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Mit großer Erzählkunst und analytischer Schärfe schildert Peter Heather das Nachleben des Römischen Reiches von seinem Untergang im Westen bis ins Mittelalter. Eine neue und aufsehenerregende Geschichtserzählung, wie die mittelalterliche Welt entstand.
In seinem fulminant geschriebenen Buch bietet Peter Heather eine neue Gesamtdarstellung Roms, die von 476 n. Chr. bis zum Jahr 1000 reicht. Er zeigt, wie sich neue Reiche auf dem Territorium des ehemaligen Römischen Reiches bildeten und neue Kriegergesellschaften entstanden. Auch wenn die Einheit des alten »Imperiums« zerstört war, so war der Traum seiner Wiederherstellung nach wie vor lebendig. Und doch mussten alle Versuche von so unterschiedlichen Herrschern wie Theoderich, Justinian und Karl dem Großen, das Römische Reich zu erneuern, scheitern. Erst im 11. Jahrhundert gelang es den Barbaren, durch die Stärkung des Papsttums eine neue Ordnung zu begründen, die zum Ausgangspunkt unserer westlichen Geschichte wurde.
About the author
Peter Heather, geboren 1960, ist Professor für mittelalterliche Geschichte am King's College in London. Zuvor lehrte er an der Universität Yale und in Oxford, wo er auch studiert hat.
Heike Schlatterer, geboren 1970, hat Geschichte und Amerikanistik studiert und übersetzte seit 1997 u. a. Titel von Peter Bergen, Ilja Trojanow und Bob Woodward.
Summary
Mit großer Erzählkunst und analytischer Schärfe schildert Peter Heather das Nachleben des Römischen Reiches von seinem Untergang im Westen bis ins Mittelalter. Eine neue und aufsehenerregende Geschichtserzählung, wie die mittelalterliche Welt entstand.
In seinem fulminant geschriebenen Buch bietet Peter Heather eine neue Gesamtdarstellung Roms, die von 476 n. Chr. bis zum Jahr 1000 reicht. Er zeigt, wie sich neue Reiche auf dem Territorium des ehemaligen Römischen Reiches bildeten und neue Kriegergesellschaften entstanden. Auch wenn die Einheit des alten »Imperiums« zerstört war, so war der Traum seiner Wiederherstellung nach wie vor lebendig. Und doch mussten alle Versuche von so unterschiedlichen Herrschern wie Theoderich, Justinian und Karl dem Großen, das Römische Reich zu erneuern, scheitern. Erst im 11. Jahrhundert gelang es den Barbaren, durch die Stärkung des Papsttums eine neue Ordnung zu begründen, die zum Ausgangspunkt unserer westlichen Geschichte wurde.
Foreword
Am Anfang war der Untergang – wie das mittelalterliche Europa entstand
Additional text
»Der neue Heather ist das! ... und glänzend erzählt. Souverän geleitet Peter Heather den Leser durch die Jahrhunderte nach dem Untergang des weströmischen Reiches 476 n. Chr.«
Stefan Rebenich, Neue Zürcher Zeitung, 03.10.2014
Report
»Der britische Historiker Peter Heather zählt zu den bedeutendsten Kennern der Spätantike und des Frühmittelalters. In seinem neuen Buch beleuchtet er das Spannungsverhältnis zwischen Kaiser und Papst, bei dem die Kirche die Definitionsmacht inne hatte.« Manfred Papst, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 26.10.2014 Manfred Papst NZZ am Sonntag 20141026