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Customer reviews
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Carl
Zum Buch: April ist nachts auf dem Heimweg von der Arbeit als sie eine Statue entdeckt, eine riesige Statue. Sie benachrichtigt ihren Freund Andy, der mit seiner Kameraausrüstung kommt. Die beiden machen ein Video, April nennt die Statue Carl. Andy lädt das Video noch in der Nacht hoch und es geht über Nacht viral. Das sonderbare ist, Carl taucht in vielen Städten, in vielen Ländern auf. Die Aufmerksamkeit, die die beiden durch das Video erreichen, sorgt dafür dass April Dauergast im Fernsehen wird. Meine Meinung: Das Cover gefällt mir besser als das des gleichen Buches, das vor ein paar Jahren schon mal erschien. Die Geschichte ist erstaunlich real es könnte tagtäglich passieren. Socialmedia lebt von solchen Videos, von solchen Menschen, die dadurch bekannt werden. April macht eine ganz schöne Veränderung durch und das fand ich ganz interessant. Der Schreibstil ist ein wenig anders, aber trotzdem gut zu lesen. Der Wunsch nach Bedeutung ist merklich in der Geschichte zu spüren, sehr gesellschaftskritisch und trotz das es vor Jahren schon erschienen ist, sehr aktuell.
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Wirklich erstaunlich
April verlässt spät nachts ihre Arbeitsstelle und "entdeckt" ein wirklich erstaunliches Ding. Sie ruft mitten in der Nacht ihren Studienfreund Andy an, damit er das Ding fotografiert und filmt. Der Film geht über Nacht viral und April und auch Andy erleben unglaubliches. Das Cover finde ich persönlich nicht so ansprechend, mich sprach eher der Klappentext an. Das Buch gab es wohl schonmal, unter einem anderen Titel, es ist aber aktuell wie eh und je. Die Geschichte beginnt recht harmlos, April May, alleine schon der Name, erzählt von ihrer Situation, von ihrer Arbeit, von ihrer Wohnung, ihrer Freundin, ihrer Liebe, das alles irgendwie zusammenhängt. Dann entdeckt sie Carl und das Erstaunliche nimmt seinen Lauf. Ohne ihr zutun geht alles ganz schnell, ob sie will oder nicht, wird sie in den sozialen Medien berühmt. Teilweise war es fast schon wissenschaftlich, es war gesellschaftskritisch, es zog mich in seinen Bann, konnte mich aber nicht ganz überzeugen. Aber es könnte tatsächlich täglich dasselbe passieren. Ein Roman, den man gut lesen kann.
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Mal was anderes
Was für eine schräge und tiefgreifende Story. April entdeckt eine Skulptur in New York, die ihr Leben verändern wird. Doch es ist nicht die einzige auf dem Planten Erde. Es stellt sich heraus, dass sie den Erstkontakt mit einem erstaunlichen Ding fremden Ursprungs hatte. Das macht April schlagartig relevant, während ihre Videos im Netz viral gehen. Mit der Zeit rückt sie sich in den Fokus, nimmt an Talkshows teil, um sich nicht mit der eigenen Angst vor dem Unbekannten befassen zu müssen. Ich mochte den humorvollen Schreibstil, der sich nicht so ernst nimmt, und die subtile Anspannungen, die sich durch die Story zieht. Eine durchaus beängstigende Situation, die man sehr real miterlebt. Alles gipfelt in einem spannenden Finale, das ich so nicht erwartet hatte. Die letzten Wörter lassen auf ein grandiose Fortsetzung hoffen. Würde es allen empfehlen, die er etwas schräg, zynisch und mitreißend mögen. Aber auch langsamen Entwicklungen etwas abgewinnen können. Ist mal was anderes und hat mich gut unterhalten, da ich keine hohen Erwartungen hatte. Freu mich auf die Fortsetzung.
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Sozialpolitische Science Fiction
Als plötzlich eine mysteriöse Riesengestalt mitten in der Stadt auftaucht, kann die Protagonistin April May nicht anders, als ein Foto zu machen und ein YouTube-Video darüber zu drehen. Damit sorgt sie nicht nur im Internet für Aufsehen und wird über Nacht zu einer der bekanntesten existierenden Personen... Und WOW! Was für eine Story. Das Buch ist zwar "nur" eine neue Ausgabe desselben Buches aus dem Jahr 2018, war für mich aber trotzdem unbekannt. Dass es etwas veraltet ist merkt man tatsächlich ein bisschen an den hauptsächlich genutzten Medien (Youtube und Twitter) - heutzutage hätte April May wahrscheinlich ein Tiktok Video gedreht. Doch das tut der Story keinen Abbruch. Hank Green ist übrigens der Bruder des bekannten Autors John Green und selbst eine bekannte Person des Internets. Deswegen war gerade das sozialpolitische Thema rund um Internetbekanntheit sehr glaubwürdig geschrieben. Die Story ist turbulent, humorvoll und hat Suchtfaktor. Man möchte einfach wissen, was hinter der Riesengestalt "Carl" steckt und wie sich die ganze Geschichte entwickelt. Tolle Idee, super umgesetzt!
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Zeitgemäße Thematik mit Science-Fiction-Elementen
April erzählt aus ihrer Sicht rückblickend ihre eigene Geschichte. Dabei erklärt sie ganz genau, warum sie dies und jenes getan hat, wie es ihr damit ging und wie sie sich dabei gefühlt hat. April ist sehr eigenwillig, hat ihren eigenen Kopf und macht, was sie will. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund. Ich fand April am Anfang echt anstrengend, ich musste mich erst an sie gewöhnen. Sie ist irgendwie speziell. Außerdem verwenden April und ihr Freund Andy derbe Umgangssprache, die ich an manchen Stellen unpassend fand. Bsp.: "Als wäre ich von einem Dämon durchgefickt worden." (S. 106) in einem wichtigen Gespräch mit einer Agentin. Die Geschichte liest sich sehr flüssig. Man hat den Eindruck, dass April alles loswerden möchte, was sie erlebt hat. Es sprudelt nur so aus ihr raus. Dabei spricht sie die Leser immer wieder direkt an und bindet sie damit in die Geschichte ein. Die Thematik rund um die Medien ist sehr zeitgemäß. Es wird aufgezeigt, wie Macht und Ruhm einen verändern. Dies regt zum Nachdenken an. Des Weiteren haben mir die Science-Fiction-Elemente in der Geschichte gefallen. Randnotiz: Ich hätte mir etwas dickere Seiten gewünscht, diese waren mir zu dünn.
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Sehr spannend
April schlägt wegen einem Video eine große Welle der Aufmerksamkeit. Doch der Post ist mit einem Geheimnis verbunden, das sie unbedingt lösen möchte. Auf dem Weg dorthin nimmt sie ihre Follower mit, doch schon bald verliert sie sich selbst dabei und wird zu einem Opfer, doch für einen Rückzieher ist es schon längst zu spät. „The April Story - Ein wirklich erstaunliches Ding“ von Hank Green ist ein super spannendes Buch. Am Anfang konnte ich mir noch nicht allzu viel darunter vorstellen, aber ich fand die Geschichte echt sehr gut. Ich fand durch dieses Buch konnte man auch nochmal die Schattenseiten von Social Media sehen, denn auch wenn die Geschichte übertrieben ist, kann es in der Art schonmal vorkommen. Der Schreibstil war sehr flüssig und man kam gut in die Geschichte rein! Ich kann die Geschichte sehr weiterempfehlen!!!!
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Könnte ein wenig mehr sein
Ich muss leider sagen, dass ich mir ein wenig mehr erwartet habe. Das Cover ist modern und ansprechend; der Klappentext und die Leseprobe waren gewinnend, die Story dahinter eine super fiktive Idee, eine gelungene Mischung zwischen Fantasy und moderner, harter Realität; aus welcher man allerdings etwas mehr herausholen hätte können. Bislang kannte ich den Autor nicht und kann daher nicht beurteilen, ob dieses Buch seiner typischen Schreibweise und seinem Stil entspricht, ich fand es relativ flüssig und leicht zu lesen, in einer fraglos lockeren und auch teilweise unterhaltsamen Ausdrucksform. Die Protagonisten waren mir außer der Hauptfigur etwas zu schwach ausgeprägt und zu sehr im Hintergrund, April May selbst ist eine mir nicht besonders sympathische Gestalt. Die stark im Vordergrund wirkenden Sozialen Medien, ja das hatte schon etwas, das wird ja immer mehr zu einem starken und aktuellen Thema, Segen und Fluch; daher finde ich es gut, dass es hier so in den Vordergrund gerückt wurde. Dass plötzlich überall riesige Skulpturen auftauchen, gehört natürlich sofort online verbreitet und untersucht. Die Konsequenzen dieses „Viral-gehen“ sind nicht vorhersehbar und nicht mehr zu bremsen, sie bilden den Hauptteil der Handlung. Für die Idee, die Schreibweise und die doch lange andauernde Spannung (leider nicht bis ganz zum Ende) vier Sterne, ob ich einen eventuellen Nachfolgeband lesen werde, weiß ich noch nicht. Ein wenig blieb für mich am Ende offen.
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Interessanter und aktueller Jugendroman mit Science Fiction Elementen
Das Cover trifft meinen Geschmack nicht ganz, es passt aber defintiv zur Geschichte. Als Fan der Bücher von John Green, dem Bruder des Autors, bin ich über den Namen gestolpert und nach Lesen des Klappentextes, war ich mehr als neugierig auf die Geschichte. In dieser geht es um die Protagonistin April, die ein Video über eine mysteriöse Skulptur veröffentlicht und so über Nacht zu einem Social Media Star wird. Es werden wichtige und aktuelle Themen der heutigen Zeit miteingebunden und in all seine Facetten dargestellt, wie das Berühmtsein, Social Media, die Gefahren der Sucht nach Likes und Klicks und dem Streben nach Ruhm. Gepaart mit den Carls, die wie aus einem Science Fiction Roman wirken, wird das Buch zu einem Buch, das unsere Gesellschaft kritisch beleuchtet und einem zum Nachdenken und Reflektieren einlädt. Vom Schreibstil fand ich die Geschichte gelungen, dadurch, dass die Leser direkt angesprochen werden, fühlt man sich involviert. Zu Beginn fand ich es spannend und fesselnd, man hat mitgerätselt, wer die Carls sind und, woher sie kommen. Mit der Zeit hat sich die Geschichte für mich allerdings ein wenig gezogen, es gab Passagen, wo nicht viel passiert ist und die, in meinen Augen, in die Länge gezogen waren. Das Ende ist sehr offen gehalten, ein zweiter Band wäre also noch durchaus möglich, bin gespannt, ob da noch was kommen wird. Vergebe insgesamt 3,5 Sterne.
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