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Manifeste des Futurismus

German · Paperback / Softback

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Filippo Tommaso Marinettis Manifeste des Futurismus, veröffentlicht am 20. Februar 1909 im Pariser Figaro, gilt als Initialzündung der europäischen Avantgardebewegungen und hatte eine ungeheure Folgewirkung. Es war der Aufruf zur bedingungslosen Ausrottung des Alten, um dem Neuen Raum zu verschaffen. Noch im selben Jahr legte der Autor, der zu einem Glutkern der fatalen Verflechtung von Politik und Kunst(-theorie) wurde, mit einem weiteren Manifest nach: Tod dem Mondschein. Darin radikalisiert er seinen Aufruf und zeichnet die Vision einer glorreichen Zukunft. Der vorliegende Band versammelt alle weiteren bis 1944 verfassten Manifeste Marinettis. Sie zeugen von seiner Kühnheit und instinktiven Hellsichtigkeit, verweisen im Lichte der Geschichte zugleich auf die fatalen Folgen seiner Forderungen, stellen aber darüber hinaus auch die Frage nach der Kunst in unserer heutigen Gesellschaft.

About the author

Stefanie Golisch, geb. 1961, lebt seit 1987 in Italien. Studium der Germanistik und der Politischen Wissenschaften in Bonn und Hannover. 1991 Promotion mit einer erzähltheoretischen Studie über Uwe Johnsons Jahrestage. Seitdem freiberufliche Literaturwissenschaftlerin. Aufsatzveröffentlichungen zum Werk Uwe Johnsons. 1994: Uwe Johnson zur Einführung. Seit 1995 Lehrbeauftragte an der Universität Bergamo.§

Summary

Filippo Tommaso Marinettis Manifeste des Futurismus, veröffentlicht am 20. Februar 1909 im Pariser Figaro, gilt als Initialzündung der europäischen Avantgardebewegungen und hatte eine ungeheure Folgewirkung. Es war der Aufruf zur bedingungslosen Ausrottung des Alten, um dem Neuen Raum zu verschaffen. Noch im selben Jahr legte der Autor, der zu einem Glutkern der fatalen Verflechtung von Politik und Kunst(-theorie) wurde, mit einem weiteren Manifest nach: Tod dem Mondschein. Darin radikalisiert er seinen Aufruf und zeichnet die Vision einer glorreichen Zukunft. Der vorliegende Band versammelt alle weiteren bis 1944 verfassten Manifeste Marinettis. Sie zeugen von seiner Kühnheit und instinktiven Hellsichtigkeit, verweisen im Lichte der Geschichte zugleich auf die fatalen Folgen seiner Forderungen, stellen aber darüber hinaus auch die Frage nach der Kunst in unserer heutigen Gesellschaft.

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