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Ethik des Wettbewerbs - Über Konkurrenz und Moral

German · Paperback / Softback

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Viele Menschen lehnen das Wettbewerbsprinzip mit ethisch motivierten Argumenten ab. Sie prangern das Konkurrenzdenken an, rufen nach Mäßigung und wenden sich gegen zu viel Ökonomisierung. Wettbewerb verderbe die Moral, so die Behauptung. Dagegen vertritt Christoph Lütge, Professor für Wirtschaftsethik an der TU München, die These, dass verstärkter Wettbewerb ethischen Zwecken in vieler Hinsicht dienen kann. Antipathien gegen Wettbewerb beruhen dagegen auf falschen Vorstellungen über die Funktionsweise unserer Gesellschaft und ihrer Ökonomie: Sie wird noch immer weitgehend in Nullsummen gedacht, bei denen der eine verliert, was der andere gewinnt. Dieses Denken ist historisch als Reaktion auf eine bestimmte soziale und ökonomische Situation zu verstehen und in der aktuellen Lage völlig überholt. Lütge begründet dies historisch und systematisch. Er führt seine These an Beispielen wie Ökologie, Bildung, Gesundheitswesen aus und hält ein Plädoyer für mehr Unternehmertum in allen Bereichen der Gesellschaft.

List of contents

Einleitung

1 Wettbewerb: Begriff und Konzepte

2 Die ethische Rolle des Wettbewerbs

3 Ist das Leben eine Wippe? Nullsummendenken und Mäßigung

4 Wettbewerb und Ökologie

5 Wettbewerb und Bildung

6 Wettbewerb in Gesundheitswesen und Pflege

7 Wettbewerb, Politik und Medien

8 Unser privater Umgang mit dem Wettbewerb

Wir brauchen mehr Unternehmertum

Bibliographie

Anmerkungen


About the author

Dr. Christoph Lütge, geboren 1969, studierte Philosophie und Wirtschaftsinformatik und habilitierte sich über die normgebenden Grundlagen moderner Gesellschaften in der globalisierten Welt. Er forschte und lehrte in Pittsburgh, San Diego, Venedig und München. Derzeit vertritt Lütge den Reinhard-Mohn-Stiftungslehrstuhl für Unternehmensführung, Wirtschaftsethik und gesellschaftlichen Wandel an der Privatuniversität Witten/Herdecke und ist gefragter Interviewpartner zu Fragen der sozialen Gerechtigkeit. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Summary

Viele Menschen lehnen das Wettbewerbsprinzip mit ethisch motivierten Argumenten ab. Sie prangern das Konkurrenzdenken an, rufen nach Mäßigung und wenden sich gegen zu viel Ökonomisierung. Wettbewerb verderbe die Moral, so die Behauptung. Dagegen vertritt Christoph Lütge, Professor für Wirtschaftsethik an der TU München, die These, dass verstärkter Wettbewerb ethischen Zwecken in vieler Hinsicht dienen kann. Antipathien gegen Wettbewerb beruhen dagegen auf falschen Vorstellungen über die Funktionsweise unserer Gesellschaft und ihrer Ökonomie: Sie wird noch immer weitgehend in Nullsummen gedacht, bei denen der eine verliert, was der andere gewinnt. Dieses Denken ist historisch als Reaktion auf eine bestimmte soziale und ökonomische Situation zu verstehen und in der aktuellen Lage völlig überholt. Lütge begründet dies historisch und systematisch. Er führt seine These an Beispielen wie Ökologie, Bildung, Gesundheitswesen aus und hält ein Plädoyer für mehr Unternehmertum in allen Bereichen der Gesellschaft.

Product details

Authors Christoph Lütge
Publisher Beck
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 22.08.2014
 
EAN 9783406669644
ISBN 978-3-406-66964-4
No. of pages 154
Dimensions 124 mm x 195 mm x 9 mm
Weight 168 g
Illustrations m. 1 Abb.
Series Beck Paperback
C.H. Beck Paperback
C.H. Beck Paperback
Beck Paperback
Subjects Non-fiction book > Politics, society, business
Social sciences, law, business > Business > General, dictionaries

Ökonomie, Ökologie, Ethik, Bildung, Wirtschaftsethik, Wirtschaft, Philosophie, Moral, Gesundheitswesen, Konkurrenz, Wettbewerb, Gesellschaft, Unternehmertum, BSR-Rabatt, auseinandersetzen, Wettbewerbsprinzip

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