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Keinen Satz hört Sven Michaelsen öfter als: »Das drucken Sie aber nicht!« Doch jedes Mal siegt die Sehnsucht der Interviewten, vor den Spiegel zu treten und sich darüber klar zu werden, wie sie wurden, wer sie sind. Und so erzählt der Schauspieler Rupert Everett von seiner Vergangenheit als Callboy. Der Publizist Fritz J. Raddatz erinnert, wie ihn mit elf Jahren die eigene Stiefmutter vergewaltigt. Der Kunst-Tycoon Simon de Pury fragt sich, ob man ein Bild lieben kann, dessen Schöpfer ein Scheusal ist. Jeff Koons durchlebt noch einmal seine Schlammschlachten mit der Pornofilmerin Cicciolina. Peter Handke begründet, warum er Journalisten ohrfeigt. Und sein Lektor offenbart, wieso er Schriftsteller für Kotzbrocken hält. Der Leser erlebt eine ebenso lehrreiche wie hoch amüsante Bildungsreise zu Hirn, Herz und Unterleib der prägenden Figuren unserer Gegenwart.
About the author
Sven Michaelsen studierte Literatur und Geschichte, war 20 Jahre lang Reporter und Autor beim "Stern" und schreibt heute für Magazine und Wochenzeitungen. Kein anderer deutscher Journalist hat eine so hochklassige Auswahl von Leit- und Streitfiguren aus Kultur und Entertainment interviewt.
Summary
Keinen Satz hört Sven Michaelsen öfter als: »Das drucken Sie aber nicht!« Doch jedes Mal siegt die Sehnsucht der Interviewten, vor den Spiegel zu treten und sich darüber klar zu werden, wie sie wurden, wer sie sind. Und so erzählt der Schauspieler Rupert Everett von seiner Vergangenheit als Callboy. Der Publizist Fritz J. Raddatz erinnert, wie ihn mit elf Jahren die eigene Stiefmutter vergewaltigt. Der Kunst-Tycoon Simon de Pury fragt sich, ob man ein Bild lieben kann, dessen Schöpfer ein Scheusal ist. Jeff Koons durchlebt noch einmal seine Schlammschlachten mit der Pornofilmerin Cicciolina. Peter Handke begründet, warum er Journalisten ohrfeigt. Und sein Lektor offenbart, wieso er Schriftsteller für Kotzbrocken hält. Der Leser erlebt eine ebenso lehrreiche wie hoch amüsante Bildungsreise zu Hirn, Herz und Unterleib der prägenden Figuren unserer Gegenwart.
Foreword
»Mit seinen Interviews schadet Sven Michaelsen der Dummheit«
Peter Sloterdijk
Additional text
»Ihm gelingt es auch in offiziellen Interviews, seinen Gesprächspartnern erstaunliche Aussagen über ihre Abgründe zu entlocken. Das bedient durchaus einen gewissen Voyeurismus, aber auf höchstem Niveau und garantiert großes Lesevergnügen.«
Report
»(...) eine spannende, unterhaltsame und skurrile Sammlung vieler Interviews, die Michaelsen im Laufe seiner Karriere (...) geführt hat. (...) Intime Details und lustige Anekdoten inklusive.« Wiener Bezirksblatt 20180604