Description
Product details
Authors | Ariane Camus, Lena Schneider, Tijan Sila |
Assisted by | Ariane Camus (Illustration) |
Publisher | Beltz |
Languages | German |
Age Recommendation | from age 8 |
Product format | Hardback |
Released | 07.02.2024 |
EAN | 9783407758965 |
ISBN | 978-3-407-75896-5 |
No. of pages | 224 |
Dimensions | 155 mm x 20 mm x 220 mm |
Weight | 410 g |
Illustrations | 25 schw.-w. Abb. |
Series |
Lila Leuchtfeuer |
Subjects |
Children's and young people's books
> Children's books up to 11 years of age
Natur, Magie, Freundschaft, Technik, Freiheit, Lachen, Abenteuer, Zaubern, Spannung, Reihe, Serie, Hexe, fantastisch, sprechende Tiere, mechanisch, Beltz & Gelberg, eintauchen, Geschenk ab 9, Themen, die sich speziell an Frauen und/oder Mädchen richten, Kinder/Jugendliche: Allgemeine Interessen: Handwerk, empfohlenes Alter: ab ca. 9 Jahre, Radio Sarajevo |
Customer reviews
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Lila, die mutige Magichanikerin und ihre Freunde
Inhalt:
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Lila Leuchtfeuer wächst bei ihrem Vater auf, der ein bekannter Magichaniker in Siebenwirbelwinde ist. Er vermag alle magischen Gegenstände zu reparieren. Lila hat das Talent zur Magichanikerin von ihm geerbt und befindet sich in der Ausbildung. Doch noch schleichen sich immer wieder kleine Fehler in ihre Reparaturen ein und es passieren Missgeschicke. Daher verbietet ihr Vater auch, die Werkstatt zu betreiben, während er für eine Woche verreisen muss. Doch die selbstbewusste Lila öffnet trotzdem und bekommt prompt einen der schwierigsten Aufträge, die man sich vorstellen kann: Das Flugfass der bösen Hexe Tremebunda fliegt nicht mehr. Grund ist ein magischer Holzwurm, der nur daraus ausziehen will, wenn ihm das Spinnrad des letzten Wichtels als Schmaus präsentiert wird. Daher begeben sich Lila, ihre Freunde Willi (Waldgeist in Eichhörnchengestalt) und Hubert (lebendiger Hammer) sowie der Hexenknecht Philomeno mit seinem Hahn Phosphoros auf die Suche. Auf ihrer Reise geraten sie an jede Menge kurioser und gefährlicher Gestalten, aber auch an Wesen, die ihnen helfen. Wird es ihnen gelingen, das Spinnrad zu finden und das Fass rechtzeitig zu reparieren? Denn Tremebunda hat ihnen nur eine Woche Zeit gegeben, sonst droht ihnen Fürchterliches!
Mein Eindruck:
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"Es war kein Tag wie jeder andere. Lila Leuchtfeuer hatte gerade erst die kleegrünen Augen aufgeschlagen, doch schon spürte sie, dass etwas ungewöhnlich war. Sie stieg aus dem Bett, stieß die Fensterflügel auf und blickte auf die engen Gassen von Siebenwirbelwinde.
Alles schien völlig normal: Kater Teufelchen, der allen und niemandem im Dorf gehörte, machte seine tägliche Pech-Runde durch die Nachbarschaft. Er war schwarz, und wie allgemein bekannt ist, bringen schwarze Katzen Unglück. Teufelchen ging dieser Lebensaufgabe sogar mit Leidenschaft nach. Er war soeben unter einer aufgestellten Leiter durchgelaufen und versuchte nun, die Wege so vieler Menschen wie möglich von links zu kreuzen."
Ich bin direkt eingetaucht in Lilas fantastische Welt! Das liegt daran, dass die Autorin geschickt Elemente aus Märchen mit einer neuen, fantastischen Welt verwebt und dabei sowohl Spannung als auch Humor nicht zu kurz kommen. Es wird auf interessante Art und Weise mit Klischees gespielt, sei es, dass Lilas Pech natürlich davon rührt, dass der (schwarze!) Kater Teufelchen ihren Weg absichtlich häufig von links gekreuzt hat oder die Wahrsagerkugel sich langweilt bei den immer gleichen Fragen. Und dass Tremebunda statt eines fliegenden Besens ein Fass benutzt, hat mich ebenfalls zum Schmunzeln gebracht. Und warum heißt der Hahn wohl ausgerechnet Phosphoros? Lest selbst!
Diese Geschichte ist für Kinder ab 9 Jahren gedacht und auf jeden Fall aufgrund der Wortwahl und den Kapitellängen sehr gut für diese Zielgruppe geeignet. Aufgelockert wird die Erzählung mit lustigen schwarz-weißen Illustrationen. Der Stil dieser Zeichnungen gefiel mir persönlich nicht so gut und sie hätten auch gerne in Farbe sein können, aber die Handlung hat mich so begeistert, dass mich das Gesamtwerk überzeugt hat. Eine tolle Mischung aus Fantasie, Märchen, Humor, Spannung, Abenteuer und Freundschaft wird hier geboten. Ich freue mich auf weitere Geschichten mit Lila und ihren Gefährten!
Fazit:
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Fantastisches Abenteuer mit Humor, Spannung und ungewöhnlichen Freundschaften, das geschickt mit Märchenklischees spielt. -
Eine Geschichte voller Magie
Zum Buch:
Lila Leuchtfeuer ist Magichanikerin in Ausbildung und hat eigentlich Werkstattverbot solange ihr Vater unterwegs ist. Aber dann kommt die schrecklichste Hexe vom ganzen Erd-Apfels und verlangt unverzüglich Hilfe bei der Reparatur ihres Flugfasses. Da muss Lila doch Helden.
Meine Meinung:
Auf dem Cover sind Lila Leuchtfeuer und Philomeno, der Knecht der Szene zu sehen, sowie einige der magischen Bewohner wie z.B. Hubert der sprechende und alles besserwissende Hammer, oder Willi, ein Waldgeist in Eichhörnchengestalt.
Die Kapitel sind recht kurz, abundzu gibt es noch eine schwarz-weiß Illustration, die das Gelesene zusätzlich unterstützt. Der Text ist dem Lesealter entsprechend einfach zu lesen, es sollten aber schon geübte LeserInnen sein, den manche Worte sind dann doch kompliziert. Ich würde es erst ab neun Jahren bzw. der dritten Klasse empfehlen, da ist das Textverständnis dann da. Vorher kann man es dann gemeinsam lesen oder einfach Vorlesen, denn auch Vorlesern macht die Geschichte Spaß. Sie ist magisch, unterhaltsam, humorvoll und spannend.
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Toller Reihenauftakt
"Lila Leuchtfeuer - Geh nicht nach Nimmerruh" ist der erste Band einer neuen Fantasy-Reihe. Lila Leuchtfeuer ist die Tochter eines erfahrenen Magichanikers und befindet sich noch in der Ausbildung. Die Reparatur und Wartung magischer Gegenstände erfordert viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl, und die Kunden sind nicht immer ganz ungefährlich - so wie die berüchtigte Hexe Tremebunda Smert, die eines Tages in der Werkstatt steht, ausgerechnet, als Lilas Vater verreist ist und Lila die strenge Anweisung hat, keine neuen Aufträge in seiner Abwesenheit auszuführen. Das Flugfass der Hexe ist kaputt, und mit Tremebunda ist nicht zu spaßen, so dass Lila nichts anderes übrigbleibt als den Auftrag anzunehmen und sich auf eigene Faust an die Reparatur zu machen. Dies ist der Beginn eines spannenden Abenteuers, bei dem Lila vom sprechenden Hammer Hubert, dem Waldgeist Willi und Philomeno, dem geheimnisvollen Knecht der Hexe, begleitet wird.
Die Geschichte ist sehr lebendig geschrieben und voller Wortwitz und Humor. Besonders der sprechende Hammer Hubert ist sehr originell umgesetzt. Auch Willi, der als Waldgeist quasi als Übersetzer zwischen den Tieren und Menschen fungiert, sorgt für lustige Szenen. Im ersten Band lernen wir den Planeten "Erd-Apfel" und einige Bewohner des Tiefenlandes näher kennen, die sicherlich in den Folgebänden noch eine Rolle spielen dürften. Auch die Vergangenheit von Philomeno wird nur kurz angedeutet und lässt noch viel Raum für weitere Abenteuer. Das Buch ist laut Verlagsangabe für Kinder ab 9 Jahren geeignet, ich könnte es mir aber auch gut als Vorlesebuch ab 7 Jahren vorstellen, da die Geschichte zwar spannend, aber nicht allzu gruselig ist. Uns hat der erste Band um Lila Leuchtfeuer und ihre ungleichen Gefährten richtig gut gefallen und wir sind sehr gespannt auf den nächsten Band! -
Fantasievoll und magisch
Lila möchte eine Magichanikerin werden und lebt mit ihren Eltern in Siebenwirbelwinde. Ihr Vater ist der beste Magichaniker des Tiefenland und ihr großes Vorbild, sie möchte genauso werden wie er, sie ist voller Tatendrang.
Das Cover ist durchschnittlich, es ist jetzt nichts so besonderes, aber es verspricht magisches Lesevergnügen und das hatte ich. Eine Welt voller seltsamen Kreaturen wie z.B. den Briefkrähen oder den Fliegfäsern anstelle von Besen. Ich mochte Lila gleich und auch die andere magischen Charaktere wie Kater Teufelchen, Hubert, dem magischen Hammer oder Willi, der Waldgeist sind humorvoll, die Geschichte ist voller Wortwitz und sehr unterhaltsam. Fantasievoll und magisch lernen wir Lila kennen und begleiten sie bei ihren Abenteuer. Es machte mir sehr viel Spaß, das Buch eignet sich auch schon zum Vorlesen, man hat gemeinsam richtig viel Lesefreude. Mir hat es jedenfalls sehr gefallen.
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