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Die fiktive Lebensgeschichte der Renaissancemalers Piero della Francesca, die Liebesgeschichte eines Dozenten für deutsche Sprache der Universität von Perugia und das Verschwinden des kunstbegeisterten Schriftstellers Lem Steffen im umbrischen Italien unserer Tage - wie verbinden sich Vergangenes und Gegenwärtiges?
Ombra - als Spiel mit Schatten empfindet der Ich-Erzähler dieses Romans die Suche auf den Spuren des vermißten Freundes Lem, die ihn in das umbrische Dorf führt, in dem der »professore« seit Jahren lebte. Auf » Grauen Bogen« und »Weißen Blättern« finden sich tagebuchartige Aufzeichnungen der Malerbiographie des geheimnisvollen Piero, der »Bilder malt wie Kriminalromane«, und die merkwürdige Liebesgeschichte des skurrilen Dozenten Osch. Ein Puzzle, eine Art Rätseltext, der wie in einer Detektivgeschichte auf den Spürsinn des Lesers vertraut.
About the author
Urs Faes, geb. 1947 in Aarau, und wuchs im Suhrental auf, einer ländlichen Gegend im schweizerischen Mittelland zwischen Jura und Alpen. Im Internat des ehemaligen Klosters Wettingen machte er sein Abitur und wurde zum Grundschullehrer ausgebildet. Nach kurzer Lehrtätigkeit begann er 1968 das Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie an der Universität Zürich, das er nach längeren Auslandaufenthalten mit der Promotion zum Dr. phil. abschloss. Früh begann die Schreib- und Theaterarbeit. Er erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Er lebt als Schriftsteller in Zürich und im umbrischen San Feliciano.
Summary
Die fiktive Lebensgeschichte der Renaissancemalers Piero della Francesca, die Liebesgeschichte eines Dozenten für deutsche Sprache der Universität von Perugia und das Verschwinden des kunstbegeisterten Schriftstellers Lem Steffen im umbrischen Italien unserer Tage – wie verbinden sich Vergangenes und Gegenwärtiges?
Ombra – als Spiel mit Schatten empfindet der Ich-Erzähler dieses Romans die Suche auf den Spuren des vermißten Freundes Lem, die ihn in das umbrische Dorf führt, in dem der »professore« seit Jahren lebte. Auf » Grauen Bogen« und »Weißen Blättern« finden sich tagebuchartige Aufzeichnungen der Malerbiographie des geheimnisvollen Piero, der »Bilder malt wie Kriminalromane«, und die merkwürdige Liebesgeschichte des skurrilen Dozenten Osch. Ein Puzzle, eine Art Rätseltext, der wie in einer Detektivgeschichte auf den Spürsinn des Lesers vertraut.
Report
"Nur selten gelingt es einem Autor, die Phantasie des Lesers so nachdrücklich zu beleben, und ebenso selten kommt es vor, daß man einen Roman nach der Lektüre gleich noch einmal lesen möchte: Beides hat Urs Faes geschafft." (Peter Mohr, Hannoversche Allgemeine Zeitung)