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Die tausend Verbrechen des Ming Tsu - Thriller | Ein Rachefeldzug durch den Wilden Westen

German · Paperback / Softback

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1869, als der Westen der USA durch den Bau der Eisenbahnstrecken erschlossen wird. Der chinesische Gangster und Hitman Ming Tsu ist auf einem Rachefeldzug: Weil er Ada, eine weiße Frau, heiraten wollte, wurde er von deren Vater, einem Eisenbahnbaron, beinahe umgebracht und an eine Eisenbahngesellschaft als Arbeitssklave verkauft.
Aber Ming Tsu lässt sich nicht unterkriegen, schließlich ist er ein professioneller Killer mit sehr eigener Moral. Mit Hilfe eines greisen Chinesen, genannt »Der Prophet«, und einer gemischten Zirkustruppe, deren Personal zu veritablen Wundern fähig ist, liquidiert er nach und nach seine Peiniger. Er arbeitet sich dabei zielstrebig nach Kalifornien vor, wo er Ada wiederzutreffen hofft. Dort erwartet ihn ein explosiver und unerwarteter Showdown ...

About the author

Tom Wentao Lin, geboren 1996 in Beijing. Umzug als Vierjähriger mit seiner Familie nach Flushing, Queens, NYC. Seit 2021 promoviert er an der California State, Davis, in englischer Literatur. Die tausend Verbrechen des Ming Tsu ist sein literarisches Debüt, das 2022 mit der Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction ausgezeichnet wurde. Tom Lin ist der jüngste Autor, der diese Auszeichnung je bekommen hat.

Thomas Wörtche, geboren 1954. Kritiker, Publizist, Literaturwissenschaftler. Beschäftigt sich für Print, Online und Radio mit Büchern, Bildern und Musik, schwerpunktmäßig mit internationaler crime fiction in allen medialen Formen, und mit Literatur aus Lateinamerika, Asien, Afrika und Australien/Ozeanien. Herausgeber der »global crime«-Reihe metro in Kooperation mit dem Unionsverlag (1999 – 2007), der Reihe »Penser Pulp« bei Diaphanes (2013-2014). Gründete 2013 zusammen mit Zoë Beck und Jan Karsten den (E-Book-)Verlag CulturBooks und gibt ein eigenes Krimi-Programm für Suhrkamp heraus. Co-Herausgeber des Online-Feuilletons CULTurMAG.

Volker Oldenburg hat u. a. David Mitchell, Colum McCann, Christopher Isherwood und Oscar Wilde übersetzt. Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis. Er lebt in Hamburg und Utrecht.

Summary

1869, als der Westen der USA durch den Bau der Eisenbahnstrecken erschlossen wird. Der chinesische Gangster und Hitman Ming Tsu ist auf einem Rachefeldzug: Weil er Ada, eine weiße Frau, heiraten wollte, wurde er von deren Vater, einem Eisenbahnbaron, beinahe umgebracht und an eine Eisenbahngesellschaft als Arbeitssklave verkauft.
Aber Ming Tsu lässt sich nicht unterkriegen, schließlich ist er ein professioneller Killer mit sehr eigener Moral. Mit Hilfe eines greisen Chinesen, genannt »Der Prophet«, und einer gemischten Zirkustruppe, deren Personal zu veritablen Wundern fähig ist, liquidiert er nach und nach seine Peiniger. Er arbeitet sich dabei zielstrebig nach Kalifornien vor, wo er Ada wiederzutreffen hofft. Dort erwartet ihn ein explosiver und unerwarteter Showdown …

Additional text

»So ist Die tausend Verbrechen des Ming Tsu ein sehr lesenswerter Roman, der mit seiner Mischung aus Pulp, blutigem Splatter und literarischem Überbau überzeugt.«

Report

»Die tausend Verbrechen des Ming Tsu ist ein faszinierendes und flott geschriebenes Stück Literatur, das spielerisch Genre-Grenzen sprengt.« Florian Schmid neues deutschland 20230427

Product details

Authors Tom Lin
Assisted by Thomas Wörtche (Editor), Volker Oldenburg (Translation)
Publisher Suhrkamp
 
Original title The Thousand Crimes of Ming Tsu
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 16.11.2022
 
EAN 9783518472842
ISBN 978-3-518-47284-2
No. of pages 301
Dimensions 132 mm x 24 mm x 210 mm
Weight 358 g
Series suhrkamp taschenbuch
Subjects Fiction > Suspense > Crime fiction, thrillers, espionage

Wilder Westen, Mafia, Zirkus, zweite Hälfte 19. Jahrhundert (1850 bis 1899 n. Chr.), Vereinigte Staaten von Amerika, USA, Spannung, Krimi, Gangster, Thriller, Western, Circus, USA Westen, Wild West, Kill BIll, Rachefeldzug, Hitman, chinesische Mafia, Revolverheld, Arbeitssklave, Central Pacific Railroad, Zweite Hälfte 19. Jahrhundert (ca. 1850 bis ca. 1899), USA Westen: Pazifikstaaten, Pacific States

Customer reviews

  • Western-Thriller, aber ohne Tiefgang

    Written on 17. December 2022 by div_ine.

    Ein einsamer Cowboy - ein typisches und gut gelungenes Western Cover, passend zum Buch.
    Ming Tsu ist auf Rachefeldzug durch den Wilden Westen und trifft auf einen Zirkus. Er rettet Hazel, einem Mädchen das Leben und es ergibt sich, dass er beim Zirkus als Schutz bleibt. Es gibt so allerhand Gefahren, durch die sich die Gruppe kämpfen muss. Es kommt sehr viel Gewalt, Rache und Vergeltung vor.

    Mit den verschiedenen Charakteren konnte ich leider wirklich nicht warm werden - sie waren zwar gut beschrieben, aber bei mir ist dennoch nicht der Funke gesprungen.
    Der Schreibstil ist stellenweise etwas mühsam zu lesen, und strahlt vor Brutalität, für meinen Geschmack etwas zu viel. Ein Western muss nicht unbedingt nur aus Brutalität und Leichen bestehen.
    Als Thriller würde ich das Buch nicht bezeichnen.

    Mich hat das Buch nicht ganz überzeugen können - wenn man es brutal mag, dann kann es sicher durchaus gefallen.

  • Ein oberflächlicher Western

    Written on 06. December 2022 by mannuberbord.

    In den vergangenen Jahren hat das Western-Genre in den USA eine Art Renaissance erfahren. Sogenannte "revisionistische Western" spielen ebenso wie ihre Vorbilder in den weiten Landschaften des amerikanischen Westens, ihre Protagonisten sind aber Figuren, die bislang viel zu wenig Beachtung bekommen haben. Auch Tom Lin fügt mit seinem Buch eine neue Perspektive hinzu. Sein Ming Tsu, der Sohn chinesischer Immigranten, hat Gleise verlegt und befindet sich zu Beginn des Romans auf einem Rachefeldzug. Das Potenzial der Geschichte löst sich jedoch leider nicht ein. Der Schreibstil ist karg, aber anstatt eine lakonische Atmosphäre zu schaffen, wirkt er bloß simpel. Die Nebenfiguren sind überzeichnet, der Humor geht nicht auf. Und auch Ming Tsu selbst bleibt zweidimensional, seine Motive oberflächlich. So folgt der Leser einem rastlosen, episodischen Plot mit viel Action - und vermisst doch die Spannung. Eine Enttäuschung.

    Wer das Interesse an dem Genre nicht verloren hat, dem seien stattdessen das meisterhafte "Herzland" von Téa Obreht, der Roman "Wie viel von diesen Hügeln ist Gold" von C Pam Zhang und "Die Gesetzlose" von Anna North ans Herz gelegt.

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