Read more 
Egoismus oder Nächstenliebe, Eigennutz oder Kooperation was liegt mehr in der Natur des Menschen? Als Einzelwesen sind wir egoistisch, als Gruppenwesen aber ziehen wir uneigennütziges Verhalten vor, sagt Edward O. Wilson, der berühmteste Biologe unserer Zeit. Zwischen den beiden Antriebskräften herrscht ein Dauerkonflikt, in der Gesellschaft wie in jedem Einzelnen von uns. Die Balance, die wir anstreben, ist stets zerbrechlich. Die soziale Eroberung der Erde ist die Summe lebenslanger innovativer Forschung, die Krönung des Lebenswerkes von Edward O. Wilson.
List of contents
Inhalt
Prolog 
I. Warum existiert höher entwickeltes soziales Leben?
1. Die Natur des Menschen 
 
II. Woher kommen wir?
2. Die beiden Pfade der Eroberung 
3. Die Langstrecke
4. Die Ankunft 
5. Der Faden durch das Labyrinth der Evolution 
6. Kreative Kräfte 
7. Stammessysteme als grundlegendes menschliches Merkmal 
8. Krieg als angeborene Übel der Menschheit 
9. Die Auswanderung 
10. Die kreative Explosion 
11. Der Spurt zur Zivilisation 
 
III. Soziale Insekten eroberndie Welt der Wirbellosen
12. Die Erfindung der Eusozialität 
13. Erfindungen, die die sozialen Insekten voranbrachten 
IV. Die Kräfte der sozialen Evolution
14. Das wissenschaftliche Dilemma der Seltenheit 
15. Altruismus und Eusozialität beiInsekten 
16. Insekten machen den Riesensprung 
17. Soziale Instinkte als Werk der natürlichen Selektion 
18. Die Kräfte der sozialen Evolution 
19. Das Aufkommen einer neuen Theorie der Eusozialität
 
V. Was sind wir?
20. Was ist die Natur des Menschen? 
21. Die Evolution der Kultur 
22. Der Ursprung der Sprache 
23. Die Evolution der Kulturvielfalt 
24. Der Ursprung von Moral und Ehrbegriff
25. Der Ursprung der Religion 
26. Der Ursprung der kreativen Künste 
 
VI. Wohin gehen wir?
27. Eine neue Aufklärung
 
Danksagung 
Anmerkungen 
Nachweise zu den Abbildungen und Tabellen 
Register
About the author
Edward Osborne Wilson oder kurz E. O. Wilson, geboren 1929, ist der berühmteste Biologe unserer Zeit. Als (inzwischen emeritierter) Professor forscht und lehrt er über Umwelt, Tierverhalten, Evolution und Biodiversität. Sein Spezialgebiet ist die Erforschung des Zusammenlebens der Ameisen; international bekannt wurde er auch als Begründer der Soziobiologie. Unter seinen vielen wissenschaftlichen Auszeichnungen finden sich die amerikanische "National Medal of Science" und der "Crafoord-Preis" der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften - der weltweit renommierteste Preis für Ökologie. Für seine Veröffentlichungen erhielt er zweimal den "Pulitzer-Preis" in der Kategorie Sachbuch.
Summary
Egoismus oder Nächstenliebe, Eigennutz oder Kooperation - was liegt mehr in der Natur des Menschen? Als Einzelwesen sind wir egoistisch, als Gruppenwesen aber ziehen wir uneigennütziges Verhalten vor, sagt Edward O. Wilson, der berühmteste Biologe unserer Zeit. Zwischen den beiden Antriebskräften herrscht ein Dauerkonflikt, in der Gesellschaft wie in jedem Einzelnen von uns. Die Balance, die wir anstreben, ist stets zerbrechlich. Die soziale Eroberung der Erde ist die Summe lebenslanger innovativer Forschung, die Krönung des Lebenswerkes von Edward O. Wilson.