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Alexa Hennig von Lange
Die Wahnsinnige - Roman
German · Hardback
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Description
Spanien, 1503: In der Festung La Mota soll Johanna von Kastilien endlich zur Vernunft kommen. Zu viel steht für ihre Mutter, Isabella die Katholische, auf dem Spiel. Die Königin regiert das Land mit unerbittlicher Härte, sie hat die Mauren vertrieben und lässt Tausende als Ungläubige auf den Scheiterhaufen der Inquisition verbrennen. Sie kann ihr Reich nicht in die Hände einer Tochter geben, die nicht betet, nicht beichtet und der Macht nichts bedeutet. Johanna will nicht über andere herrschen. Alles, was sie will, ist, über sich selbst zu bestimmen. Aber das scheint eine Freiheit zu sein, die nur Männern vorbehalten ist. Als sie mit Philipp dem Schönen ins ferne Flandern verheiratet wird, sieht es für einen Moment so aus, als sei das Unwahrscheinliche möglich: ein Leben in Liebe in einer Welt aus Verrat. Doch auch als sich diese Hoffnung nicht erfüllt, hält Johanna unbeirrbar an dem fest, was alle um sie herum für Wahnsinn halten - dem unerhörten Wunsch, dass die Welt anders sein könnte als sie ist. Vor dem historischen Hintergrund der Biografie von Johanna der Wahnsinnigen stellt Alexa Hennig von Lange eine sehr moderne Frage: Wie können wir die werden, die wir sind, wenn das nicht für uns vorgesehen ist?
About the author
Alexa Hennig von Lange, geboren 1973, wurde mit ihrem Debütroman ›Relax‹ 1997 zu einer der erfolgreichsten Autorinnen ihrer Generation. Es folgten zahlreiche weitere Romane, Erzählungen, Theaterstücke und Jugendbücher. 2002 wurde Alexa Hennig von Lange mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Bei DuMont erschienen die Romane ›Risiko‹ (2007), ›Peace‹ (2009), ›Kampfsterne‹ (2018) und ›Die Weihnachtsgeschwister‹ (2019). Die Schriftstellerin lebt mit ihrem Mann und ihren fünf Kindern in
Summary
Spanien, 1503: In der Festung La Mota soll Johanna von Kastilien endlich zur Vernunft kommen. Zu viel steht für ihre Mutter, Isabella die Katholische, auf dem Spiel. Die Königin regiert das Land mit unerbittlicher Härte, sie hat die Mauren vertrieben und lässt Tausende als Ungläubige auf den Scheiterhaufen der Inquisition verbrennen. Sie kann ihr Reich nicht in die Hände einer Tochter geben, die nicht betet, nicht beichtet und der Macht nichts bedeutet. Johanna will nicht über andere herrschen. Alles, was sie will, ist, über sich selbst zu bestimmen. Aber das scheint eine Freiheit zu sein, die nur Männern vorbehalten ist. Als sie mit Philipp dem Schönen ins ferne Flandern verheiratet wird, sieht es für einen Moment so aus, als sei das Unwahrscheinliche möglich: ein Leben in Liebe in einer Welt aus Verrat. Doch auch als sich diese Hoffnung nicht erfüllt, hält Johanna unbeirrbar an dem fest, was alle um sie herum für Wahnsinn halten – dem unerhörten Wunsch, dass die Welt anders sein könnte als sie ist.
Vor dem historischen Hintergrund der Biografie von Johanna der Wahnsinnigen stellt Alexa Hennig von Lange eine sehr moderne Frage:
Wie können wir die werden, die wir sind, wenn das nicht für uns vorgesehen ist?
Foreword
Der Kampf einer Frau um Selbstbestimmung - und die Herrschaft über einen halben Kontinent
Additional text
»Alexa Hennig von Lange erzählt fesselnd und einfühlsam […] vom Schicksal einer Unbeugsamen, das aufwühlt - und Fragen stellt, die bis ins Heute reichen. Mehr davon!«
Katharina Kluin, STERN
»Alexa Hennig von Langes Johanna die Wahnsinnige leidet modern, denn das Streben nach Freiheit ist zeitlos.«
Imogena Doderer, ORF ZIB
»›Die Wahnsinnige‹ ist popfeministische Prosa im historischen Gewand. Die vergangenen Konflikte dienen als Folie, um im Telenovela-Format von der Selbstbestimmung einer Frau in patriarchalen Verhältnissen zu erzählen.«
Carsten Otte, SWR 2 LESENSWERT
»Komplexe Charaktere porträtieren: darin liegt das Talent der Autorin.«
Nicole Strecker, DEUTSCHLANDFUNK BÜCHERMARKT
»Alexa Hennig von Lange erzählt in der ihr eigenen, immer lebendigen, plastischen, zärtlichen, auch mal dreckigen Sprache von den perfiden Machtspielen der Männer und von einer Frau, die diese Spiele nicht mitspielt und die dafür bestraft wird.«
Claudio Armbruster, ZDF DEIN BUCH
»Auf 200 Seiten eine erhellende Innenschau einer mächtig ohnmächtigen Frau.«
Ulrike Wolz, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
»[Man darf sich] vor der offensichtlichen, aber erfreulicherweise nie aufdringlich übermittelten Recherchearbeit […] ehrfürchtig verbeugen. […] Alexa Hennig von Lange zeichnet ein genaues, teils berührendes, teils verstörendes Bild von der jungen Fürstin.«
Martin Lhotzky, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
»Pop-Literatur trifft auf Geschichte. Geht das? Alexa Hennig von Lange gelingt es.«
MÜNCHNER MERKUR
»Hennig von Lange ist es gelungen, ein längst verblasstes Leben und Schicksal gegenwärtig und nachempfindbar zu machen.«
Anton Beck, DIE WELTWOCHE
»Diese Spannung zwischen selbstbewusster Frau auf der einen Seite und zwischen dem alles beherrschenden Machtkalkül auf der anderen Seite [...] macht diesen Roman zu so einer aufregenden Lektüre.«
Alf Mentzer, HR2 KULTUR
»Eine historisch spannende (nicht nur) Mutter-Tochter-Geschichte mit aktueller Brisanz.«
PSYCHOLOGIE BRINGT DICH WEITER
»[Alexa Hennig von Lange hat] ein Talent, prallste Bilder zu malen.«
Joachim Scholl, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR LESART
»So rasant wie kurzweilig-prägnant«
Christine Ritzenhoff, EMOTION
»Popfeminismus, richtig gut!«
Theresa Hübner, SWR 2 LESENSWERT
»Ein vielschichtiger Stoff und eine interessante Figur«
Andreas Gerk, MDR
»Der Wahrnehmung aus früheren Jahrhunderten eine andere entgegenzusetzen, genau darum geht es der Schriftstellerin hier.«
Andreas Heimann, DPA
»[Ein] starker Roman«
Beate Rottgart, RUHR NACHRICHTEN
»Wurde Johanna Opfer einer Intrige oder hielten ihre Zeitgenossen sie wirklich für unzurechnungsfähig? Alexa Hennig von Lange gelingt es hervorragend, diese nie von Historikern eindeutig beantwortete Frage in der Schwebe zu halten.«
Jana Zahner, SÜDWEST PRESSE
»Literarische Unterhaltung, die es in der zeitgenössischen deutschen Literatur zu selten gibt.«
Carsten Otte, TAGESSPIEGEL
»Viel Lesevergnügen!«
Andrea Braunsteiner, WOMAN
»Es sind starke Bilder, die Alexa Hennig von Lange für ihre Heldin findet.«
Barbara Hoppe, WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG
»Hennig von Lange gelingt in ihrem schmalen Buch tatsächlich so etwas wie eine Ehrenrettung: Johanna ist bei ihr eine Frau mit sehr modernen, vielleicht
aber auch nur universellen Gefühlen.«
Stefan Gohlisch, HANNOVERSCHE NEUE PRESSE
»Hennig von Lange ist es gelungen, ein längst verblasstes Leben und Schicksal gegenwärtig und nachempfindbar zu machen. […] Hennig von Lange schreibt so etwas wie den ersten historischen Poproman.«
Anton Beck, WELTWOCHE
»Alexa Hennig von Lange kämpft mit ihrem neuen Roman für die Selbstverwirklichungsrechte der Frauen.«
Michael Defrancesco, RHEIN-ZEITUNG
»bewundernswert virtuos«
Gabriele Weingärtner, RHEINPFALZ
Report
»Alexa Hennig von Lange erzählt fesselnd und einfühlsam [...] vom Schicksal einer Unbeugsamen, das aufwühlt - und Fragen stellt, die bis ins Heute reichen. Mehr davon!«
Katharina Kluin, STERN
»Alexa Hennig von Langes Johanna die Wahnsinnige leidet modern, denn das Streben nach Freiheit ist zeitlos.«
Imogena Doderer, ORF ZIB
»'Die Wahnsinnige' ist popfeministische Prosa im historischen Gewand. Die vergangenen Konflikte dienen als Folie, um im Telenovela-Format von der Selbstbestimmung einer Frau in patriarchalen Verhältnissen zu erzählen.«
Carsten Otte, SWR 2 LESENSWERT
»Komplexe Charaktere porträtieren: darin liegt das Talent der Autorin.«
Nicole Strecker, DEUTSCHLANDFUNK BÜCHERMARKT
»Alexa Hennig von Lange erzählt in der ihr eigenen, immer lebendigen, plastischen, zärtlichen, auch mal dreckigen Sprache von den perfiden Machtspielen der Männer und von einer Frau, die diese Spiele nicht mitspielt und die dafür bestraft wird.«
Claudio Armbruster, ZDF DEIN BUCH
»Auf 200 Seiten eine erhellende Innenschau einer mächtig ohnmächtigen Frau.«
Ulrike Wolz, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
»[Man darf sich] vor der offensichtlichen, aber erfreulicherweise nie aufdringlich übermittelten Recherchearbeit [...] ehrfürchtig verbeugen. [...] Alexa Hennig von Lange zeichnet ein genaues, teils berührendes, teils verstörendes Bild von der jungen Fürstin.«
Martin Lhotzky, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
»Pop-Literatur trifft auf Geschichte. Geht das? Alexa Hennig von Lange gelingt es.«
MÜNCHNER MERKUR
»Hennig von Lange ist es gelungen, ein längst verblasstes Leben und Schicksal gegenwärtig und nachempfindbar zu machen.«
Anton Beck, DIE WELTWOCHE
»Diese Spannung zwischen selbstbewusster Frau auf der einen Seite und zwischen dem alles beherrschenden Machtkalkül auf der anderen Seite [...] macht diesen Roman zu so einer aufregenden Lektüre.«
Alf Mentzer, HR2 KULTUR
»Eine historisch spannende (nicht nur) Mutter-Tochter-Geschichte mit aktueller Brisanz.«
PSYCHOLOGIE BRINGT DICH WEITER
»[Alexa Hennig von Lange hat] ein Talent, prallste Bilder zu malen.«
Joachim Scholl, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR LESART
»So rasant wie kurzweilig-prägnant«
Christine Ritzenhoff, EMOTION
»Popfeminismus, richtig gut!«
Theresa Hübner, SWR 2 LESENSWERT
»Ein vielschichtiger Stoff und eine interessante Figur«
Andreas Gerk, MDR
»Der Wahrnehmung aus früheren Jahrhunderten eine andere entgegenzusetzen, genau darum geht es der Schriftstellerin hier.«
Andreas Heimann, DPA
»[Ein] starker Roman«
Beate Rottgart, RUHR NACHRICHTEN
»Wurde Johanna Opfer einer Intrige oder hielten ihre Zeitgenossen sie wirklich für unzurechnungsfähig? Alexa Hennig von Lange gelingt es hervorragend, diese nie von Historikern eindeutig beantwortete Frage in der Schwebe zu halten.«
Jana Zahner, SÜDWEST PRESSE
»Literarische Unterhaltung, die es in der zeitgenössischen deutschen Literatur zu selten gibt.«
Carsten Otte, TAGESSPIEGEL
»Viel Lesevergnügen!«
Andrea Braunsteiner, WOMAN
»Es sind starke Bilder, die Alexa Hennig von Lange für ihre Heldin findet.«
Barbara Hoppe, WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG
»Hennig von Lange gelingt in ihrem schmalen Buch tatsächlich so etwas wie eine Ehrenrettung: Johanna ist bei ihr eine Frau mit sehr modernen, vielleicht
aber auch nur universellen Gefühlen.«
Stefan Gohlisch, HANNOVERSCHE NEUE PRESSE
»Hennig von Lange ist es gelungen, ein längst verblasstes Leben und Schicksal gegenwärtig und nachempfindbar zu machen. [...] Hennig von Lange schreibt so etwas wie den ersten historischen Poproman.«
Anton Beck, WELTWOCHE
»Alexa Hennig von Lange kämpft mit ihrem neuen Roman für die Selbstverwirklichungsrechte der Frauen.«
Michael Defrancesco, RHEIN-ZEITUNG
»bewundernswert virtuos«
Gabriele Weingärtner, RHEINPFALZ
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