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Wie lässt sich die populistische Welle eindämmen, die unsere Demokratien zu destabilisieren droht? Wie lässt sich ein Auseinanderfallen der Europäischen Union verhindern? Thomas Piketty und seine Mitstreiter plädieren für die Demokratisierung der Eurozone, damit Europa wieder zu dem wird, was es sein sollte: ein Projekt, das den Wohlstand der Vielen mehrt und nicht den der Wenigen.
Seit der Eurokrise ist Europa im Griff der Austeritätspolitik. Doch wer hat darüber entschieden? Während die EU ein europäisches Parlament kennt, bestimmen in der Eurozone allein die Regierungen, in der Regel sogar, ohne die nationalen Parlamente ernsthaft zu fragen. Heraus kommt eine Politik, die einseitig die breite Masse belastet und das große Kapital schützt. Dieses Buch entwirft und begründet einen Vertrag, mit dem eine parlamentarische Vertretung der Eurozone geschaffen würde, um die Bürger einzubinden, den Interessen der Mehrheit Gehör zu verschaffen und das Auseinanderdriften Europas zu stoppen - für ein anderes, ein optimistisches Europa.
List of contents
Für einen Vertrag zur Demokratisierung der Eurozone
Über die rechtliche Zulässigkeit eines Vertrags zur Demokratisierung der Steuerung der Eurozone
Wie könnte die Parlamentarische Versammlung der Eurozone aussehen?
Was geschähe, wenn unsere Partner den Vertrag ablehnten?
Entwurf eines Vertrags zur Demokratisierung der Steuerung der Eurozone (DemV)
Vertrag zur Demokratisierung der Steuerung der Eurozone (DemV) - mit Kommentaren
Glossar Abkürzungen
About the author
Thomas Piketty, geboren 1971, ist Professor an der Pariser École d'economie. 2013 erhielt er den Yrjö Jahnsson Preis der European Economic Association.
Summary
Wie lässt sich die populistische Welle eindämmen, die unsere Demokratien zu destabilisieren droht? Wie lässt sich ein Auseinanderfallen der Europäischen Union verhindern? Thomas Piketty und seine Mitstreiter plädieren für die Demokratisierung der Eurozone, damit Europa wieder zu dem wird, was es sein sollte: ein Projekt, das den Wohlstand der Vielen mehrt und nicht den der Wenigen.
Seit der Eurokrise ist Europa im Griff der Austeritätspolitik. Doch wer hat darüber entschieden? Während die EU ein europäisches Parlament kennt, bestimmen in der Eurozone allein die Regierungen, in der Regel sogar, ohne die nationalen Parlamente ernsthaft zu fragen. Heraus kommt eine Politik, die einseitig die breite Masse belastet und das große Kapital schützt. Dieses Buch entwirft und begründet einen Vertrag, mit dem eine parlamentarische Vertretung der Eurozone geschaffen würde, um die Bürger einzubinden, den Interessen der Mehrheit Gehör zu verschaffen und das Auseinanderdriften Europas zu stoppen – für ein anderes, ein optimistisches Europa.
Additional text
"Ein kleiner aber feiner Leitfaden, mit dem sich die Menschen 'Europa zurückholen' sollen.“
Thorsten Giersch, Handelsblatt online, 11. Oktober 2017
"Hochinteressant."
Dresdner Morgenpost, 03. September 2017
Report
"Ein kleiner aber feiner Leitfaden, mit dem sich die Menschen 'Europa zurückholen' sollen."
Thorsten Giersch, Handelsblatt online, 11. Oktober 2017
"Hochinteressant."
Dresdner Morgenpost, 03. September 2017