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Carl Spitzweg und seine Zeit
»Der wird mal Apotheker«, bestimmt der Vater schon bei der Geburt Carl Spitzwegs im Jahr 1808. Und Carl fügt sich, obwohl er bereits als Kind auf jedes Stück Papier seine Bilder malt. Später geht er in die Lehre zum Apotheker Pettenkofer und studiert Naturwissenschaften. Doch nebenher malt er heimlich die Menschen in seiner Umgebung. Erst als er Clara begegnet, der großen Liebe seines Lebens, gelingt es Spitzweg, seinen Traum vom Malen zu leben. Sein Glück zerbricht, als die geliebte Frau stirbt. Carl Spitzweg zieht sich zurück in seine Malerei, lernt bei anerkannten Malern, kopiert in der Alten Pinakothek und reist, um Bilder zu sehen. Er malt um sein Leben. Er wird ein produktiver, obsessiver Maler, ein Porträtist der schönen kleinen Welt und - ein malender Chronist des 19. Jahrhunderts.
About the author
Asta Scheib, geboren 1939 in Bergneustadt, ist Journalistin und Schriftstellerin und lebt in München. Sie arbeitete als Redakteurin bei verschiedenen Frauenzeitschriften und schrieb Drehbücher für das Fernsehen. Ihre literarische Tätigkeit begann sie mit Kurzgeschichten. 1974 verfilmte Rainer Werner Fassbinder ihre Erzählung "Angst vor der Angst". Großen Erfolg hatte Asta Scheib außerdem mit ihrem Roman "Kinder des Ungehorsams", in dem sie die Geschichte der Katharina von Bora, der Ehefrau Martin Luthers, darstellte. 2003 erhielt sie vom Freistaat Bayern die "Pro-Meritis-Auszeichnung" für besondere Verdienste in Wissenschaft und Kunst.
Summary
Carl Spitzweg und seine Zeit
»Der wird mal Apotheker«, bestimmt der Vater schon bei der Geburt Carl Spitzwegs im Jahr 1808. Und Carl fügt sich, obwohl er bereits als Kind auf jedes Stück Papier seine Bilder malt. Später geht er in die Lehre zum Apotheker Pettenkofer und studiert Naturwissenschaften. Doch nebenher malt er heimlich die Menschen in seiner Umgebung. Erst als er Clara begegnet, der großen Liebe seines Lebens, gelingt es Spitzweg, seinen Traum vom Malen zu leben. Sein Glück zerbricht, als die geliebte Frau stirbt. Carl Spitzweg zieht sich zurück in seine Malerei, lernt bei anerkannten Malern, kopiert in der Alten Pinakothek und reist, um Bilder zu sehen. Er malt um sein Leben. Er wird ein produktiver, obsessiver Maler, ein Porträtist der schönen kleinen Welt und – ein malender Chronist des 19. Jahrhunderts.