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Die psychedelischen Malereien des Künstlerduos Abetz & Drescher (Maike Abetz, geb. 1970 in Düsseldorf und Oliver Drescher, geb. 1969 in Essen) spielen mit den Sehnsüchten einer Generation, die sich über den massenkulturellen Wandel der Musik und Medien der 1960er Jahre neu erfand. So bringt das Meisterschülerpaar von Katharina Sieverding vor allem US-amerikanische Ikonen aus der Zeit des Rock 'n' Roll und der Jugend-Protestkultur der 1960er Jahre auf die Leinwand. In ihren kollaborativen Arbeiten durchdringen Abetz & Drescher dabei immer wieder die Genres des Selbstporträts und der Ikonenmalerei, mischen Epochen von der Renaissance bis zur Pop Art: Nicht selten posieren die Künstlerin und der Künstler gegenseitig für die Darstellungen von Ikonen wie Maria Callas, Jimi Hendrix, Mick Jagger, oder Elvis Presley und verschränken ihre popkulturelle Hommage mit dem Interesse an Massenkultur als Mix aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.Anlässlich ihrer ersten institutionellen Einzelausstellung Place Called Love in der Kunsthalle Rostock gibt der gleichnamige Katalog einen Überblick zu zwanzig Jahren gemeinsamer Arbeit. Die Kuratorin Tereza de Arruda schrieb den begleitenden Text und führte ein Interview mit dem Künstlerduo.
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Berliner Künstlerduo Abetz & Drescher: Maike Abetz, geb. 1970 in Düsseldorf und Oliver Drescher, geb. 1969 in Essen
Summary
Die psychedelischen Malereien des Künstlerduos Abetz & Drescher (Maike Abetz, geb. 1970 in Düsseldorf und Oliver Drescher, geb. 1969 in Essen) spielen mit den Sehnsüchten einer Generation, die sich über den massenkulturellen Wandel der Musik und Medien der 1960er Jahre neu erfand. So bringt das Meisterschülerpaar von Katharina Sieverding vor allem US-amerikanische Ikonen aus der Zeit des Rock 'n' Roll und der Jugend-Protestkultur der 1960er Jahre auf die Leinwand. In ihren kollaborativen Arbeiten durchdringen Abetz & Drescher dabei immer wieder die Genres des Selbstporträts und der Ikonenmalerei, mischen Epochen von der Renaissance bis zur Pop Art: Nicht selten posieren die Künstlerin und der Künstler gegenseitig für die Darstellungen von Ikonen wie Maria Callas, Jimi Hendrix, Mick Jagger, oder Elvis Presley und verschränken ihre popkulturelle Hommage mit dem Interesse an Massenkultur als Mix aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Anlässlich ihrer ersten institutionellen Einzelausstellung Place Called Love in der Kunsthalle Rostock gibt der gleichnamige Katalog einen Überblick zu zwanzig Jahren gemeinsamer Arbeit. Die Kuratorin Tereza de Arruda schrieb den begleitenden Text und führte ein Interview mit dem Künstlerduo.