Description
Product details
Authors | Christopher Paolini |
Assisted by | Barbara Häusler (Translation), Anke Kreutzer (Translation), Eberhard Kreutzer (Translation), Katharina Naumann (Translation) |
Publisher | Droemer/Knaur |
Original title | To Sleep In A Sea Of Stars |
Languages | German |
Product format | Hardback |
Released | 15.09.2020 |
EAN | 9783426227367 |
ISBN | 978-3-426-22736-7 |
No. of pages | 960 |
Dimensions | 158 mm x 57 mm x 227 mm |
Weight | 1262 g |
Subjects |
Fiction
> Science fiction, fantasy
Deutsche Literatur, Galaxie, Fantasy, Fantasyliteratur, starke Frauen, Alien, Space Opera, SciFi, Kolonie, fremder Planet, Eragon, First Contact, SciFi-Abenteuer, Christopher Paolini, intergalaktischer Krieg, Planeten-Forschung, SciFi-Saga, außerirdische Artefakte, The Old Ones, untergegangene Zivilisation, Das Erbe der Macht, Das Vermächtnis der Drachenreiter, Die Weisheit des Feuers, Der Auftrag des Ältesten |
Customer reviews
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langatmiges Sci-Fi Abenteuer
Meine Erwartungen konnten nicht ganz erfüllt werden, die Inhaltsangabe hat hier einfach auch etwas anderes versprochen.
Das Buch ist mit über 900 seiten ein richtiger Hämmer, und in meinen Augen einfach zu lang, insbesondere wenn der Spannungsbogen nicht aufrecht gehalten werden kann. Stellenweise war das Buch etwas langatmig.
Der Schreibstil ist auch gewaltig - für Kenner dieser Thematik, sicher toll zu lesen. Aber für Leute, die jetzt nicht aus dieser Materie kommen, sehr schwer zu lesen, insbesondere wenn das ganze über 900 Seiten geht. Man merkt, dass sich der Autor lange und intensiv mit der Materie beschäftigt hat. Aber Beim Lesen wird es schnell anstrengend.
Aufgelockert wurde das Buch mit Zitaten, die sehr unterhaltsam sind.
Für Sci-Fi Fans und Liebhaber könnte ich mir vorstellen, dass dieses Buch ein Wahnsinns Leseabenteuer sein müsste.
Für mich war es zu viel des Guten - daher nur 3 Stener, auch wenn ich die eigentliche Idee der Geschichte gut finde. -
Episches Sci-Fi-Abenteuer!
"Was auch immer die Zukunft brachte, sie war bereit, ihr zu begegnen."
Für mich war dieses Buch totales Neuland. – Ein fast 1000seitiger Sci-Fi-Roman stellt wirklich eine komplette Abweichung von meinen sonstigen Lesevorlieben dar. Aber der Klappentext klang faszinierend, die Leseprobe überzeugte mich ob des fesselnden Schreibstils und das wunderschöne Cover zog mich geradezu magisch an!
Die junge, sympathische, äußerst intelligente Xenobiologin Kira steht kurz vor dem Abschluss ihrer Mission – der Besiedlungsfreigabe des Mondes Adrasteia. Ihre Crew feiert im Grunde bereits die bevorstehende, langersehnte Heimkehr, als Kira (die sich nach einem spontanen Heiratsantrag ihres Freundes Alan im absoluten Glückstaumel befindet) nochmal zu einem weiteren Auftrag verdonnert wird. Alles in mir sträubte sich beim Lesen, als Kira die vermeintlich sichere Umgebung verlässt, denn ich ahnte bereits, dass ihr dies zum Verhängnis werden würde. Und tatsächlich: Nur wenige Augenblicke später verändert sich ihr Leben auf tragische, unwiderrufliche Weise, denn sie wird kontaminiert mit einer außerirdischen Lebensform. Als wäre dies nicht schlimm genug, steht plötzlich das Überleben aller auf dem Spiel…
Zwar schreitet die Handlung bereits direkt zu Beginn zügig voran, doch gefühlt hatte ich nur einmal geblinzelt und befand mich schon inmitten von Alienkämpfen, Tod und Leid. So viel Action hatte ich nun doch nicht erwartet. Dennoch verpackt der Autor das Ganze in eine solch kreative, außergewöhnlich gut durchdachte Storywelt, dass ich mir häufig ganz klein vorkam im Vergleich zu diesen unendlichen Weiten des Weltalls. Wahnsinn! Paolini hat storytechnisch einen eigenen komplexen Kosmos erschaffen, vor dem ich nur respektvoll den Hut ziehen kann. (Die beinahe kindliche Bezeichnung der Aliens allerdings, die ich hier aus Gründen der Spoilervermeidung nicht nennen möchte, fand ich fast schon niedlich und etwas zu stereotypisch gewählt.) Natürlich häufen sich einige Fachbegriffe und Prozesse, die entweder direkt im Text, spätestens aber im umfangreichen Addendum erklärt werden, in welchem man einen Überblick über die für den Roman relevanten physikalischen Prinzipien (Raumzeit, Überlichtgeschwindigkeit) sowie ein umfangreiches Glossar und eine Zeitchronik findet. Ich kann nur erahnen, wie zeitintensiv die Ausarbeitung dieses Mammutwerks ausgefallen sein muss.
Man muss sich für diese Lektüre viel Zeit nehmen, um nicht nur den Überblick über die intensive, fordernde Story und die Vielzahl an (Neben-)Figuren zu bewahren, sondern auch um in den vollen Genuss der detaillierten, bildgewaltigen Beschreibungen zu kommen. Ich könnte mir diesen Roman richtig gut als Blockbuster auf der Kinoleinwand vorstellen! Die Crew-Mitglieder der Wallfish fand ich klasse und wunderbar individuell herausgearbeitet.
Dieses futuristische Meisterwerk kommt in einer edlen Ausstattung daher, samt Lesebändchen & aufwendiger Innengestaltung, die beeindruckende Schwarz-Weiß-Abbildungen (Sternenkarten, Sonnensysteme, etc.) & technische Grafiken beinhaltet.
Den amerikan. Originaltitel ("To Sleep in a Sea of Stars") finde ich noch treffender als die dt. Version, vor allem im Hinblick auf das Romanende. Beim letzten Satz standen mir übrigens Tränen in den Augen. (Soviel dazu, dass ich vorab befürchtet hatte, womöglich mit einer allzu nüchternen Schreibweise konfrontiert zu werden, die keine Annäherung an die Figuren zulassen würde. Pustekuchen!)
Mein einziger Kritikpunkt ist die Tatsache, dass mir manche Abschnitte etwas lang erschienen, da ich manche Fakten auch ohne (längere) Erklärung einfach als gegeben akzeptiert hätte.
Fazit: Ein Muss für alle Sci-Fi-Fans und Freunde von spannungsgeladener, manchmal harter, aber stets beeindruckender, futuristischer Lektüre. -
Zwiegespalten
Oje...auf das neue Buch von Christopher Paolini hatte ich mich richtig gefreut, weil die Leseprobe wirklich spannend war und sehr vielversprechend schien. Jedoch wurden meine Erwartungen an das Buch leider nicht ganz erfüllt. Aber erstmal zum Inhalt;
In dem Buch geht es um Kira Navarez, eine Xenobiologin, die zusammen mit anderen Forschern fremde Planenten erkundet, um mögliche Gefahren aufzudecken, bevor diese kolonialisiert werden. Das Ganze spielt in der Zukunft und wir begleiten Kira nach einem verhängnisvollen, wissenschaftlichen Fund, der ihr bisheriges Leben auf den Kopf stellt und sie zwingt alles was sie liebt zurückzulassen, auf ihrer Reise nach der Wahrheit & dem Versuch die Menschheit vor einer Katastrophe zu retten.
Meinung:
Das Buch ist mit seinen über 900 Seiten einfach viel zu lang. Nach dem spannenden Anfang wird das Buch schnell sehr langatmig, weil nur sehr wenig passiert (zumindest in Relation zu der Seitenanzahl). Dabei ist das Buch an sich wirklich interessant geschrieben. Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und auch alles andere ist sehr detailliert beschrieben, sodass man sich gut in die Zeit und in die Charaktere hineinversetzen kann. Zudem ist die Erzählweise ziemlich anspruchsvoll. Man merkt deutlich, dass sich der Autor intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt hat & viel recherchiert wurde. Besonders gelungen fand ich die Illustrationen und die Zitate.
Dies konnte aber nicht kompensieren, dass über längere Strecken die Spannung weg war.
Gerne hätte ich dem Buch mehr Sterne gegeben, weil mir das Buch an sich wirklich gefallen hat, aber dafür hätte das Buch kürzer, spannender und packender sein müssen. -
Oh wow!
Obwohl ich eigentlich kein Paolini-Fan bin, hat mich dieses Buch total begeistert. Es geht um Kyra, eine Weltraumforscherin, die bei einer Mission in eine Felsspalte stürzt und dort außerirdischem Leben begegnet. Sie ahnt noch nicht, dass diese Begegnung alles ändern könnte.
Ich habe die knapp 900 Seiten sehr schnell durchgelesen und fand die Geschichte unheimlich spannend. Wer allerdings eine Geschichte erwartet, die Eragon ähnelt, wird sich wundern. Da zwischen den Büchern Jahrzehnte liegen, sind sie auch nicht mit einander zu vergleichen. Sowohl das Thema (Fantasy/SciFi), als auch der Schreibstil Paolinis haben sich stark verändert. Man erkennt ihn wirklich nicht wieder. Auch die Welt ist absolut toll durchdachte. Die technischen Details sind super ausgearbeitet und werden super vermittelt.
Für mich eine absolut positive Überraschung. -
Teils interessant und spannend, teils langatmig und wirr
Teils interessant und spannend, teils langatmig und wirr
Inhalt:
Man schreibt das Jahr 2257. Kira Navárez ist Xenobiologin. Bei einem Aufenthalt auf dem Planeten Andrasteia stößt sie auf eine fremde Lebensform, die sich mit ihr verbindet und ihr Leben gründlich auf den Kopf stellt. Sie wird zum Ziel der unterschiedlichsten Mächte: Militär, „gute“ und „böse“ Aliens. Aber natürlich muss sie vor allem die Welt retten …
Meine Meinung:
Wie groß war meine Freude, nach vielen Jahren endlich wieder ein Werk von Christopher Paolini in den Händen halten zu können. Eragon fand ich damals faszinierend und fesselnd, und da ich auch dem Genre Science-Fiction zugeneigt bin, musste ich „Infinitum“ unbedingt haben. Doch leider war die Enttäuschung beim Lesen recht groß.
Der Anfang ist gut. Interessant und flott wird das Nötigste beschrieben und erklärt, was passiert. Doch leider driftet die Story dann irgendwie vom Weg ab, taumelt zum Teil unmotiviert durchs Weltall ohne klaren Hintergrund. Hauptsache, es gibt immer wieder Kämpfe zwischen Menschen und Aliens oder zwischen Aliens und anderen Aliens, die zum Teil spannend beschrieben werden, zum Teil aber auch langweilig sind.
Zwar rufen die detaillierten Beschreibungen sofort das Kopfkino auf den Plan, ziehen die Erzählung aber auch unsäglich in die Länge. Um es klarzustellen: Ich mag dicke Wälzer, aber sie müssen mich fesseln. „Infinitum“ hat dies leider überhaupt nicht geschafft. Ich musste mich regelrecht durchkämpfen, in der Hoffnung darauf, dass sich die Wirrnis irgendwann lichtet und der Knoten sich löst. Tja, wie heißt es so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt - aber sie stirbt.
Der einzige Lichtblick war für mich das Schiffsgehirn Gregorovitch, das die „Wallfisch“ führt, das Raumschiff, auf dem Kira sich die meiste Zeit befindet, oft allein, während die restliche Crew eingefroren ist. Folglich passiert in dieser Zeit auch nicht allzu viel. Lediglich das Geplänkel zwischen Kira und Gregorovitch, der definitiv einen Dachschaden hat, war schon sehr amüsant.
Die Aufmachung des Buches ist recht schön, angefangen bei einem tollen Cover und einigen Abbildungen und Sternkarten. Im etwa 40 Seiten starken Anhang werden die wissenschaftlich-technischen Details erklärt, im Glossar etliche Begriffe erläutert. Zudem erzählt der Autor über die Entstehungsgeschichte des Romans und warum es so lange gedauert hat, bis das Buch veröffentlicht werden konnte. Er musste nämlich etliche Versionen schreiben und immer wieder überarbeiten, bis die Geschichte funktionierte. In meinen Augen tut sie das leider immer noch nicht.
Fazit:
Einige gute Elemente, aber auch viel Langeweile. Als Unterhaltungsfilm, den man nach dem Schauen gleich wieder vergisst, würde die Geschichte für mich wohl funktionieren, nicht aber als Roman, mit dem man sich einige Tage oder gar Wochen beschäftigen muss.
Ich schwanke zwischen 2 und 3 Sternen, runde daher wohlwollend auf.
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