Description
Product details
Authors | Tessa Collins |
Publisher | Ullstein TB |
Languages | German |
Product format | Paperback / Softback |
Released | 31.10.2024 |
EAN | 9783548068855 |
ISBN | 978-3-548-06885-5 |
No. of pages | 528 |
Dimensions | 120 mm x 31 mm x 188 mm |
Weight | 379 g |
Series |
Die Blumentöchter |
Subjects |
Fiction
> Mixed anthologies
Fiction > Narrative literature > Contemporary literature (from 1945) Vergangenheit, Geheimnis, Atlas, Cornwall, Island, Familiengeheimnis, Familiengeschichte, Frauenunterhaltung, Saga, Lucinda Riley, Erbe, Töchter, dramatisch, Großmutter Enkelin, exotisch, Cousinen, eintauchen, verlorene Tochter, leichtlesen, Soraya Lane, ca. 2020 bis ca. 2029, pa salt |
Customer reviews
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Verliebt in Island
Durch den wunderschönen Blumencover zu Tessa Collins zweiten Roman
"Die Wildblütentochter" bin ich auf diesem Roman aufmerksam geworden
Der Cover ist rundherum, auch auf den Seiten um das Buch, mit Blumen geschmückt, das hat mir auf anhieb sehr gut gefallen.
Wie bereits erwähnt, ist das von Tessa Collins, der zweite Roman der über Frauen und deren Familiengeheimnisse erzählt.
Auch wenn man den ersten Roman "Die Blumentöchter" nicht gelesen
hat, so kann man den zweiten Teil lesen, ohne Vorkenntnisse haben zu müssen.
Auch ich hatte den ersten Teil nicht gelesen und war sofort in dieser wunderschönen Geschichte, die auf Island spielt, verliebt.
Tessa Collins versteht es sehr gut, den Leser sofort mitzunehmen. Sie schreibt sehr flüssig und auch sehr gefühlvoll, was mir bei diesem Roman besonders gut gefallen hat.
Die vorgestellten Charaktere passen sehr gut zusammen und harmonieren hervorragend miteinander. Außerdem sind die Figuren authentisch.
Tessa Collins nimmt den Leser in diesem Roman mit nach Island und erzählt sehr detailgenau von Island und auch von den Sehenswürdigkeiten, die man in Island auf jeden Fall besuchen sollte, wenn man dieses Land bereist.
Da ich selber schon mal auf Island war, habe ich mich sofort in die Hauptfigur Soley versetzt gefühlt, als diese das erste Mal nach Island gereist ist.
Ich kann diesen wunderschönen und auch sehr gefühlvollen Roman nur weiterempfehlen, weil es Lesegenuss pur ist und man sehr viel von Island erfährt.
Ich freue mich schon sehr, auf den dritten Teil "Die Nelkentochter", den ich auf jeden Fall lesen werde. -
Sehnsuchtsort Island
Der Roman DIE WILDBLÜTENTOCHTER von Tessa Collins ist der zweite Band aus der Blumentöchter-Saga.
In diesem Band geht es um Soley Carter, die als Flower Girl internationale Musikkarriere gemacht hat. Doch nach zehn Jahren fühlt sie sich ausgebrannt und braucht eine Auszeit.
Parallel sind inzwischen ihre geliebten Großeltern in Cornwall verstorben und ihre gut laufende Gärtnerei wird erfolgreich von Soleys Eltern Gunnar und Lilian weitergeführt. Als auf dem Gelände ein Ölgemälde auftaucht, sind alle zunächst verwirrt, denn die Frau auf dem Bild sieht aus wie Soley. Des Rätsels Lösung: Es handelt sich um Sigrún, Soleys isländische Großmutter. Da ihr isländischer Vater Gunnar nicht viel über seine Vergangenheit erzählt, reist Soley kurzentschlossen selbst nach Island, um der Sache auf den Grund zu gehen und dort auch ihre isländische Familie kennenzulernen.
Dieser Roman hat mir sehr gefallen – sowohl von den Landschaftsbeschreibungen und isländischen Traditionen her als auch von Soleys persönlicher Geschichte, die sehr einfühlsam geschrieben war. Ich freue mich schon auf die Folgebände. -
Ein weiteres Familiengeheimnis
Im ersten Band der Blumentöchter-Reihe bin ich mit Dalia nach Mexiko gereist. Im zweiten Roman treffe ich auf ihre Cousine Soley. Sie hat als Sängerin großen Erfolg und verdient schon seit Jahren genügend Geld, eigentlich müsste sie glücklich sein, doch ihr Freund Greg betrügt sie mit einer jüngeren Frau. Nach ihrem letzten Konzert reist sie zu ihrer Familie in die Gärtnerei Blooming Hall, hier kann sie sich erholen. Bei Aufräumarbeit nach dem Tod ihrer Großmutter Rose wird ein Ölgemälde gefunden auf dem anscheinend Soley in einem altmodischen Kleid zu sehen ist. Es stellt sich heraus, dass das Bild in den vierziger Jahren gemalt wurde. War es ein Bild aus Island, der Heimat ihres Vaters? Da ihr Vater bisher nichts über seine Heimat erzählt hat, beschließt Soley nach Island zu fahren, um den Spuren des Bildes zu folgen.
Das Cover ist wunderschön gestaltet und passt hervorragend zum ersten Band der Blumentöchter. Ich liebe Bücher, in denen ich einem Familiengeheimnis auf die Spur komme. Da Rose und Albert fünf Kinder hatten, ist der Stammbaum zu Anfang sehr hilfreich, um die Kinder und Enkelkinder richtig einordnen zu können. Von der Geschichte war ich sehr angetan, schon die ersten Seiten haben mich gefesselt. Sie ist gut recherchiert und erstklassig geschrieben. Hauptsächlich findet die Handlung in der Gegenwart statt, aber es gibt einige Perspektivwechsel, die in der Vergangenheit spielen. Der Schreibstil der Autorin gibt mir das Gefühl dabei zu sein, denn die Protagonisten sind detailliert skizziert, so dass sie entsprechend lebensnah wirken. Viel Wissenswertes konnte ich über Island erfahren und hatte eine Art Reiseführer in der Hand. Das Buch ist in sich abgeschlossen, macht aber Lust auf die weiteren Bände dieser Reihe. -
Toller zweiter Band auf Island
Ich habe mich sehr auf den zweiten Teil der Blütentöchter-Reihe gefreut und bin nicht enttäuscht worden. Das Buch war im Nu ausgelesen und ich kann den nächsten Teil kaum erwarten. Ganz klar 5 Sterne.
Dieses Mal geht es mit Soley nach Island. Dort kommt ihr Vater her, aber er spricht nicht gerne über seine Familie und Soley hat das Land noch nie besucht. Das ändert sich, als die erfolgreiche Sängerin zu einem Festival nach Island eingeladen wird und die Zeit für einen Besuch bei ihrer unbekannten Familie nutzt. Schnell lernt sie die Magie und die Entschleunigung der Insel kennen - und merkt, dass ihr das viel mehr zusagt, als ihre Karriere als "Flower Girl", die sie seit längerer Zeit nicht mehr ausfüllt.
Das Buch war wunderbar zu lesen, locker leicht. Soley ist sehr sympathisch, man erkundet gerne mit ihr die traumhafte Insel. Die Beschreibungen und Erlebnisse sind so toll, man will direkt auch hinfahren. Dazu kommt der zweite Handlungsstrang über Sigrun und britische Soldaten während des Zweiten Weltkriegs. So wird nach und nach die Familiengeschichte enthüllt. Dazu gibt es die eine oder andere interessante Wendung in der Geschichte. Und natürlich kommt auch das Thema Liebe nicht zu kurz.
Ich kann das Buch (den ersten Teil übrigens auch, aber tatsächlich können die Teile ziemlich unabhängig voneinander gelesen werden) nur wärmstens weiterempfehlen, gerade jetzt für die Wintertage. Ich bin so gespannt, wo uns der dritte Band hinführen wird. -
Nett, aber …
Dass ich mit Tessa Collins „Wildblütentochter“ in eine Reihe gestolpert bin, war mir nicht klar. In der Regel stellt das ja aber kein Problem dar – oder doch?
Die Geschichte handelt von Soley, einer Sängerin, die zwar beruflich voll auf der Erfolgswelle surft, jedoch eine gewisse innere Leere verspürt. Da kommt es ihr beinah recht, als ein nach dem Tod ihrer
Großmutter aufgetauchtes Gemälde sie auf Spurensuche „zwingt“: Denn das Bild zeigt eine Frau, die aussieht wie sie – wer war sie und was hat sie mit ihr zu tun? Als sich die Gelegenheit ergibt, macht sie sich auf die Suche nach ihren Wurzeln …
„Wildblütentochter“ schien alles mitzubringen, was man für eine nette „Ablenkungsgeschichte“ braucht: Handlungsorte bzw. -bezüge zu Cornwall, Irland, Island; eine Geschichte auf zwei Zeitebenen, was automatisch eine gewisse Spannung erzeugt; eine Protagonistin mit einem spannenden Hintergrund, deren Lebensinhalt (Musik) ihr unwichtig wird, obgleich alle äußeren bzw. „messbaren“ Faktoren erfüllt sind, aber in eine Krise schlittert; ein geheimnisvolles Bild; Ausflüge in die isländische Natur – vieles davon hat man so oder ähnlich schon gelesen, die Kombination mag neu sein und ja, man möchte wissen, wie die Stränge zusammenhängen. Zugutehalten kann man Tessa Collins auch, dass sie äußerst flüssig schreibt. Aber … dass die Geschichte etwas vorhersehbar ist, will ich ihr nicht vorwerfen – auch der Umstand, dass ich Neueinsteiger in die Reihe war, war kein Hindernis (ja, es gibt Bezüge zu anderen Cousinen der Reihe, aber die Geschichte in sich ist geschlossen), was allerdings ein Hindernis war, ist die Tatsache, dass ich gerade erst eine Reihe gelesen habe, in der es um die Suche der familiären Wurzeln ging und die mir um einiges besser gefiel. Insgesamt war mir die Geschichte etwas zu kitschig, klischeebehaftet, zu viel gewollt, vielleicht kam sie nur zur falschen Zeit … die Reihe wird ohne mich weitergehen, wird aber sicher ihre Leserschaft finden. 3 Sterne für eine Geschichte, bei der jede(r) selbst entscheiden sollte, ob die Lektüre lohnt.
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