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Eine nahe Zukunft in der ländlichen Peripherie: Gesa sucht Zuflucht, will weg aus der allgegenwärtigen Digital-Abhängigkeit des Lebens in der Stadt. Mit ihrer Tochter Marie zieht sie in ein von Efeu umranktes, altes Haus. Sie schließt sich einer Landkommune an, die ihre Sehnsucht nach Ursprünglichkeit teilt und den beiden ein emotionales Zuhause verspricht. Doch irgendetwas stimmt nicht. Gesas Körper wehrt sich, als würde er vergiftet. Woher kommen die Symptome? Und was haben sie mit ihrer eigenen Mutter zu tun? Maren Wurster erzählt in hochsensibler Sprache von drei Frauen verschiedener Generationen und deren Suche nach Freiheit.
»Ein sinnlicher Widerstandsroman, der nicht mehr loslässt. Eingefangen in einem beklemmenden Paradies, nimmt Maren Wurster uns dabei behutsam in die Zange - und weiß damit so gut umzugehen, dass es weh- und zugleich guttut.« Franziska Hauser
»Es gibt sie wirklich, die ewige, die alte Sehnsucht, bleiben zu können, ein Zuhause zu haben. Feinnervig erzählt Maren Wurster von einer schmerzlichen Suche und dem Mut, den eigenen Weg im dystopischen Dickicht zu finden.« Gabriele von Arnim
About the author
Maren Wurster, geboren 1976, studierte Filmwissenschaften und Philosophie in Köln und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. 2017 erschien ihr Roman Das Fell, 2021 folgte ihr Memoir Papa stirbt, Mama auch, 2022 der Roman Eine beiläufige Entscheidung ebenso wie der Essay Totenwache. Eine Erfahrung. In dem literarischen Projekt »Archäologie des Verlusts« hat sie Autor:innen eingeladen, ihre Verluste auszugraben, die Texte und Fragmente wurden 2022 in der Volksbühne Berlin präsentiert. Zusammen mit Petra Kappler hat sie das Heft Akzente 1/2023 mit den Texten des Projekts herausgegeben.
Summary
Eine nahe Zukunft in der ländlichen Peripherie: Gesa sucht Zuflucht, will weg aus der allgegenwärtigen Digital-Abhängigkeit des Lebens in der Stadt. Mit ihrer Tochter Marie zieht sie in ein von Efeu umranktes, altes Haus. Sie schließt sich einer Landkommune an, die ihre Sehnsucht nach Ursprünglichkeit teilt und den beiden ein emotionales Zuhause verspricht. Doch irgendetwas stimmt nicht. Gesas Körper wehrt sich, als würde er vergiftet. Woher kommen die Symptome? Und was haben sie mit ihrer eigenen Mutter zu tun? Maren Wurster erzählt in hochsensibler Sprache von drei Frauen verschiedener Generationen und deren Suche nach Freiheit.
»Ein sinnlicher Widerstandsroman, der nicht mehr loslässt. Eingefangen in einem beklemmenden Paradies, nimmt Maren Wurster uns dabei behutsam in die Zange – und weiß damit so gut umzugehen, dass es weh- und zugleich guttut.« Franziska Hauser
»Es gibt sie wirklich, die ewige, die alte Sehnsucht, bleiben zu können, ein Zuhause zu haben. Feinnervig erzählt Maren Wurster von einer schmerzlichen Suche und dem Mut, den eigenen Weg im dystopischen Dickicht zu finden.« Gabriele von Arnim
Additional text
»›Hier bleiben können wir auch nicht‹ von Maren Wurster ist ein bewegender und tiefgründiger Roman, der uns auf eine emotionale Reise in die Nähe einer digitalen Auszeit führt.«
Report
»In drei Kapiteln erzählt Maren Wurster von Mutterschaft und Resilienz. Sie tut es behutsam und ernsthaft, schildert Gesas Kämpfe und untermauert sie in einprägsamen Szenen.« Shirin Sojitrawalla Deutschlandfunk - Büchermarkt 20250224