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Jaroslav Rudi, Jaroslav Rudis, Jaroslav Rudiš
Zug um Zug durch Europa - Von Nachtzügen, Speisewagen und den schönsten Bahnhöfen | Die mit über 160 Fotos bebilderte Geschenkausgabe des Bestsellers »Gebrauchsanweisung fürs Zugreisen«. Mit dem vollständigen Text der Originalausgabe.
German · Hardback
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Description
Sein Großvater war Weichensteller, sein Onkel Fahrdienstleiter und sein Cousin Lokführer. Auch Jaroslav Rudis liebt Züge. In seinem großformatigen Buch begibt er sich im Takt der Schienen durch Europa und zeigt mit über 160 Fotos, wie ein Eisenbahnmensch lebt und reist: von Berlin bis zum Gotthardtunnel und von Sizilien bis nach Lappland; im Nachtzug durch Polen und die Ukraine sowie im Speisewagen von Hamburg nach Prag. Dabei sammelt er Geschichten: im Speisewagen, Schlafwagen und Großraumwagen; in den Bahnhofskneipen in Böhmen und in den Cafébars italienischer Stationen. Jaroslav Rudis weiß: Es sind die Bahnstrecken, die Europa zusammenhalten.
About the author
Jaroslav Rudiš, geboren 1972 in der Tschechoslowakei, lebt heute in Lomnice nad Popelkou und Berlin und ist Schriftsteller, Drehbuchautor, Dramatiker und Musiker. Er studierte Deutsch und Geschichte in Liberec, Zürich und Berlin und arbeitete u.a. als Lehrer und Journalist. Bei Luchterhand erschienen u.a. seine Romane »Grand Hotel«, »Vom Ende des Punks in Helsinki«, »Nationalstraße«, »Winterbergs letzte Reise« und bei btb »Der Himmel unter Berlin«. Zudem publizierte er die Graphic Novels »Alois Nebel« (mit Jaromír 99) und »Nachtgestalten« (mit Nicolas Mahler). 2012/13 hatte Rudiš die Siegfried-Unseld-Gastprofessur an der Humboldt-Universität zu Berlin inne. 2014 wurde er mit dem Usedomer Literaturpreis ausgezeichnet und 2018 erhielt er den Preis der Literaturhäuser. 2019 wurde er für seinen Roman »Winterbergs letzte Reise« ¿ der erste Band, den er auf Deutsch verfasst hat ¿ auf der Leipziger Buchmesse in der Kategorie »Belletristik« nominiert. 2020 erhielt er dafür den Chamisso-Preis. Rudišs Werke wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und verfilmt. 2021 wurde er zudem als »einer der engagiertesten Brückenbauer zwischen Deutschland und Tschechien« mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland geehrt.