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Kontroverse Stimmen im Kanon

German · Paperback / Softback

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Der neutestamentliche Kanon ist ein Konsensdokument der besonderen Sorte: Er vereinigt widersprüchliche Positionen ohne sie zu vereinheitlichen. So erscheint er als Spiegel einer Theologie, die verschiedene Standpunkte nicht nur zulässt, sondern den theologischen Streit sogar dokumentiert. Diesem Phänomen gehen die einzelnen Beiträge in Band 279 der Reihe Quaestiones disputatae nach.Es werden beleuchtet Kontroversen, ausgetragen auf der inhaltlichen Ebene, inszeniert auf der Figurenebene, gespiegelt in der Auseinandersetzung mit Gegnern - bis hin zu forschungsgeschichtlichen Kontroversen über die Einordnung von Einzelstimmen in den Chor des neutestamentlichen Kanons. Den Bogen über das Neue Testament hinaus spannen Beiträge zu "Exklusion und Ambivalenz" in rabbinischer Literatur sowie zu Kontroversen über biblische Texte in der modernen Literatur. Dem Thema entsprechend werden die einzelnen Bereiche von jeweils zwei Beiträgern im Doppelgespann verantwortet, die entweder selbst kontroverse Positionen einnehmen oder die unterschiedlichen Stimmen des Kanons korrespondierend darstellen.

About the author

Martin Ebner wurde 1956 geboren und war bis 2019 Professor für Exegese des Neuen Testaments an den Universitäten Münster und Bonn. Im vergangenen Jahr erschien von ihm: Braucht die katholische Kirche Priester? Eine Vergewisserung aus dem Neuen Testament, Würzburg 2022.
Gerd Häfner, Dr. theol., geb. 1960, Professor für Biblische Einleitungswissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München. 
Konrad Huber, geb. 1965, Dr. theol., Studium der Fachtheologie und Selbständigen Religionspädagogik in Innsbruck, seit 2011 Professor für Neues Testament an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Martin Ebner wurde 1956 geboren und war bis 2019 Professor für Exegese des Neuen Testaments an den Universitäten Münster und Bonn. Im vergangenen Jahr erschien von ihm: Braucht die katholische Kirche Priester? Eine Vergewisserung aus dem Neuen Testament, Würzburg 2022.
Prof. em. Dr. Erich Garhammer Lehrstuhlinhaber für Pastoraltheologie an der Universität Würzburg von 2000 bis 2017, vorher von 1991 bis 2000 in Paderborn. Schriftleiter der Zeitschrift "Lebendige Seelsorge" von 2004 bis 2021 und Mitherausgeber der Reihe "Studien zur Theologie und Praxis der Seelsorge". Letzte Veröffentlichung: Genie und Gendarm. Wenn eine Theologie amtlich wird am Beispiel von Benedikt XVI., Würzburg 2023.
Gerd Häfner, Dr. theol., geb. 1960, Professor für Biblische Einleitungswissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München. 
Konrad Huber, geb. 1965, Dr. theol., Studium der Fachtheologie und Selbständigen Religionspädagogik in Innsbruck, seit 2011 Professor für Neues Testament an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Thomas Schmeller, geb. 1956, Dr. theol., 1993 bis 2004 Professor für Biblische Theologie an der Technischen Universität Dresden, 2004 bis 2022 Professor für Exegese und Theologie des Neuen Testaments an der Goethe-Universität Frankfurt/Main. – Forschungsschwerpunkte: Sozial- und Zeitgeschichte des Neuen Testaments; Rhetorik; Paulus.
geb. 1967, Dr. theol., 2003 bis 2010 Professor für Neues Testament an der Universität Münster, seit 2010 an der Universität Augsburg. Forschungsschwerpunkte: Paulus und das frühe Judentum; neutestamentliche Schriften in ihrer politischen Welt; Geschichte des Urchristentums; Christologie; neutestamentliche Hermeneutik und Methodik.
Michael Theobald wurde 1948 geboren und war von 1989 bis 2016 Professor für Neues Testament an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Zuvor war er Professor für Biblische Theologie an der Freien Universität Berlin. Er ist Mitglied der Deutschen Nationalakademie Leopoldina Halle und war Vorsitzender des Katholischen Bibelwerks Stuttgart. Zuletzt erschien von ihm: Dienen statt Herrschen. Neutestamentliche Grundlegung der Ämter in der Kirche, Regensburg 2023.
Markus Tiwald, Studium der Theologie in Wien, Lyon und Jerusalem. Promotion 2001, Habilitation 2007. Derzeit Arbeit als Universitätslektor sowie als Priester und Seelsorger in Wien.
Hans-Ulrich Weidemann, geb. 1969, Dr. theol., Professor für Biblische Theologische an der Universität Siegen.

Summary

Der neutestamentliche Kanon ist ein Konsensdokument der besonderen Sorte: Er vereinigt widersprüchliche Positionen ohne sie zu vereinheitlichen. So erscheint er als Spiegel einer Theologie, die verschiedene Standpunkte nicht nur zulässt, sondern den theologischen Streit sogar dokumentiert. Diesem Phänomen gehen die einzelnen Beiträge in Band 279 der Reihe Quaestiones disputatae nach.

Es werden beleuchtet Kontroversen, ausgetragen auf der inhaltlichen Ebene, inszeniert auf der Figurenebene, gespiegelt in der Auseinandersetzung mit Gegnern – bis hin zu forschungsgeschichtlichen Kontroversen über die Einordnung von Einzelstimmen in den Chor des neutestamentlichen Kanons. Den Bogen über das Neue Testament hinaus spannen Beiträge zu „Exklusion und Ambivalenz“ in rabbinischer Literatur sowie zu Kontroversen über biblische Texte in der modernen Literatur.

Dem Thema entsprechend werden die einzelnen Bereiche von jeweils zwei Beiträgern im Doppelgespann verantwortet, die entweder selbst kontroverse Positionen einnehmen oder die unterschiedlichen Stimmen des Kanons korrespondierend darstellen.

Product details

Assisted by Martin Ebner (Editor), Ger Häfner (Editor), Gerd Häfner (Editor), Ger Häfner (Professor) (Editor), Gerd Häfner (Professor) (Editor), Konrad Huber (Editor), Konrad Huber (Professor) (Editor), Stefan Schreiber (Editor)
Publisher Herder, Freiburg
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 17.06.2016
 
EAN 9783451022791
ISBN 978-3-451-02279-1
No. of pages 352
Dimensions 135 mm x 216 mm x 13 mm
Weight 486 g
Series Quaestiones disputatae
Quaestiones disputatae
Subjects Humanities, art, music > Religion/theology > Christianity

Theologie, Neues Testament, Christentum, Theologie, Christentum, Bibelkanon, auseinandersetzen

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