Description
Product details
Authors | Meg Clothier |
Assisted by | Edith Beleites (Translation) |
Publisher | HarperCollins Hamburg |
Original title | The Book of Eve |
Languages | German |
Product format | Paperback / Softback |
Released | 24.10.2023 |
EAN | 9783365004265 |
ISBN | 978-3-365-00426-5 |
No. of pages | 368 |
Dimensions | 140 mm x 25 mm x 210 mm |
Weight | 481 g |
Subjects |
Fiction
> Narrative literature
> Historical novels and narratives
Kloster, Magie, Solidarität, Religion, Bibliothek, Renaissance, Italien, Legenden, geheimnisvoll, starke Frauen, Historische Fantasy, Intrigen, Volksglaube und umstrittenes Wissen, magisch, Adam und Eva, mysteriös, Bibliothekarin, Der Name der Rose, Feministische Fantasy, Schwesternschaft, Voynich-Manuskript, Lauren Groff, weibliche Stärke, Weibliche Macht, weibliche Geschichtsschreibung, religiöse Mythologie, weiblichen Gottheit, Beleites, Edith, fesselndes Geheimnis, uralte Macht, Geheimnisvolle Manuskripte |
Customer reviews
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Hörbuchrezension
Zum Hörbuch:
Eines Tages stehen zwei schwer verletzte fremde Frauen vor dem Klostertor, die eine andere Sprache sprechen. Beatrice, die Bibliothekarin des Klosters spricht viele Sprachen und versucht etwas aus den Frauen und über die Frauen herauszubekommen. Beide Fraueb erliegen ihren Verletzungen und die jüngere der beiden übergibt Beatrice vorher noch ein anscheinend leeres Notizbuch. Dieses Notizbich sorgt für allerlei Wirbel.
Meine Meinung:
Das (Hör)Buch spielt zur Renaissance-Zeit in Italien, zu einer Zeit, als die Priester und er Papst noch das Sagen über alle und alles hatten. Man merkt es auch an der Sprache, vor allem wenn die Frauen, der Schwestern miteinander reden.
Die Geschichte beginnt mit der spektakulären und ominösen Ankunft der fremden Frauen. Zu Beginn fand ich die vielen Namen der Schwestern noch verwirrend, vor allem als Hörbuch, wenn man sie nicht nochmal nachschlagen kann, aber die Geschichte über das Buch Eva und über Beatrice fand ich trotzdem total spannend zu hören. Eine angenehme Stimme sorgte der Hörgenuss, die Story ist mystisch, spannend und sehr unterhaltsam.
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Von Kastanien und mystischen Manuskripten
„Das Buch Eva“ startet stark und hat mich sofort abgeholt. Ein Nonnenkloster zu Zeiten der Renaissance, ein geheimnisvolles Manuskript und eine Protagonistin, die für die Klosterbibliothek zuständig ist; all das hat mich von Anfang an überzeugt. Dies in Verbindung mit dem wunderschönen Cover haben richtig Lust aufs Lesen gemacht.
Meg Clothiers Schreibstil ist eingängig und flüssig und vor allem die Protagonistin Beatrice ist sehr gut gezeichnet. Auch die anderen Charaktere heben sich gut voneinander ab.
Für eine Weile hat mir die Handlung auch Spaß gemacht, allerdings wurde mir die Geschichte irgendwann zu langatmig und etwas abgedreht, sodass ich mich ein bisschen dazu aufraffen musste weiterzulesen.
Vielleicht ist die religiöse Thematik einfach nicht so mein Fall, denn ich habe trotzdem Lust bekommen, mal wieder mehr historische Romane zu lesen. -
Leider etwas verschwendetes Potenzial
Zuerst muss ich sagen, dass mir die Covergestaltung von "Das Buch Eva" sehr gut gefallen hat und für mich auch ein echter Hingucker ist.
Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und vor allem hat mich die Vermischung von einem historischen Roman mit Fantasy-Elementen angesprochen und neugierig gemacht.
Interessant ist auch zu Beginn zu erwähnen, dass es einige feministische Ansätze gibt, die die Handlung, welche in der Zeit der Renaissance spielt, begleiten.
An sich also viele Säulen, die eine gute Grundlage für ein Buch bieten würden. Allerdings würde das Potenzial hier leider nur bedingt ausgeschöpft meiner Meinung nach.
Einige Bereiche werden nicht aufgeklärt, oder irgendwie auf dem Weg zu den letzten Seiten liegen gelassen. Teilweise verliert sich der Schreibstil auch etwas und dadurch wird es fast schon langatmig an einigen Stellen. -
Guten Ansatz „vertändelt“
Zugegeben, hier bin ich „Cover-Opfer“ … da allerdings auch der Klappentext spannend klang, ging das in Ordnung. Hätte es noch einen Hinweis auf das Voynich-Manuskript gegeben, wäre ich vollends hin und weg gewesen – gut den hätte es bei genauerer Betrachtung des Covers gegeben, entging mir aber.
Die Geschichte dreht sich um ein Manuskript, das eine Frau, die eines Nachts beinah tot ins Kloster gebracht wird, der Kloster-Bibliothekarin Beatrice gibt. Hätte diese nicht ohnehin geahnt, dass das Buch etwas Besonderes ist, wird sie schnell durch die Geschehnisse davon überzeugt, denn sie sieht sich schon bald im Fadenkreuz ihrer männlichen „Kollegen“, die auf der Suche nach dem als ketzerische Inhalte verkündenden Buch sind. Ihr Ziel ist klar: Das Buch bzw. sein Inhalt muss aus der Welt verschwinden, bevor es Unheil (aus Sicht der Kirche) anrichtet – und auf dieser Mission scheuen sie vor nichts zurück ...
Die Handlung ist in der Renaissance angesiedelt, einer Zeit widerstrebender Entwicklungen, in der Frauen aber als mehr oder minder wertlos galten. So ist es denn irgendwie fast schon logisch, die Handlung in einem Schwesternkloster anzusiedeln, wo Frauen ein Habitat hatten, das ihnen mehr erlaubte, mit einer in sich gekehrten, aber neugierigen Protagonistin und ihr mit Bruder Abramo einen Antagonisten der „alten Welt“ zur Seite zu stellen. Das ist fast schon ein wenig zu plakativ, aber geschenkt, es geht der Autorin wohl darum, eine feministische Geschichte eines historischen Romans zu erzählen, der nicht selten an „Der Name der Rose“ erinnert – und das nicht nur wegen des Settings im Kloster, allerdings nicht mit der erzählerischen Brillanz eines Eco. Wie schon angedeutet, ist die Geschichte an das Voynich-Manuskript angelehnt, mit dem Unterschied, dass der Inhalt des hier beschriebenen Buches nicht im Verborgenen bleibt, was ein spannendes Gedankenexperiment erlaubt, letztlich kreisend um die Frage, ob die auf der Bibel gründende männliche Vorherrschaft im Klerus in Gefahr ist? Hier geht es fast schon ein bisschen Richtung „Da Vinci Code“ usw., auch wegen einiger rätselhafter Vorgänge. Da Clothier die Geschichte aus der Perspektive Beatrices erzählt, schlägt sie 2 Fliegen mit einer Klappe: automatisch trifft sie den Ton der Zeit und lässt so natürlich ein sehr greifbares Bild der Zeit entstehen. Allerdings zielt sie so stark auf die Entstehung dieses Bildes, dass die Handlung erst langsam in Bewegung kommt und manchmal doch Längen hat. In Summe ein guter Ansatz, der jedoch „vertändelt“ wird, weil die Autorin wohl zu viel wollte: historischer Roman mit viel Atmosphäre, Krimi, „Fantasy“, Feminismus – und das in einer noch etwas unausgewogenen Mischung. Deshalb werden die 3,5 Sterne abgerundet für eine Geschichte, bei der jeder selbst entscheiden sollte, ob die Lektüre lohnt. -
Schwierig
Beatrice ist die uneheliche Tochter eines reichen Mannes und lebt als Bibliothekarin im Kloster. Sie möchte am liebsten nur allein mit ihren Büchern sein. Eines Tages kommen zwei schwer verletzte Frauen ins Kloster und bringen ein besonderes Buch mit. Beide sterben und kurz davor erhält Beatrice dieses spezielle Buch. Sie soll es vor allem beschützen...
Was an dem Buch auffällt, ist sein wunderschön gestalteter Einband, der regelrecht prachtvoll ist. Leider ist für mich der Inhalt dann nicht ganz so prachtvoll. Durch die ersten 100 Seiten musste ich mich regelrecht durchkämpfen und fand die Ausführungen an vielen Stellen eher langweilig. Danach nahm die Geschichte Fahrt auf und wurde interessanter. Sie spielt zur Zeit der Renaissance und es geht vor allem um den Kampf der Kirche und der Männer gegen unabhängige Frauen. Das Kloster von Beatrice wird von einer solch besonderen Frau geleitet, die auch großen Einfluss auf das Geschehen in der Stadt und sogar beim Papst hat. Das können und wollen sich weder Kirche noch die Männer der Stadt gefallen lassen und so wird alles versucht, das Kloster und die Frauen zu zerstören.
Diese Geschichte wäre an sich schon erzählenswert, doch leider meint die Autorin, unbedingt Fantasy-Elemente einbringen zu müssen. Das fand ich sehr unpassend und vor allem verleidet es mir die Geschichte wirklich. Weil diese das gar nicht nötig gehabt hätte. Deshalb finde ich die Bewertung des Buches schwierig und es lässt mich etwas enttäuscht zurück
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