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Katabasis - Roman. Der internationale Bestseller - limitierte Erstauflage mit hochwertigem Goldschnitt

German · Hardback

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Katabasis, Substantiv, Altgriechisch: Die Geschichte eines Helden, der in die Unterwelt hinabsteigt.Alice Law hat ihr ganzes Leben lang nur ein Ziel verfolgt: die Beste auf dem Feld der Analytischen Magie zu werden. In Cambridge, als Doktorandin des weltberühmten Professors Jacob Grimes, scheint ihr Traum endlich in Erfüllung zu gehen. Zumindest, bis Grimes bei einem Unfall stirbt, an dem Alice möglicherweise nicht ganz unschuldig ist. Kurzerhand beschließt sie, ihrem Professor in die Hölle zu folgen. Dumm nur, dass ihr Erzrivale Peter Murdoch dieselbe Idee hat. Mit den Berichten von Orpheus, Dante und T. S. Eliot im Gepäck brechen die beiden auf, um die Seele ihres Mentors zu retten - welchen Preis sie dafür auch zahlen mögen. Doch die Hölle ist nicht so, wie erwartet, und Magie nicht die Antwort auf alles. Denn Alice und Peter verbindet etwas, das sie entweder zu perfekten Verbündeten macht oder für ihren Untergang verantwortlich sein wird. »Kuang schafft, was sonst wenigen gelingt: Philosophie und Humor, politische Theorie und Fantasy zu verbinden.« Der Spiegel

About the author

Rebecca F. Kuang ist NEW-YORK-TIMES-Bestsellerautorin und wurde vielfach für ihr Werk ausgezeichnet. Ihre Romane BABEL und YELLOWFACE waren weltweite Erfolge und beide gewannen unter anderem den British Book Award. Kuang ist Marshall-Stipendiatin, Übersetzerin und hat einen Philologie-Master in Chinastudien der Universität Cambridge und einen Soziologie-Master in zeitgenössischen Chinastudien der Universität Oxford. Zurzeit promoviert Rebecca Kuang in Yale in ostasiatischen Sprachen und Literatur.Alexandra Jordan lebt in Münster und übersetzt Literatur (Ernest Cline, Olivie Blake) und Videospiele.Heide Franck übersetzt seit 2010 aus dem Englischen und Schwedischen, darunter Werke von Joe R. Lansdale, Anna Jansson und Olivie Blake.

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»Kuang schafft, was sonst wenigen gelingt: Philosophie und Humor, politische Theorie und Fantasy zu verbinden.« DER SPIEGEL»Rebecca F. Kuang beweist erneut ihr Talent für innovative Fantasy-Literatur.« BR 2»Ein kluges, erfrischendes und unterhaltsames Fantasy-Abenteuer, das die Unterweltliteratur neu interpretiert.« SWR KULTUR»Kuang erzählt eine fesselnde Höllenfahrt, die zugleich schonungslos die Schatten der akademischen Welt beleuchtet.« WOMAN»Ein wendungsreiches Fantasyabenteuer« KÖLNISCHE RUNDSCHAU

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»Kuang schafft, was sonst wenigen gelingt: Philosophie und Humor, politische Theorie und Fantasy zu verbinden.« DER SPIEGEL »Rebecca F. Kuang beweist erneut ihr Talent für innovative Fantasy-Literatur.« BR 2 »Ein kluges, erfrischendes und unterhaltsames Fantasy-Abenteuer, das die Unterweltliteratur neu interpretiert.« SWR KULTUR »Kuang erzählt eine fesselnde Höllenfahrt, die zugleich schonungslos die Schatten der akademischen Welt beleuchtet.« WOMAN »Ein wendungsreiches Fantasyabenteuer« KÖLNISCHE RUNDSCHAU

Product details

Authors R. F. Kuang, Rebecca F Kuang, Rebecca F. Kuang
Assisted by Heide Franck (Translation), Alexandra Jordan (Translation)
Publisher Eichborn
 
Original title Katabasis
Languages German
Product format Hardback
Released 26.08.2025
 
EAN 9783847902164
ISBN 978-3-8479-0216-4
No. of pages 656
Dimensions 155 mm x 45 mm x 220 mm
Weight 838 g
Subjects Fiction > Narrative literature > Contemporary literature (from 1945)

Mythologie, Magie, Universität, Mathematik, Logik, Phantastische Literatur, Phantastik, Fantasy, Zauberei, Dante, Cambridge, Fantasyliteratur, entspannen, Uni, Campus, Professor, Schwarze Magie, Spekulative Literatur, Babel, Farbschnitt, T. S. Eliot, literarische Unterhaltung, Dark Academia, academia, Nebula-Award, ca. 1990 bis ca. 1999, Yellowface, Acht Kreise der Hölle, Die Hölle das sind die anderen

Customer reviews

  • Ein Höllenritt, der mich kaltgelassen hat

    Written on 04. September 2025 by Seitenmusik.

    Eine Höllenfahrt voller Paradoxa, Dark-Academia-Anklängen und sehr speziellen Bildern: In "Katabasis" schickt Rebecca F. Kuang ihre Figuren Alice Law und Peter Murdoch in die Unterwelt, um die Seele ihres Professors zu retten. Kuang, vielfach preisgekrönte Autorin, hat mit "Babel" (gaaanz große Liebe <3) einen internationalen Bestseller gelandet und auch mit "Yellowface" (auch sehr empfehlenswert!) für kontroverse Diskussionen gesorgt. Sie gilt als eine der spannendsten Stimmen im Bereich gesellschaftskritischer Fantasy. Mit "Katabasis" wagt sie sich an eine Mischung aus Höllenmythos, akademischer Kritik und phantastischem Abenteuer.

    Meine Meinung

    Ich habe mich glaub selten so auf ein Buch gefreut, wie auf Katabasis. Nicht zuletzt, weil ich Babel absolut geliebt habe und Yellowface auch sehr stark fand. Doch leider war mir sehr schnell klar: Der Roman will sehr viel, wirkt dadurch überladen und hat mich nicht überzeugt. Schon der Einstieg ist sehr abrupt, ich musste sehr aufmerksam lesen, um überhaupt mitzukommen. Die Figuren sind mir trotz allem blass geblieben und dieses "Enemies to lovers" Ding mochte ich nicht. Die Liebesgeschichte wirkte auf mich leider platt und konstruiert.

    Dazu kommt, dass Kuang sehr viele philosophische und mathematische Konzepte einbaut – Penrose-Treppen, Paradoxa, Logikspiele. Für Leser:innen mit einem Faible für solche Gedankenspiele mag das spannend sein, für mich war es schlicht ermüdend, weil es mir da einfach an (Vor-)Wissen fehlt und auch nichts erklärt wird. Zitate wie „Magie verspottet die Physik und bringt sie zum Weinen.“ (S. 24, E-Book) zeigen zwar Kuangs bildhafte Sprache, doch oft überreizt sie diese bis ins Groteske. Besonders drastisch empfand ich Szenen wie den makaberen Auftritt des Zerberus: „Eingeweide spritzten durch die Luft. Zerberus’ Kiefer mahlten, und blutige Stückchen sprenkelten über den Sand.“ (S. 387, E-Book). Auch Alices Begegnung mit einem Katzenkadaver, bei dem sie sich buchstäblich ins Blut stürzt (S. 416–417, E-Book), fand ich einfach nur weird.

    Stärken hat das Buch, wenn Kuang ihre gesellschaftskritische Schärfe zeigt – etwa in der Darstellung des Machtmissbrauchs im universitären System. Besonders die Schilderung einer Professor:innenpaares in Yale (S. 446, E-Book), in der die Frau immer im Schatten des Mannes bleibt oder die Szene, in der Alice „nicht länger ein Verstand, ein wissbegieriges Wesen, sondern nur noch die simple Identität einer Frau“ ist (S. 291, E-Book) fand ich sehr eindrücklich und haben mich wütend gemacht. Leider gingen solche starken Momente aber oft unter in der Flut an Skurrilitäten.

    Hinzu kamen kleinere Ärgernisse wie Rechtschreibfehler. Das Ende wiederum empfand ich als vorhersehbar und eher wie eine schwülstige Romance formuliert: „Peter Murdoch war ein Buch, dessen Ende noch nicht geschrieben war, und für den Rest ihres Lebens wollte sie mit dem Finger jede einzelne Seite nachfahren.“ (S. 488, E-Book). Poetisch, ja – aber nach all den grotesken Höllenbildern für mich nicht stimmig.

    Katabasis ist ambitioniert, komplex und mutig – doch für mich hat es sich überhoben. Figuren blieben blass, die Handlung wirkte überladen, die grotesken Beschreibungen haben mich eher abgestoßen als gefesselt. Wer Lust auf mathematisch-philosophische Exkurse und eine sehr bildhafte, oft extreme Sprache hat, könnte hier fündig werden. Für mich persönlich war es jedoch eine enttäuschende Lektüre, die ich außerhalb einer Leserunde wohl abgebrochen hätte.

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