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"Die Poesie von Valerio Magrelli ist ein Selbstgespräch, mit dem Bleistift in ein Heft geschrieben, in den tiefsten und stillsten Stunden der Nacht", schreibt Octavio Paz über den gefeierten Dichter aus Italien, der nun auf Deutsch zu entdecken ist. Magrellis Gedichte erinnern in ihrer Konzentration an die Stilleben Giorgio Morandis. Er erschafft eine Poesie der Wahrnehmung, die ihre eigenen Grenzen auslotet, eine Verschmelzung von Abstraktion und reiner Materie. Seit Eugenio Montale hat kaum ein Dichter in einer Stimme so viele Facetten der italienischen Lyrik anklingen lassen und sich zugleich von ihr abgehoben.
About the author
Piero Salabè, 1970 in Rom geboren, lebt als Lektor und Übersetzer in München.
Summary
„Die Poesie von Valerio Magrelli ist ein Selbstgespräch, mit dem Bleistift in ein Heft geschrieben, in den tiefsten und stillsten Stunden der Nacht“, schreibt Octavio Paz über den gefeierten Dichter aus Italien, der nun auf Deutsch zu entdecken ist. Magrellis Gedichte erinnern in ihrer Konzentration an die Stilleben Giorgio Morandis. Er erschafft eine Poesie der Wahrnehmung, die ihre eigenen Grenzen auslotet, eine Verschmelzung von Abstraktion und reiner Materie. Seit Eugenio Montale hat kaum ein Dichter in einer Stimme so viele Facetten der italienischen Lyrik anklingen lassen und sich zugleich von ihr abgehoben.
Foreword
Der gefeierte italienische Dichter Valerio Magrelli – jetzt auch auf Deutsch zu entdecken.
Additional text
"Seine Gedichte lassen sich als unsichere Diagnosen deuten: Mit der Tradition im Rücken nähert er sich den Phänomenen der Gegenwart, klopft den gesellschaftlichen Körper, typische Sprachformeln ab, ertastet Ausdrucksformen und Erzählweisen. (...) Theresia Prammer und Piero Salabè haben Texte aus sechs verschiedenen Sammlungen zusammengestellt und glänzend übersetzt." Maike Albath, Süddeutsche Zeitung, 19.04.17
Report
"Seine Gedichte lassen sich als unsichere Diagnosen deuten: Mit der Tradition im Rücken nähert er sich den Phänomenen der Gegenwart, klopft den gesellschaftlichen Körper, typische Sprachformeln ab, ertastet Ausdrucksformen und Erzählweisen. (...) Theresia Prammer und Piero Salabè haben Texte aus sechs verschiedenen Sammlungen zusammengestellt und glänzend übersetzt." Maike Albath, Süddeutsche Zeitung, 19.04.17