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Mitten im Ozean auf der «Fun Factory» - einer Mischung aus römischer Galeere und Floss der Medusa - sitzt der Illustrator über seiner Arbeit und hinterfragt mit schlech-tem Gewissen den Sinn seines Tuns. Liefert er nur noch schöne Bilder für eine hässliche Welt? Die Rache folgt auf dem Fuss, auf dem Weg in den Feierabend wird er brutal entführt, immer abwärts in die Tiefe des Ozeans und in ein Verliess, das an Dantes Inferno ebenso erinnert wie an einen Folterkeller. Eine hämische Bande von Bösewichten, die dem Zeichner dunkel bekannt vorkommen, fällt über ihn her,die eine verstümmelt seine Hand, der andere gibt ihm einen Auftrag, den er nicht ver- steht. Malen soll er, ein Fresko. Eine Initiation? Nur weg hier! Mit «Born des Bösen» hat Hannes Binder den Alptraum eines Künstlers gestaltet, in dem sich das Schwarz seines Schabkartons genial mit den schwarzen Abgründen eines überwachen künstlerischen Gewissens verbindet und aus dem man vielleicht erwachen, aber nicht erlöst werden kann.
About the author
Hannes Binder, geboren 1947, lebt als Illustrator und Maler in Zürich. Nach dem Studium an der Kunstgewerbeschule Zürich folgten Aufenthalte in Mailand, Genua und Hamburg. Seit 1972 arbeitet er als selbständiger Illustrator unter anderem für NZZ Folio, Der Spiegel, Stern und Die Zeit. Seit 2005 ist er zudem Dozent für Illustrationsgeschichte an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Luzern.Hannes Binder wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. wurde er für den Hans-Christian-Andersen-Preis 2008 nominiert.
Summary
Mitten im Ozean auf der «Fun Factory» – einer Mischung aus römischer Galeere und Floss der Medusa – sitzt der Illustrator über seiner Arbeit und hinterfragt mit schlech-
tem Gewissen den Sinn seines Tuns. Liefert er nur noch schöne Bilder für eine hässliche Welt? Die Rache folgt auf dem Fuss, auf dem Weg in den Feierabend
wird er brutal entführt, immer abwärts in die Tiefe des Ozeans und in ein Verliess, das an Dantes Inferno ebenso erinnert wie an einen Folterkeller. Eine hämische Bande
von Bösewichten, die dem Zeichner dunkel bekannt vorkommen, fällt über ihn her,die eine verstümmelt seine Hand, der andere gibt ihm einen Auftrag, den er nicht ver- steht. Malen soll er, ein Fresko. Eine Initiation? Nur weg hier! Mit «Born des Bösen» hat Hannes Binder den Alptraum eines Künstlers gestaltet, in dem sich das Schwarz
seines Schabkartons genial mit den schwarzen Abgründen eines überwachen künstlerischen Gewissens verbindet und aus dem man vielleicht erwachen, aber nicht erlöst werden kann.