Description
Product details
Authors | Henri Faber |
Publisher | DTV |
Languages | German |
Product format | Paperback / Softback |
Released | 23.07.2021 |
EAN | 9783423219778 |
ISBN | 978-3-423-21977-8 |
No. of pages | 496 |
Dimensions | 122 mm x 46 mm x 190 mm |
Weight | 480 g |
Subjects |
Fiction
> Suspense
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Customer reviews
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Solider Thriller
Das schlichte Cover und der Klappentext haben mich gleich neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht. „Ausweglos“ von Henri Faber ist ein absolut solider Thriller. Die unterschiedlichen Perspektiven sind gut gewählt und lassen gleich Spannung entstehen, vor allem natürlich auch durch das Einbeziehen des Täters. Es gab zudem ein paar interessante Wendungen, die sich für mich gut in die Geschichte eingefügt haben. Die Kapitel sind schön kurz, dadurch entsteht ein schnelles Erzähltempo und man ist versucht, „nur noch ein weiteres Kapitel“ zu lesen - und schon ist man fast durch. Die sprachliche Gestaltung ist recht ausführlich, mit vielen aufmerksamen Details, die den Leser mit einbeziehen. Sicher ist die Story nicht wirklich einzigartig, aber alles in allem ein gutes, spannendes Debüt mit nur leichten Schwächen stellenweise.
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Packender, überraschender Thriller
Das Cover dieses Thrillers passt wirklich wunderbar zu dem Genre. Es ist schlicht, zieht aber dennoch Aufmerksamkeit auf sich.
Vorneweg kann ich sagen, dass sowohl der Schreibstil des Autors als auch der Inhalt selbst und die Perspektivwechsel dazu beigetragen haben, dass ich das Buch wirklich Seite um Seite verschlungen habe.
In "Ausweglos" geht es um den Ringfinger Serienmörder, der von Kommissar Elias beinah obsessiv gejagt wird. Dabei tritt außerdem vor allem das Paar Noah und Linda in den Vordergrund, die Nachbarn des jüngsten Mordopfers sind.
Besonders spannend finde ich, dass alle Charaktere gut gezeichnet sind und eigentlich jeder Protagonist mit eigenen (psychischen) Problemen zu kämpfen hat.
Ein weiterer Pluspunkt für mich war auf jeden Fall, dass ich den Täter bis zum Schluss nicht vorhersehen konnte. Ich war wirklich Überrascht vom Ende dieses Thrillers, und das ist meiner Ansicht nach immer ein gutes Zeichen. -
Spannend
Noah kümmert sich um die Wäsche, als er plötzlich ein Messer an der Kehle hat und der Angreifer fordert ihn auf, ihn zu seiner Frau zu bringen. Doch Noah hat die Schlüssel der Nachbarswohnung, weil die Bewohner im Urlaub sind. Er geht mit dem Angreifer in diese Wohnung, doch als er wieder zu sich kommt, liegt er neben der ermordeten Nachbarin. Diese wurde verstümmelt und alles deutet darauf hin, dass ein schon lange gesuchter Serienmörder erneut sein Unwesen treibt. Noah ist ein wichtiger Zeuge, doch er kann sich ein wenig erinnern und es hat den Anschein, als weiß er mehr, als er sagt.
Das Buch ist ziemlich spannend. Es wird aus der Sicht von Noah, seiner Frau Linda, Kommissar Elias und dem Mörder erzählt. Die Kapitel wechseln und so wird die Geschichte aus verschiedenen Sichtweisen vorangebracht. Lange Zeit hat man immer nur das Gefühl, dass etwas nicht stimmen kann. Aber man hat überhaupt keine Ahnung, was es sein könnte. Nicht so gut gefallen hat mir die gesamte Polizei, speziell die Mordkommission. Da war in meinen Augen und in der heutigen Zeit einiges unrealistisch. Die Auflösung des gesamten Falls birgt dann eine ganze Menge Überraschungen. Gerade die letzten Kapitel sind so aufgebaut, dass quasi jedes Kapitel eine neue Lösung bereithält. Und trotzdem ist es nicht das Ende und es gibt immer wieder unerwartete Wendungen. Das macht das Buch sehr gut. -
Buch weglegen? Aussichtslos!
In dem Buch „Ausweglos“ von Henri Faber geht es um Elias Blom einem Mordermittler, der seit Jahren nach dem „Ringfinger-Mörder“ sucht - einem berüchtigter Serienmörder. Gerade ist eine neue Leiche aufgetaucht: Emma Falks.
Eigentlich sollte sie verreist sein, deshalb hatte Noah auch die Nachbarswohnung aufgeschlossen und nicht seine eigene, mit seiner schlafenden Frau drin, als der Mörder ihn das Messer an den Hals hielt. Stimmt das alles so? Hat sich alles so abgespielt? Weshalb tötet der Ringfinger-Mörder die Frauen so brutal? Die und noch viele Fragen mehr stellt sich der Kommissar Blom mit seinen Kollegen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen! Es ist total spannend geschrieben und man kann es schlecht aus der Hand legen. Der Autor schreibt sehr schön flüssig, so kommt man schnell rein und das Buch ist leicht zu lesen. Dazu werden gerne Cliffhanger am Ende der Kapitel verwendet, was die Spannung noch weiter hoch treibt.
Ich würde das Buch jedem Thriller-Fan empfehlen und ich werde es auf jeden Fall Freunden zum Lesen geben. -
Handlung aus vier Perspektiven
Als Leser wird man erst einmal mitten in die Handlung hineingeworfen, denn die eigentliche Tat ist schon einige Stunden her.
In relativ kurzen Abschnitten wird aus vier Perspektiven berichtet, jeweils in der Ich-Form. Das wirkt manchmal etwas abgehackt, aber der Schreibstil an sich ist eigentlich relativ plastisch und der Autor hat Talent, die Umgebung zu beschreiben, so dass man sich alles haargenau vorstellen kann...
Es wird einem nichts auf dem Silbertablett serviert und alle Protagonisten haben etwas zu verbergen oder Abgründe. Für den Ermittler, der eigentlich gar nicht mehr bei der Mordkommission ist, ist es ein sehr persönlicher Fall, da exakt dieser Serientäter quasi daran schuld ist und nun anscheinend wieder aufgetaucht ist.
Die kurzen Abschnitte verleiten dazu, immer noch ein Kapitel mehr zu lesen und machen das Buch zu einem Pageturner. Es gibt Wendungen, die etwas vorhersehbar waren, aber auch welche, mit denen ich nicht gerechnet hätte.
Ingesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt und das Buch hat mich nie gelangweilt - dafür 5 verdiente Sterne!
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