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Jeden Sommer verbrachte Thomas de Padova in einem Dorf am Meer in Apulien, Geburtsort seines Vaters, Großvaters und Urgroßvaters - drei Männer, die irgendwann aus Italien aufbrachen in die Welt. Seine Großmutter blieb. Jahr für Jahr erwartet sie ihn, still auf einem Stuhl sitzend, im Dunkel ihres Zimmers: eine alte, schwarz gekleidete Frau, die ohne Kühlschrank lebt. Warum hat der Großvater seine Frau immer behandelt, als existierte sie nicht? Was hat die beiden vor mehr als einem halben Jahrhundert aneinandergebunden? Diese Geschichte ist eine Schatzkammer: Erfüllt vom hellen Licht der Adria und durchzogen von uralten Geheimnissen, bewahrt sie in knappen, leuchtend klaren Szenen eine ganze Welt in sich auf.
About the author
Thomas de Padova, 1965 in Neuwied am Rhein geboren, studierte Physik und Astronomie in Bonn und Bologna. Er war Wissenschaftsredakteur beim Tagesspiegel und arbeitete 2014 als Journalist in Residence am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte. Zuletzt erschien 2015 "Allein gegen die Schwerkraft" bei Hanser.
Foreword
Thomas de Padova erzählt von der Welt seiner Großmutter in Italien, stimmungsvoll und leuchtend klar.
Additional text
"'Nonna' berichtet von einem Italien, das man untergegangen glaubt. Und das aber bis zuletzt und womöglich auch immer noch eine Parallelexistenz führt, neben dem Italien, in das die Touristen reisen." Stefan Fischer, Süddeutsche Zeitung, 03.05.18
"'Nonna' ist Liebe. Über Sonne, Mond und Mars öffnete sich in einem Sommer der Weg zu intimeren Gesprächen … Das Aufbewahren ist Sinn dieses Buches." Peter Pisa, Kurier, 28.04.18
Report
"'Nonna' berichtet von einem Italien, das man untergegangen glaubt. Und das aber bis zuletzt und womöglich auch immer noch eine Parallelexistenz führt, neben dem Italien, in das die Touristen reisen." Stefan Fischer, Süddeutsche Zeitung, 03.05.18
"'Nonna' ist Liebe. Über Sonne, Mond und Mars öffnete sich in einem Sommer der Weg zu intimeren Gesprächen ... Das Aufbewahren ist Sinn dieses Buches." Peter Pisa, Kurier, 28.04.18