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Stimme im Kopf
-Coming-of-Age-Roman der 'Generation Y'
-Zürich von unten: Leben auf der Strasse
- Temporeiche Geschichte über Jugend und Schizophrenie
Der 20-jährige Sebastian leidet unter akustischen Halluzinationen. Er hört ständig eine Zeile aus dem Beatles-Song 'Hey Jude'. Es verschlägt ihn auf die Strasse, weil er lieber obdachlos ist, als in der Psychiatrie zu landen. In Rückblenden wird von Sebastians Kindheit und Jugend erzählt, wo sich bereits die ersten Anzeichen von Schizophrenie zeigten, und vom endgültigen Ausbruch der Krankheit nach dem Tod seines Grossvaters. Das Leben unter Randständigen lässt Sebastian eine andere Form von 'Normalität' erfahren, in der er zunächst seinen Platz findet und sich die Symptome abschwächen. Doch das Leben auf der Strasse ist härter als erwartet.
Die Autorin behandelt ernste Themen wie psychische Störungen und deren Auswirkungen auf Betroffene und Angehörige, Obdachlosigkeit, Sucht, Wirklichkeitsverlust und Scheitern, bedient sich dabei aber einer humorvollen und direkten Sprache. Ein temporeiches und dennoch nachdenkliches Buch über das Lebensgefühl einer aus der Bahn geworfenen Generation.
About the author
Linda Solanki, Jahrgang 1990, ist eine Redakteurin, Texterin und Kolumnistin aus Zürich. Für diverse Medien berichtet sie regelmäßig über das Zürcher Nachtleben, das sie seit ihrer Jugend sehr gut kennt und von dem sie sich zu ihrem ersten Roman inspirieren ließ. Das Einzige, was sie an ihrer Heimatstadt stört, ist der spärliche Sonnenschein und die weite Distanz zu New York.
Summary
Stimme im Kopf
Der 20-jährige Sebastian leidet unter akustischen Halluzinationen. Er hört ständig eine Zeile aus dem Beatles-Song «Hey Jude». Es verschlägt ihn auf die Strasse, weil er lieber obdachlos ist, als in der Psychiatrie zu landen. In Rückblenden wird von Sebastians Kindheit und Jugend erzählt, wo sich bereits die ersten Anzeichen von Schizophrenie zeigten, und vom endgültigen Ausbruch der Krankheit nach dem Tod seines Grossvaters. Das Leben unter Randständigen lässt Sebastian eine andere Form von «Normalität» erfahren, in der er zunächst seinen Platz findet und sich die Symptome abschwächen. Doch das Leben auf der Strasse ist härter als erwartet.Die Autorin behandelt ernste Themen wie psychische Störungen und deren Auswirkungen auf Betroffene und Angehörige, Obdachlosigkeit, Sucht, Wirklichkeitsverlust und Scheitern, bedient sich dabei aber einer humorvollen und direkten Sprache. Ein temporeiches und dennoch nachdenkliches Buch über das Lebensgefühl einer aus der Bahn geworfenen Generation.