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Ein stimmiger Abschluss der Trilogie
Inhaltsangabe:
Jacob und Emma sind dem Tod in einer U-Bahn-Station in London nur knapp entkommen. Die Wights sind ihnen auf den Fersen, ihre Freunde und Miss Peregrine sind verschwunden. Sie machen sich auf die Suche nach ihnen und landen dabei in einer Zeitschlaufe namens Devil`s Acre. Dort hausen in düsteren Slums die kriminellen und heruntergekommenen der Besonderen. Ebenso befindet sich dort der Hauptsitz der Wights. Dort kommen die Kinder Abaton, der sogenannten Seelenbibliothek, auf die Spur.
Meine Meinung:
Man wird gleich zu Anfang des Buches mitten ins Geschehen hinein geworfen, das direkt dort weitergeht, wo Band zwei aufgehört hat. Einen kleinen Rückblick gibt es nur innerhalb der Geschichte, wo einige Dinge nochmal erwähnt werden. Und obwohl ich die beiden andern Bände schon vor einiger Zeit gelesen habe, fand ich mich relativ schnell wieder zurecht. Trotzdem wäre eine kleine Zusammenfassung am Anfang nicht schlecht gewesen und hätte den Einstieg etwas erleichtert.
Die Spannungskurve steigt sehr schnell an und gegen das Ende hin steigert sie sich noch mehr, so dass ich das Buch kaum noch aus den Händen legen mochte. Das Ende selbst fand ich grossartig und sehr passend. Ich musste sogar an zwei Stellen eine kleine Träne verdrücken, erst aus Trauer, dann aus Freude. Ein wirklich stimmiger Abschluss für diese gelungene Reihe.
Es gibt auch immer wieder lustige Szenen, die die Geschichte auflockern. Die Fantasie des Autors ist bewundernswert. Selbst in Band drei brachte er es fertig, mich immer noch zu Überraschen und zum Staunen zu bringen mit seinen ausgefallenen Ideen. Die Bilder im Buch waren zwar etwas weniger spektakulär als in den ersten beiden Bänden, haben mir aber trotzdem gut gefallen.
Der Schreibstil ist atmosphärisch dicht und bildgewaltig, dadurch kann man sich alles sehr gut vorstellen. Die Charaktere haben sich im Vergleich zu den vorherigen Bänden weiterentwickelt und mit ihnen haben sich auch ihre Begabungen vertieft.
Der dritte Band hat mir persönlich am besten gefallen. Er erschien mir hoffnungsvoller und weniger düster als seine Vorgänger. Schlussendlich gab es aber in jedem Band Auflockerungen, die die düstere Stimmung durchbrochen haben. Mir hat die Trilogie sehr gut gefallen und ich finde sie sehr lesenswert. Die spezielle Aufmachung des Buches mit den Bildern, die die Geschichte begleiten, ist schon alleine für sich toll. Aber erst die Ideen des Autors machen sie zu dem, was sie ist.
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