Description
Product details
Authors | Chloe Gong |
Assisted by | Elena Helfrecht (Translation) |
Publisher | Klett-Cotta |
Original title | Immortal Longings / Flesh and False Gods 1 |
Languages | German |
Product format | Hardback |
Released | 28.09.2024 |
EAN | 9783608966268 |
ISBN | 978-3-608-96626-8 |
No. of pages | 432 |
Dimensions | 140 mm x 35 mm x 220 mm |
Weight | 600 g |
Subjects |
Fiction
> Science fiction, fantasy
> Fantasy
Tod, Prüfung, Leidenschaft, Palast, Empowerment, übernatürliche Kräfte, Shakespeare, Kinder/Jugendliche: Fantasy, Fantasyliteratur, Liebesgeschichte, Dark Fantasy, König, Lovestory, Geheimnisse, Machtspiele, William Shakespeare, Zeitgenössische Fantasy, Tik Tok, Enemies to Lovers, Freiheitsrechte, Courage, TikTok, SPICE, Hunger Games, lebensbedrohlich, Suzanne Collins, magisches, Booktok, tiktok made me buy it, R.F. Kuang, Kerri Maniscalco, TikTok Star, welch grausame gnade, rebecca yarros, Neue Fantasy 2024, Tödliche Spiele, strong female character, Carissa Broadbent, RF Kuang, Antony and Cleopatra |
Customer reviews
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Faszinierendes Worldbuilding mit starkem Ende
Kurzmeinung: Dystopie mit interessanten Einfällen und beeindruckenden Charakteren. Besonders das Ende überrascht und schockiert! Meine Meinung: Das Buch hat in letzter Zeit sehr viel Hype bekommen und da ich den Klappentext interessant fand, konnte ich nicht umhin mich selbst von dem Buch zu überzeugen. Der Schreibstil ist in der Erzählperspektive von hauptsächlich Hauptcharakteren wie Calla, August, Anton und noch kleine Charakteren, die nur eine untergeordente Rolle spielen. Zuallererst bin ich nur schwer ins Buch reingekommen. Das Worldbuilding ist hier wirklich sehr detailreich, sodass man sich in den Anfangskapitel mit Informationen nur so überschlagen wird. Die Zwillingsstädte San-Er, das Springen in andere Körper, die Lebensverhältnisse in den Städten und natürlich die ganzen unterschiedlichen Charakteren, aus deren Perspektive wir manche Szenen sehen mit ihren eigenen Motiven für ihr Handeln. Nach einigen Kapitel nachdem man sich gedanklich gesammelt hat, wird das Lesen viel flüssiger und ich hab schnell gemerkt, wie kompliziert und zumalen hoch komplex die Story sein kann. Zur Story muss ich wirklich ein dickes Lob aussprechen. Ich finde die Idee sehr einzigartig in andere Körper zu springen und von ihnen Besitz zu ergreifen. Außerdem ist San-Er eine sehr faszinierende Stadt, wie die Menschen so dicht beieinander leben! Chloe Gong gab in einem Interview zu, dass sie von dem Ort "Kowloon" inspiriert wurde San-Er danach zu gestalten. Super fasziniert das ganze mit den Spielen zu kombinieren, die einen an Hunger Games erinnern, aber doch stark davon abweichen, da die ganzen zwei Städte in das Geschehen der Kämpfe verwickelt werden, so dass die Spielarena alle betreffen. Ansonsten fand ich die Liebesbeziehung zu Calla und Anton auch relativ gut aufgebaut, dass man es auch irgendwie nachvollziehen kann, weshalb sich beide zu den anderen hingezogen fühlt. An sich sind die Charaktere sehr realistisch und nicht Schwarz und Weiß und ich konnte mich gut in sie hineinversetzem. Die Chemie hat auch wirklich gut gepasst zu Calla und Anton, (vielleicht schon zu gut) und ansonsten sind beide sehr mysteriös zu Anfang, aber mit der Zeit erfährt man deutlich mehr über sie und ihre Umstände, die sie zum Mitmachen bei den Spielen antreibt. Es gibt kein Schweiß und Weiß in San-Er, allen geht's ums Überleben, wobei Vertrauen nur eine untergeordnete Rolle spielt. Deshalb war das Bündnis der beiden auch so besonders, "heiße Momente" gab es entsprechend aus (also nichts für unreife Kinder). :p Besonders überrumpelt war ich von den zwei Kehrtwendungen, die ich überhaupt nicht vorausgesehen habe und mich wirklich kalt überrascht haben beim Lesen! Besonders das Ende war einfach nur "BOOM!" und ging so schnell vonstatten, dass ich kaum glauben konnte wie schnell alles ging. Meine Fazit: Alles in allem bin ich positiv überrascht von dem Buch. Nicht umsonst wurde das Buch so sehr auf TikTok gelobt. Das ganze Weltbild ist gut durchdacht und die Charaktere habe ich liebgewonnen und bin schon sehr gespannt auf den nächsten Band! Meine Empfehlung an alle Jugendliche ab 16 Jahren. Ich würde es nicht unbedingt einem jüngeren Publikum empfehlen, eben wegen der brutalen Gewalt und Callas und Antons expliziten "Akt". Denke das hat dem Buch ein wenig Würze verliehen, das mich überrascht hat zu lesen, aber willkommen war. Meine Bewertung: 4 Sterne 🌟🌟🌟🌟
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Packend
Immortal Longings ist inspiriert von der Kowloon Walled City und hat das Setting einer dicht bebauten, dreckigen Stadt für sich übernommen. Da ich diese Geschichte ebenfalls sehr spannend finde, war ich gleich gehooked, denn die Atmosphäre im Buch ist wie ein Sog, der einen nicht mehr los lässt. Endlich mal wieder richtig spannende Fantasy, die sich nicht nur um spice dreht! Auch wenn das Buch auch mit Romance Aspekt beworben wird, ist der zumindest in diesem ersten Teil nur minimal vorhanden. Tatsächlich hätte es das für mich gar nicht gebraucht, denn die Story ist auch so packend genug. Die Idee einer Art Hunger Games über die gesamte Stadt, das Springen von Qi in andere Körper, gibt der Geschichte einige neue Facetten und viele viele Möglichkeiten. Mir hat es wirklich sehr gut gefallen und ich kann die Fortsetzung kaum erwarten. Vielleicht bekommt diese auch eine Karte spendiert, die hat mir noch ein wenig gefehlt.
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Die Spiele sind eröffnet
In der Stadt San-Er, einer heruntergekommen und überbevölkerten Stadt, herrscht nur Leid, Schmerz und Gewalt. Die Bewohner haben keine Perspektive und leben von einem Tag in den anderen. Die einzige Chance, aus diesen Abgründen zu entkommen, sind die tödlichen Spiele, die jährlich ausgetragen werden. Wer diese gewinnt, erhält unermessliche Reichtümer und kann sich ein neues Leben aufbauen. Dafür muss man aber der einzige Überlebende von 88 Teilnehmern sein. Die Grundstimmung war sehr bedrückend und man konnte auch an vielen Stellen das Leid der Bewohner nachvollziehen. Leider konnte mich die Geschichte überhaupt nicht abholen. Es waren viel zu viele Beschreibungen und viel zu viele Figuren, die zwar vorgestellt wurden, die man aber nicht wirklich kennengelernt hat. In keine der Personen konnte ich mich hineinversetzen und nachvollziehen, warum manche Entscheidungen getroffen wurden. Auch das Springen in andere Körper und das überaus präsente Qi wurde mir nicht plausibel dargestellt. Ich hatte hier nie das Gefühl, dass ein Film vor meinen Augen abläuft. Ich konnte mich nicht in die Geschichte fallen lassen und sie genießen. Die Liebesgeschichte kam dann sehr unerwartet und aus dem Nichts heraus. Man hatte das Gefühl, die Autorin will unbedingt noch etwas Romance und Spice im Buch und hat es auch diesem Grund einfach einfließen lassen. Glaubwürdig war es jedoch nicht. Erst zum Ende hin kam eine gewisse Spannung auf, aber das Ende war auch an den Haaren herbeigezogen und ergab für mich keinen Sinn. Es waren einfach zu viele lose Enden, die nicht vernünftig aufgeklärt wurden. Da es der Beginn einer Trilogie ist, wird hier sicherlich an dieser Stelle weitergemacht, aber jetzt stehe ich erst einmal mit tausend Fragezeichen im Kopf da. Das Buch mag seine Liebhaber finden, leider gehöre ich nicht dazu.
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brutales Spiel und brutale Plottwists
Es hat ein wenig gebraucht bis ich im Setting angekommen war, da es zu beginn recht viele POVs und Handlungsstränge sind die begonnen werden. Die Atmosphäre wurde dank des bildlichen Schreibstils aber bereits von Beginn an gut rübergebracht und ich konnte mir dadurch gleich eine Vorstellung von der Welt erschaffen. Die Fähigkeit des "Springens" finde ich super interessant und war mir anfangs nicht ganz sicher was mich damit erwartet, doch die Umsetzung war sehr gut und passte unglaublich gut in die Welt und die Story. Die Spiele die stattfinden sind wirklich sehr brutal und blutig, es erinnert an Hunger Games in einer dystopischen Stadt mit einem knallhartem Regiment. Und während die Spieler mitten in der Stadt gegeneinander antreten läuft der Alltag nebenbei einfach wie gewohnt weiter. Die Charaktere hätten für mich etwas mehr Tiefe haben können. Dadurch, dass hier viele Charaktere eine Rolle spielten (was für die Story aber auch nötig war) blieben doch einige Verhaltensweisen, Motive und Hintergründe eher unterbeleuchtet. Mit Anton bin ich leider so gar nicht warm geworden, er ist so undurchschaubar, wobei ich nach dem Lesen auch das Gefühl hatte, dies könnte durchaus Absicht gewesen sein. Die Story trägt sich nicht nur über das Spiel, sondern baut sich auch darüber auf, dass jeder seine eigenen Intrigen und Machenschaften verfolgt. Nach und nach scheinen mehr der Charaktere und der Intrigen zusammenzufügen als man zunächst dachte und man bekommt zunehmend das Gefühl, dass es nicht allen nur um das Spiel geht. Und diese Verschiebung fand ich sehr gelungen! Im späteren Verlauf gibt es noch einige Plottwists die ich nicht habe kommen sehen und die mich wirklich schockiert haben. Und dass ich auf die falsche Fährte geführt wurde spricht für das Buch! Den Stern Abzug gibt es von mir für die Charaktere und die leider zu schwache Bindung als Leserin zu diesen. Ich habe noch viele offene Fragen und hoffe doch, dass es eine Fortsetzung geben wird! Ich würde Immortal Longings an alle weiterempfehlen die ein spannungsreiches Buch über ein tödliches Spiel und intrigante Machenschaften lesen wollen.
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Ich hatte mehr erwartet
San-Er ist die gefährliche und engbesiedelte Hauptstadt des Königreis von Talin. Jährlich finden hier eine Reihe tödlicher Spiele statt. Menschen mit der magischen Fähigkeit zwischen Körpern hin- und herzuspringen, können daran teilnehmen, als Belohnung unvorstellbare Reichtümer. Immortal Longings ist ein neuer Fantasyroman von Chloe Gong. Die Story hörte sich für mich ziemlich spannend an. Tödliche Spiele in San-Er. Eine Prinzessin, die den König töten will. Ein Mann, der auch die Spiele gewinnen muss. Der Anfang der Leseprobe hatte mich schnell überzeugt. Spannend fand ich auch die Fähigkeit zwischen den Körpern hin- und herzuspringen. Die Handlung fand ich anfangs interessant und spannend und ich war sehr neugierig auf diesen Roman. Die Autorin verlor sich jedoch in zahllosen Beschreibungen über das Körperspringen, so dass ich immer wieder abgedriftet bin und dem Inhalt nicht wirklich gut folgen konnte. Ich fand es anstrengend das Buch zu lesen und der Handlung zu folgen. Diese Story konnte mich schließlich nicht so wirklich überzeugen. Ich fand Immortal Longings insgesamt zäh zu lesen. Die Idee an sich hat mir gefallen, jedoch finde ich die Umsetzung nicht so gelungen. Die Charaktere konnten mich auch nicht so wirklich überzeugen. Ich fand diesen Roman leider nur so mittelmäßig. Das Cover in schwarz-gold sieht sehr Edel aus. Calla und Anton auf der Mondsichel. Dazu der passende Farbschnitt. Das Buch sieht sehr edel aus.
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Zu viel auf einmal
Der Klappentext war recht vielversprechend und ich war sehr gespannt, was die Geschichte bringen wird, da ich sehr an die Hunger Games erinnert wurde. Leider konnte mich der Roman nicht komplett überzeugen. Da Cover hat mir sehr gut gefallen, nur der rote Punkt auf dem Cover, welcher leider kein Sticker ist, gefällt mir nicht. Der Schreibstil an sich hat mir gut gefallen, nur das Tempo hätte etwas flotter sein können. Das Setting des Romans finde ich sehr gelungen. Der Autorin gelingt es, die Zwillingsstätde gut darzustellen. Die Idee hinter dem Roman finde ich sehr spannend und hätte bestimmt gut ausgeführt werden können. Leider hat mir diese Umsetzung persönlich nicht hundertprozentig zugesagt. Es war viel auf einmal und oft hatte ich das Gefühlt, etwas verpasst zu haben. Mit den vielen Charakteren war ich zwischendurch sehr verwirrt, auch das aus immer unterschiedlichen Sichten erzählt wurden, ohne am Anfang des Kapitels zu sagen, vom wem es nun kommt. Nicht nur einmal habe ich mich gefragt ‚Wer war das nochmal?‘. Die Romanze zwischen den beiden Protagonist*innen hat mir persönlich nicht so gut gefallen. Einerseits wurde sie nur recht sporadisch thematisiert und andererseits passen die beiden auch nicht wirklich gut zusammen. Außerdem wird nicht ganz klar, wie sehr Anton noch an seiner Ex-Freundin hängt. Das steht der neuen Liebelei etwas im Weg. Den Plot Twist am Ende habe ich so nicht erwartet, was für die Handlung spricht. Leider bin ich mir noch nicht sicher, ob ich den zweiten Teil ebenfalls lesen möchte, da mich die Story zwar neugierig macht, aber es schon recht viel hin und her gab.
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Faszinierend andersartige Fantasy-Geschichte
Die Zwillingsstädte San-Er platzen aus allen Nähten, die Menschen leben dicht gedrängt in Schmutz und Armut, dennoch strömen immer neue Bewohner hierher. Denn in den ländlichen Provinzen ist die Not noch größer, der Palast fordert alle Ressourcen ein, während die Bevölkerung hungert. Um von dem Elend abzulenken, veranstaltet der König einmal jährlich tödliche Spiele, bei denen ausgewählte Bewerber bis zum Tod gegeneinander kämpfen. Dem Gewinner winkt unermesslicher Reichtum, Prinzessin Calla, die seit dem Mord an ihren Eltern untergetaucht ist, interessiert die Bezahlung allerdings nicht - sie will nur in den Palast gelangen, um ihrem Onkel Kasa zu töten und das Volk von dessen tyrannischer Herrschaft zu befreien. Als Anton, ein ehemaliger Palastbewohner, ihr ein Bündnis vorschlägt, kämpfen sie gemeinsam und entwickeln tiefe Gefühle füreinander - doch am Ende kann nur einer überleben. "Immortal Longings" von Chloe Gong ist ein spannender Fantasy-Roman, der mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen hat. Sowohl das Ambiente der beengten und vermüllten Zwillingsstädte als auch die genetisch vererbbare Fähigkeit, mit der eigen Seele, dem Qi, in einen fremden Körper zu springen, habe ich als sehr neu und andersartig empfunden, was das Leseerlebnis für mich besonders fesselnd gemacht hat. Obwohl die Protagonistin zunächst nur wenig von ihrem Wesen gezeigt hat, war ich emotional direkt an ihrem Kampf beteiligt und mochte zwischenzeitlich kaum von ihrer Seite weichen. Auch den schwer durchschaubaren Anton habe ich gemocht und entsprechend um sein Leben gebangt. Der mitreißende Schreibstil hat mich schnell durch die Geschichte gleiten lassen, die Spannung fand ich perfekt dosiert. Für mich war es das erste Buch der Autorin, ich denke es wird nicht das letzte bleiben. Die bildliche Beschreibung des Hintergrunds ließ die engen Straßenschluchten vor meinem geistigen Auge lebendig werden, die vielschichten Figuren, deren moralischer Antrieb und die Geheimnisse, die jede der Personen für sich hütet, haben sich zu einem atemberaubenden, fantasievollen Lesevergnügen verbunden, das mich auf ganzer Linie begeistern konnte. Für diesen Roman spreche ich daher gern eine Leseempfehlung aus. Fazit: Mein erstes Buch von Chloe Gong hat mich komplett überzeugt, die fantasievolle Geschichte mochte ich zwischenzeitlich kaum aus der Hand legen und ich empfehle dieses Leseerlebnis gern weiter.
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