, Anne Hertz, Charlotte Lucas, Wiebke Lorenz, ca. 1500 bis zur Gegenwart |
Customer reviews
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Angenehme Lektüre
Zunächst lernt man auf der einen Seite Gabriel kennen, einen Bestsellerautor, der momentan recht depressiv ist und eine Schreibblockade hat. Er stellt sich die Frage, welchen Sinn sein Leben hat.
Auf der anderen Seite lernen wir Miriam kennen, die ihr Tochter Luzie seit 3 Jahren allein aufzieht, nachdem ihr Lebensgefährte bei einem Autounfall gestorben ist. Sie möchte Luzie ein normales Leben ohne Sorgen bieten, jedoch wird Miriam auch jetzt noch oftmals von Trauer überwältigt.
Luzie ist 7 Jahre alt, sehr aufgeweckt, aber auch manchmal etwas launisch und traurig. Aber wer kennt das nicht von seinen eigenen Kindern. Daher kann ich sagen, dass Luzie ziemlich authentisch ist.
Die Geschichte ist insgesamt sehr unterhaltsam und herzerwärmend.
Sie bedient sich dabei aber auch so manchem Kitsch und Klischee. Aber wer hätte denn nicht auch eine zweite Chance im Leben verdient? Das Setting in Hamburg gefällt mir. Es hat aber nicht viel Einfluss, denn die Geschichte hätte auch in jeder anderen größeren Stadt spielen können. Persönlich finde ich Geschichten besser, die in der Ich-Perspektive erzählt werden, denn dann kommen die Gefühle der Figuren besser zu Geltung und die Story hat dadurch mehr Tiefgang. Dies habe ich in Luzie in den Wolken etwas vermisst. -
einfühlsame Erzählung
Autorin Charlotte Lucas habe ich bisher noch nicht gekannt, das war somit mein erstes Werk von ihr.
In diesem sehr einfühlsamen Werk, wird von Autor Gabriel Bach geschrieben, der eigentlich sehr erfolgreich ist, aber aktuell eine Schreibblockade hat.
Er trifft auf Luzie und ihre alleinerziehende Mutter. Luzie wünscht sich einen Papa in ihrem Leben, denn ihren hat sie schon sehr früh verloren. Gabriel möchte ihnen helfen, aber auch dadurch Inspiration für ein neues Buch bekommen.
Der Schreibstil ist wirklich sehr sehr einfühlsam, und das hat mir besonders gut gefallen.
Luzie ist eine besonders gut gelungene Protagonistin, als Leser wird man sehr schnell sehr warm mit ihr.
Ich kann dieses Buch weiterempfehlen. Ich finde es immer Spannend, wenn Autoren in Büchern eine Hauptfigur einnehmen. Hat mir gut gefallen und meinen Erwartungen entsprochen.
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Ein Beatle Song
Gabriel hat eine Schreibblockade, der erfolgreiche Schriftsteller von Romanen a la Nicolas Sparks kann keinen neuen Roman verfassen.
Miriam ist Witwe und mit ihrer kleinen Tochter Luzie trauert sie noch immer um ihren Verlust.
Beide Figuren kommen abwechselnd zu Wort. Im ersten Drittel ergehen sich beide in Selbstmitleid, wobei es bei Gabriel, dem es ansonsten sehr gut geht, albern wirkt hat man bei Miriam vollstes Verständnis, denn Miriam kämpft auch um ihr finanzielles Überleben.
Durch einen Luftballonwettbewerb bekommt Gabriel endlich eine neue Idee. Als er nach dem Absender fahndet lernt er Luzie und ihre Mama kennen. Was als Mitleid begann wird zu Verständnis und Liebe zu dem kleinen Mädchen und seiner Mutter.
Die Beziehung ist leider eine Geschichte voller Lügen und sehr konstruierte Ereignisse. Wie immer in einer Liebesgeschichte.
Ich hatte mich auf das Buch gefreut, weil ich schon andere der Autorin gelesen hatte. Von diesem Buch war ich etwas enttäuscht. Dieses andauernde Beharren auf dem Selbstmitleid bei Gabriel ging mir auf die Nerven. Genau wie sein Verhalten, es wirkt streckenweise kindisch, ich hab das Geld und die Möglichkeiten, also mach ich mal. Ob ich dabei andere verletze oder vor dem Kopf stoße ist egal. Über die Folgen seines Handelns macht er sich wenig Gedanken.
Genauso ist es mit Miriams Erziehungsmethoden, klar als Halbwaise hat Luzie es nicht leicht aber wenn sie alles bekommt und alles darf wird daraus keine gute Persönlichkeit.
Der Wortwitz und die Situationskomik für die ich die Autorin geschätzt habe, ist hier kaum vorhanden.
Auch der Schluss wird übertrieben dargestellt. Alle Superlative zu diesen Themen haben in diesem Buch Einzug gehalten. Von verdunkelten Gemüt zu rosaroten Wolken.
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