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Von den Menschen, die wir lieben, besitzen wir nichts.Nach dem plötzlichen Tod der Mutter verspürt Lisa Balavoine das Bedürfnis, sich ihr schreibend wieder anzunähern. Sie zeichnet das Porträt einer Frau, erzählt von einer komplexen Mutter-Tochter-Beziehung. So intim diese Erzählung ist, so universell ist sie auch: Lisa Balavoine schreibt unaufdringlich über die Widersprüchlichkeiten von Mutterschaft, über Muster, die wir unbewusst übernehmen und weitergeben, über den Umgang mit Tod und Trauer und wie schwer es ist, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Ihre poetische wie pfeilgenaue Sprache ist dabei Rettung und Genuss.
About the author
Lisa Balavoine, 1974 in Amiens geboren, wo sie auch heute lebt und arbeitet, ist Lehrerin an einem beruflichen Gymnasium. ›Lass gehen, wen du liebst‹ ist ihr zweiter Roman für Erwachsene. Daneben veröffentlicht sie auch Jugendbücher.Ela zum Winkel, in Frankfurt am Main geboren und zweisprachig aufgewachsen, ist Absolventin der Schauspielschule Cours Florent in Paris und studierte Translationswissenschaft an der Universität Wien. 2021 war sie Stipendiatin des Georges-Arthur-Goldschmidt-Programms für junge Literaturübersetzer:innen und erhielt für die Übersetzung von ›Les impatientes‹ von Djaïli Amadou Amal das Bode-Stipendium des Deutschen Übersetzerfonds.
Summary
Von den Menschen, die wir lieben, besitzen wir nichts.
Nach dem plötzlichen Tod der Mutter verspürt Lisa Balavoine das Bedürfnis, sich ihr schreibend wieder anzunähern.
Sie zeichnet das Porträt einer Frau, erzählt von einer komplexen Mutter-Tochter-Beziehung. So intim diese Erzählung ist, so universell ist sie auch: Lisa Balavoine schreibt unaufdringlich über die Widersprüchlichkeiten von Mutterschaft, über Muster, die wir unbewusst übernehmen und weitergeben, über den Umgang mit Tod und Trauer und wie schwer es ist, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Ihre poetische wie pfeilgenaue Sprache ist dabei Rettung und Genuss.