Description
Product details
Authors | Martin Griffin |
Assisted by | Angela Koonen (Translation) |
Publisher | Bastei Lübbe |
Original title | The Last Visitor |
Languages | German |
Product format | Paperback / Softback |
Released | 23.12.2024 |
EAN | 9783404194339 |
ISBN | 978-3-404-19433-9 |
No. of pages | 320 |
Dimensions | 125 mm x 16 mm x 186 mm |
Weight | 320 g |
Subjects |
Fiction
> Suspense
> Crime fiction, thrillers, espionage
Mord, Betrug, Atlantik, Skelett, Geheimnis, Schlüssel, Forscher, Thriller, Leiche, einsame Insel, Dokumentarfilmerin, Nordatlantikinseln, Forscherteam, ca. 2020 bis ca. 2029, Naturschutzorganisation |
Customer reviews
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hat mir leider nur so mittelmäßig gefallen
Die Dokumentarfilmerin Tess Macfarlane wird von der Firma Seawild engagiert, um mit drei anderen Mitgliedern des Unternehmens (die Biologin Dr. Alex Dahlberg, Mike Woods-Hughes und der Techniker Vinny Perriera) auf der einsamen Insel Navigaceo, die zur Inselgruppe Ilhas Desertas, nahe Madeira, gehört, die Robbenpopulation zu zählen, zu dokumentieren und zu filmen, damit die Unberührtheit der Insel weiterhin erhalten bleibt.
Doch dann entdeckt Tess in einer Bucht eine fast skelettierte Leiche, die jedoch noch nicht all zu lang in dort liegen dürfte. Doch das Ungewöhnliche ist, dass diese einen Hoodie von Seawild trägt. Tess fühlt sich nun in Lebensgefahr.
Das Setting ist toll, man hat die komplette Insel, inkl. der Bucht, des Berges und des Leuchtturms ganz genau vor Augen.
Auch die düstere Atmosphäre auf der Insel kommt unheimlich rüber, sodass man Gänsehaut bekommt, v.a. als das Wetter umschlägt.
Die Dynamik zwischen den Teilnehmern war anfangs gut, man lernt sie nach und nach kennen. Leider fand ich nur Vinny so richtig sympathisch, zu den anderen habe ich keine tiefere Verbindung aufbauen können.
Man hat später auch immer jemand anderen in Verdacht und rätselt mit, wer der Täter ist.
Es gibt auch einen zweiten Handlungsstrang: Rückblenden auf Tess' Arbeit mit Gretchen Harris vor 10 Jahren, wo Gretchen ermordet wurde.
Durch diese beiden Handlungsstränge wird es abwechslungsreich und man möchte auch wissen, was damals passiert ist.
Leider kommt Spannung erst ab der zweiten Hälfte auf, v.a. gegen Schluss, als Tess im Unwetter den Weg zum Leuchtturm sucht.
Insgesamt fand ich die Auflösung eher unglaubwürdig, auch wenn mich der Täter bzw. Drahtzieher dann doch überrascht hat. Die Figuren, allen voran Tess, haben sich manchmal unlogisch verhalten und teilweise kam es zu konstruiert rüber. Und ich konnte - zumindest Anfangs - absolut nicht nachvollziehen, warum Tess solche Angst vor ihren Kollegen hatte? Selbst, wenn einer der Mörder dieser Leiche war, hätte sie doch nichts zu befürchten gehabt. Erst später natürlich, als sie nicht aufhört zu schnüffeln und zu filmen.
Das war das nächste, was ich unlogisch fand - die Vier waren doch auf der Insel, um die Robben zu markieren, zu filmen und zu zählen usw. Das kommt genau einmal ganz kurz vor. Was machen die bitteschön den ganzen Tag lang? Ja, Tess geht heimlich die Leiche filmen. Völlig unglaubwürdig das Ganze.
Somit hat mir das Buch leider nur so mittelmäßig gefallen, auch wenn es Überraschungen hab.
Fazit:
Ein tolles, atmosphärisches Setting auf einer einsamen Insel; doch leider eine Protagonistin, die sich unlogisch verhält und auch die Auflösung konnte mich nicht so ganz überzeugen. -
Hat mich leider nicht erreicht
Der Thriller INSEL DER ANGST von Martin Griffin handelt von einer Expedition auf die abgelegene portugiesische Insel Navigaceo, bei der die Doku-Filmerin Tess Macfarlane Mitglieder der Meeresforschungs-Organisation Seawild begleitet und ihre Arbeit aufzeichnen soll.
Vor Ort angekommen ist Tess entsetzt, denn sie entdeckt eine männliche Leiche, die zu einer früheren Expedition gehört zu haben schien. Als sie die anderen Mitglieder damit konfrontiert, reagieren diese auffällig, so dass Tess unbedingt weiter recherchieren will und sich dabei selbst in Gefahr begibt.
Obwohl es eigentlich spannende Aspekte in dieser Geschichte gab, wurden diese aus meiner Sicht kaum "verarbeitet", sondern es las sich manchmal wie eine gewöhnliche Aneinanderreihung von irgendwelchen Aktionen, die nicht zusammenpassten. Ich konnte leider kaum mit den Personen mitfiebern, da sie mir alle bis zum eigenartigen Schluss fremd blieben. Ich hatte mich aufgrund der interessanten Grundidee sehr auf das Buch gefreut, wurde jedoch leider enttäuscht. Schade. -
Ein ruhiger Thriller
„Die Insel der Angst“ ist nach „Zwei Fremde“ der zweite Thriller des in Manchester lebenden Autors Martin Griffin.
Die Dokumentarfilmerin Tess Macfarlane erhält von der Meeresforschungsstiftung Seawild ein Jobangebot. Sie soll mit vier Wissenschaftlern auf die abgelegene Atlantikinsel Navigaceo reisen und dort eine Naturdokumentation über die Population der Mönchsrobben drehen. Tess ist ein wenig verwundert über das kurzfristige Angebot, fühlt sich aber auch gleichzeitig geschmeichelt.
Angeblich ist die Insel bereits seit über 50 Jahren von niemanden mehr betreten worden. Aber schon kurz nach ihrer Ankunft findet Tess eine Leiche, die einen Hoodie von Seawild trägt.
Was ist hier passiert ? Gibt es innerhalb des Teams einen Mörder ?
Der Schreibstil von Martin Griffin liest sich leicht und angenehm. Es gibt viele detaillierte Informationen, die bei mir für ein lebendiges Kopfkino gesorgt haben. So hatte ich z.B. die Umgebung der Insel direkt vor Augen, was mir sehr gefiel, anderes hätte ich nicht so ausführlich gebraucht, da die Spannung dadurch ein wenig gebremst wurde.
Die gesamte Handlung ist aus der Perspektive von Tess geschrieben. Tess ist kein einfacher Charakter. Zwischendurch gibt es immer wieder Einblicke in ihre Vergangenheit. Bereits im Prolog wird angedeutet, dass sie sich etwas hat zu Schulden kommen lassen. Diese Rückblicke fand ich ausgesprochen interessant, allerdings verzögern sie das Fortschreiten der Haupthandlung. Dadurch dauert es lange, bis hier ein wenig mehr Spannung aufkommt.
Die vier Wissenschaftler, mit denen Tess auf die Insel gereist sind, waren für mich schwierig zu fassen. Jeder von ihnen hatte etwas Geheimnisvolles und ich hatte keine Idee wem ich da trauen konnte.
Insgesamt ist es ein eher ruhiger Thriller, interessant zu lesen aber nicht so mitreißend, wie ich es mir gewünscht hätte.
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