Description
Product details
Customer reviews
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Quockels alte Heimat ist in Gefahr!
Gestaltung:
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Das Cover ist typisch im Stil von Axel Scheffler gehalten, sein lustiger Zeichenstil ist unverkennbar. Auch im Innenteil findet man passend zur Geschichte immer wieder witzige Illustrationen. Sehr schön!
Inhalt:
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Das Schlossgespenst Quockel bekommt einen Brief von Freunden aus dem Zirkus. Dort lebte er zwischenzeitlich, bevor er wieder zu seiner Freundin Frau Wilhelm einzog. Der Zirkus ist in Schwierigkeiten. Sie haben den bösen Zauberer Burlesconi rausgeschmissen, der nun droht, den fast insolventen Zirkus aufzukaufen. Zippel, sein Freund und das Schlossgespenst, das bei Paul ein Stockwerk tiefer wohnt, kann das nicht mit ansehen. Gemeinsam machen sich Paul, Frau Wilhelm, Zippel und Quockel auf den Weg, den Zirkus zu retten.
Mein Eindruck:
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"Sollten dir deine Eltern mal erzählt haben, dass Schlossgespenster in alten Schlössern und Burgen leben – das ist ganz großer Awachsananquatsch. Aber sei nicht böse, deine Eltern wissen es einfach nicht besser. Wenn sie das nächste Mal mit diesem Unsinn anfangen, kannst du ihnen ja einfach geduldig erklären, wie es wirklich ist: Schlossgespenster leben nämlich in Türschlössern. Allerdings nur in alten Türschlössern, weil sie Rost und Staub und Dreck brauchen, und den gibt es in neuen, sauberen Schlössern genauso wenig wie genug Platz, um sich darin eine gemütlich verkruschtelte Schlossgespensterhöhle einzurichten."
Insgesamt ist es der dritte Zippel-Band, war für mich aber der erste. Zippel hat mich dabei des Öfteren an Pumuckl erinnert, weil er viel reimt und manchmal ziemlichen Schabernack treibt. Aber er hat ein gutes Herz. Die Art und Weise, wie die Geschichte geschrieben ist, hat mir gut gefallen. Sie ist lustig mit interessanten Ideen, kurzweilig, zwischendurch auch ein wenig spannend und hat ein schlüssiges Happy End. Eine perfekte Geschichte zum Vorlesen.
Das einzige, was ich zu bemängeln habe, ist die Tatsache, dass das Buch für Kinder ab 6 empfohlen wird, die ja gerade erst mit dem eigenständigen Lesen anfangen. Zippel und auch der Erzähler verwenden manchmal Wörter, die falsch geschrieben sind, wie z. B. "Awachsananquatsch", "Eletrick" oder "Apselut". Das zu verstehen und als unkorrekte Schreibweise zu identifizieren können eher ältere Kinder. Für Leseanfänger finde ich das suboptimal.
Fazit:
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Humorvolle Zirkus-Rettungsaktion mit einem frechen, lustigen und sympathischen Schlossgespenst als Protagonist -
Neues von Zippel
Zippel, das lustige , kleine Schlossgespenst wohnt bei Paul im Türschloss und sorgt für allerhand Abwechslung und viel Spaß. Aber ihr neustes Abenteuer hat es in sich.
Gemeinsam mit Frau Wilhelm und Quockel fahren sie nach Italien. Sie fahren zum Zirkus Giavometti.
Dies ist schon das dritte Abenteuer von Paul und seinem Schlossgespenst Zippel und wir lasen es passend Ende Oktober zur HALLOWEENzeit.
Kindgerecht und abenteuerlich geht es auf nach Italien in den Zirkus. Und was die beiden dort gemeinsam mit Frau Wilhelm und Quockel erleben ist lustig, abenteuerlich und spannend. Die Tiere des Zirkus, die Clowns und Akrobaten. Und natürlich der unheimliche, gruselige Zauberer. Aber das müsst ihr selber lesen.
Das Buch ist kurzweilig und sehr amüsant, die Illustrationen sind großartig und bieten viel zum Schauen. Die Geschichte eignet sich sehr gut zum Vorlesen, aber auch für geübte LeserInnen zum Selberlesen. Wir hatten jedenfalls sehr viel Spaß mit dem neuen Zippel-Abenteuer.
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Gar nicht gruselige Gespenstergeschichte
Von Zippel, dem Schloßgespenst gibt es bereits mehrere Geschichten, doch "Zippel macht Zirkus" ist tatsächlich das erste Buch, was wir von ihm gelesen haben. Wir kamen dabei gut ohne weitere Vorkenntnisse zurecht. Wahrscheinlich ist es aber am besten, wenn man doch zumindest Teil 1 gelesen hat, damit man erfährt wie Zippel zu dem Jungen namens Paul kommt.
Neben Zippel wohnt noch ein weiteres Schloßgespenst in dem Mehrfamilienhaus, in dem auch Zippel und Paul wohnen. Quockel heißt dieser und wohnt bei der alten Dame Frau Wilhelm. Quockel lebte zuvor bei einer Zirkusfamilie in Italien. Als er einen Brief von seinen Zirkusfreunden erhält, beschließen Quockel, Zippel, Paul und Frau Wilhelm nach Italien zu reisen.
Das 140 Seiten umfassende Buch ist in 15 Kapitel unterteilt und wird für Kinder ab 6 Jahren empfohlen. In diesem Alter dann doch eher als Vorlesebuch bzw. zum gemeinsamen Lesen, denn für Erstleser ist das Buch noch zu umfangreich. Auch, das es nur ab und an ein paar kleine Zeichnungen gibt, kennzeichnet das Buch als Nicht-Erstleser-Buch. Die Bilder sind jedoch ganz hübsch und textbegleitend. Im Text gibt es manchmal fett geschriebene Zeilen. Meist sind das Reime von Zippel. Auch ist Zippel ein Meister der Wortspielerei. Wenn er ganz aufgeregt ist, dann "kauderwelscht er alles kunterbunt durcheinander" (S.115). Manche Wörter sind dabei für Kinder wieder schwer zu lesen und zu verstehen. Aber beim Vorlesen sind sie lustig anzuhören.
Fazit: Kein Buch für Erstleser, aber trotzdem eine schöne, lustige, teils aber auch traurige (Vorlese-) Geschichte. -
Das lustiges Gespenst
Zum Buch:
Zippel, das Schloßgespenst wohnt bei Paul im Türschloss und sorgt dafür das jeder Tag besonders ist.
Diesmal geht es nach Italien zum Zirkus Giacometti.
Meine Meinung:
Zippel macht Zirkus ist schon das dritte Buch über das lustige Schloßgespenst, das wohl um kleinsten Schloß der Welt wohnt. Paul und Zippel haben viel Spaß miteinander und den geben sie an die LeserInnen ab.
Ein Vorlesebuch mit tollem Text und in Reimen, das beim Vorlesen schon viel Lesefreude verbreitet, auch beim Vorleser. Dazu kommen noch ganz wunderbare Illustrationen, die dad Gelesene gut unterstützen, so macht es auch dem zuhörenden Kind viel Spaß.
Obwohl es schon das dritte Buch von Zippel und Paul ist, kann man auch gut damit anfangen. Man wird aber die andern zwei auch lesen wollen, nur als Vorwarnung.
Wir hatten jedenfalls viel Freude mit dem Buch, das wir passender Weise in Italien lasen. Was aber natürlich keine Pflicht ist (;
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Ein gespenstisches Abenteuer
Das Kinderbuch dreht sich um ein Gespenst namens Zippel sowie um den Jungen Paul. Die beiden erleben gemeinsam so einige Abenteuer. Dass es schon zwei Vorgänger-Bücher zu der Buchreihe des Autors Alex Rühle gibt, war mir bislang neu. Deshalb finde ich es aber umso besser, dass ich nun auf diese tolle Kinderbuchserie aufmerksam geworden bin.
Das Buchcover ist witzig und amüsant. Alle Illustrationen, also auch die im Innenteil des Buches, sind auf alle Fälle mit viel Herzblut entstanden.
Das Buch eignet sich hervorragend zum Vorlesen. Kinder ab 6 Jahren haben viel Freude daran, der Geschichte von Zippel und Paul zu lauschen. Aber auch für die Vorleser wird es im Verlauf der Story nicht eintönig. Wer hier nicht das ein oder andere Mal lachen muss, der ist wohl nicht mit all seinen Sinnen bei dem Buch. Zippel ist aber auch so gar nicht das typische Gespenst.
Wir haben jedenfalls eine tolle Zeit mit Zippel und Paul gehabt. Wir werden nun auch die ersten zwei Teile lesen. -
Lustiges Gespensterabenteuer
Bereits das Cover lässt auf ein sehr lustiges Gespensterbuch schließen. Auch im Buch finden sich bunte Illustrationen.
In der Geschichte ist das Gespenst Zippel immer in jedes Abenteuer verwickelt. Zippel hilft, wo er kann, und dichtet auch bekannte Lieder für neue Situationen passend um. Diese stechen dann auch optisch hervor, was das Ganze ein bisschen auflockert. Das Buch ist toll zum Vorlesen geeignet und die Kapitel haben eine angenehme Länge. Zum Selberlesen finde ich es eher problematisch, da immer wieder Wörter so geschrieben werden, wie man sie spricht, was von der korrekten Rechtschreibung abweicht, was ich schade finde. Mir hat es gut gefallen, dass auch italienische Begriffe und Namen vorkommen, da ein Großteil der Geschichte in diesem Land spielt.
Insgesamt ein gut gelungenes Buch für alle, die lustige Gespenstergeschichten mögen.
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